Katzen Körpersprache?

4 Antworten

Hallo Musti3121

1.) BITTE lern die Grundkenntnisse zur Artgerechten Haltung und den Bedürfnissen deines Haustiers. Denn du hast für dieses Lebewesen Verantwortung und Grundwissen sollte man mindestens, am besten schon vorher, drauf haben.

2.) Du wirst geliebt und die Katze fühlt sich geborgen.

Schlafpositionen bei Katzen:

Katzen schlafen in den verrücktesten Positionen und ändern häufig ihre Schlafposition. Aber schlaf, ist eben nicht gleich schlaf !

Es gibt 3 Kategorien: Entspannen, Dösen und Wachen.

Wichtig:

Bitte auch immer den Allgemeinen Gesundheitszustand der Katze im Blick haben. Die Schlafposition kann also ein aktuelles Stimmungsbild zeigen. Und es können sich auch, meist grobe, Wesenszüge am Schlafverhalten ablesen, das ist aber nicht unbedingt als exakte Charakterbestimmung zu verstehen. Darüber hinaus ist jede Katze ganz Individuell und jede Katze hat einfach ihre Schlafposition, die zum Teil sehr lustig ausschauen können. Da sind oft ganz schön Talentierte Akrobaten dabei.

Kitten schlafen oft einfach über dem toben, spielen, raufen und erkunden völlig erschöpft um, in den merkwürdigsten Positionen. Bitte lasst ein Kitten schlafen, das ist ganz Wichtig für das Wachstum !

Aber mal ein bisschen, was so die ein oder andere Schlafposition generell bedeutet:

Eingerollt wie ein Ball = so schützt die Katze Hals, Bauch und Pfoten. In einer ungewohnten Umgebung kann dies für Unsicherheit stehen und die Katze sucht Geborgenheit.

Katzen die sehr oft so eingerollt schlafen, sind eher freundlich und sensible Gemüter.

Auch wenn es sehr kühl ist, rollen sich die Katzen zum schlafen gerne ein.

Halb eingerollt und den Kopf abgestützt = die Katze döst eher, statt das sie schläft. Das kann Unsicherheit sein und sucht Geborgenheit, muss es aber nicht. Ebenso kann es sein das die Katze kränkelt, das sie friert. Man muss auch immer den Allgemeinzustand im Auge haben.

Flach auf der Seite liegend = die Katze fühlt sich Sicher und hat Vertrauen.

Am Kopf schlafen = du bist die Bezugsperson deiner Katze und sie möchte so eine noch engere Bindung zu dir aufbauen. Körperliche Nähe, oder eben auch immer am Kopf schlafen, ist ein Vertrauensbeweis, die Katze vertraut dir ohne Einschränkungen.

Rückenlage = die Katze ist völlig Entspannt und vertraut voll und ganz dem Besitzer. Katzen die viel so schlafen, sind eher Selbstbewusst und mutig. Im Mehrkatzenhaushalt schläft meist das Ranghöchste Tier oft so. Im Sommer kann es aber auch an der Hitze liegen und das die Katze Erschöpft ist.

Entspannt auf dem Bauch = nenne ich gerne auch die Fliegerposition. Die Katze ist entspannt, ist wohl über dem spielen einfach auf den Bauch geplumpst und eingeschlafen. Dient im Sommer auch als Abkühlung, sich flach auf den Bauch zu legen.

Auf allen vier Pfoten = Lauerstellung. Beine eng unter den Körper angezogen, Bauch und Brust liegen auf dem Boden. Der Kopf wird auf den Vorderpfoten abgelegt. Hat was von einem rechteckigen Brot. Aber so kann die Katze bei Gefahr schnell aufspringen und flüchten. Zudem wird in dieser Haltung die Lunge entlastet. Hier könnten Atemwegsprobleme dahinter stecken.

Augen offen, nur halb geschlossen= die Katze ist müde, versucht aber noch wach zu bleiben, es könnte ja noch was passieren. Es gibt auch Katzen, die manch mal nur so tun, als ob sie mit offenen Augen schlafen. Diese dösen dann eher und sind sofort bereit aufzuspringen.

Die Augen bleiben zu einem kleinen Spalt geöffnet, meist die erste halbe Stunde während des Einschlafens. Extreme Alarmbereitschaft, auch wenn es so ausschaut, als sei die Katze völlig eingeschlafen. Doch der aller kleinste Reiz reicht aus und die Katze schreckt auf.

Ein Auge wird mit Pfote verdeckt, oder ein Auge offen = Die Katz verdeckt ein Auge mit der Pfote und das andere ist offen, aber sie schläft Hemisphärenschlaf. Nur eine Gehirnhälfte schläft, während die andere Wache hält. Das kennt z.B. auch von einigen Vogelarten und Delfinen. Und beim Hemisphärenschlaf können auch mal beide Augen offen sein.

Verteidigungsschlaf = Die fiese Grimasse. Katze wirkt genervt, sucht sich einen erhöhten Platz, die Ohren werden nach hinten gerichtet, der Kopf wird nicht angelegt. Auslöser können Stress, Schmerzen oder einfach ein „Lass mich bloß in Ruhe“ sein.

Der Kuschelhaufen = Dieses Phänomen gibt es nur bei Katzen. Da wird zu zweit oder mehr, sich eng aneinander gekuschelt. Die Katzen sind sehr vertraut miteinander. Oft schon von frühster Kittenzeit an. Eine richtige Kuschelorgie, alles sind tiefen Entspannt.

Dieses Video ist auch sehr Informativ und lustig:

https://youtu.be/f6upuIAZyVA

Ich habe eine 6er Kater-Bande und auch da ist jeder Individuell und es gibt sehr lustige Fotos von der Bande.

Bild zum Beitrag

3.) Katzen bitte nie alleine, immer mindestens zu zweit hallen, damit es nicht zu Verhaltensstörungen kommt !

Bild zum Beitrag

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Alles Gute

LG

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Solltest du eigentlich Wissen, BEVOR du dir eine Katze zulegst.

Und, wohl schon 100x hier:

EINE Katze ist nicht artgerecht. ZWEI KATZEN MINIMUM.

Wenn man, wie das bei dir offenbar mal wieder der Fall ist, nicht Mal die grundsätzlichsten Dinge über Katzen weiß, dann bitte abgeben, an jemanden, der Ahnung hat.

Charania  01.07.2023, 06:49

Ich finde die Antwort ziemlich unnötig. Wenn sich z. b. eine Familie eine Katze zulegt, heißt das noch lange nicht, das die Kinder Ahnung davon haben. Das könnte hier der Fall sein.

Abgesehen davon, haben sie vlt 2 Katzen. War für den Text nicht relevant. Vielleicht ist ja nur die eine immer bei ihr und um die geht es.

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Sie fühlt sich einfach wohl. Sie vertraut dir und du gibst ihr Sicherheit.