Kastration einer Chihuahuahündin
Hallo, ich weiß, dass sowas ähnliches schonmal gefragt wurde, aber ich habe keine passende Antwort gefunden. Ich habe eine Chihuahuahündin und möchte sie kastrieren lassen. Meine Frage ist gibt es noch Risiken außer die Narkose?
Rasse: Chihuahua
Geschlecht: weiblich
Alter: ca. 8 Monate
Gewicht: 1,3 kg
Gesundheit: lebensfroh, aktiv LG Kanaangirl
8 Antworten
Naja also bei einer Hündin ist es nun mal eine OP wo der Bauchraum geöffnet werden muss. Dass das allein riskant ist, keine Frage. Dein Hund ist eh zu jung um kastriert zu werden, wenn überhaupt, dann sollte mindestens bis zum 2 Lebensjahr gewartet werden.
Ich würde es mal so sagen es bestehen Risiken nach der Kastration in Form von Folgen, wie z.B plötzliche Unsauberkeit, Unsicherheit etc. Eigentlich sollten Hunde nur aus medizinischen Anlass kastriert werden, das schreibt auch das Gesetz so vor. So lange dein Hund keine akkute Gebärmutterentzündung o.ä hat würde ich ihr die Kastration auch ehrlichgesagt ersparen.
Schön wär´s. Aber leider gibt es da Tierärzte die ihren Geldbeutel füttern wollen.
Alle meine Hündinnen wurden kastriert und keine hat einen bleibenden Schaden davon getragen. Ich werde sie noch nicht jetzt kastrieren lassen, sondern nach ihrer zweiten Läufigkeit bzw. nächstes Jahr.
Kanaangirl diese Schäden sind auch im Verhalten zu sehen und nicht nur körperlicher Natur!!!!
Es ist traurig, wenn Menschen ihre Hunde verstümmeln lassen wollen, aus welchem unerfindlichen Gründen auch immer, plausible ausser eben einer ärztlichen Indikation gibts keine!!!
Man kann nur hoffen, dass das endlich ein Ende nimmt und es unter Strafe gestellt wird und TA die kastrieren ohne einen gesundheitlichen Grund am besten ihre Praxis zu machen dürfen, denn dann würden sie auch in anderen Bereichen Dinge tun, die einfach Geld einbringen!!!
Herzlichen Glückwunsch also zur unsinnigen Verstümmelung aller Deiner Hündinnen!!!
Gut das Deine Mom nicht ähnlicher Meinung war, sonst hättest jetzt keine Gebärmutter mehr, ich meine es besteht ja die Gefahr von Gebärmutterhalskrebs, sollte man da nicht also auch vorsorglich allen Mädchen in jungen Tagen die Gebärmutter rausnehmen lassen!?
Naja dann hatten deine Hündinnen bis jetzt immer Glück. Man muss auch nicht immer warten bis etwas passiert. Wozu lässt du deine Hunde eigentlich kastrieren?
Zudem frage ich mich dann auch weshalb du frägst wenn du bereits Erfahrung hast. Nichts für ungut.
Ich finde es nicht in Ordnung hier so runtergemacht zu werden. Ich habe aus reinem Interesse gefragt und nicht, um fertig gemacht zu werden. Vllt gibt es in der Zukunft ja Kastrationen auch bei Menschen. Ich habe eine Menge Wörter für Leute wie euch, die ihr aber gar nicht zu verdienen hört.
Du fragst aus reinem Interesse und möchtest aber dann gegenteilige Antworten zu Deiner Meinung nicht hören, sorry so wie Du es schilderst ist es aus Bequemlichkeit!
Übrigens beim Menschen gibts das schon lange, nur wird es da nur mit einer ärztlichen Indikation gemacht, möchte man sich die Gebärmutter rausnehmen lassen weil man zwar keine gesundheitlichen Problematiken vorzuweisen hat, aber eben nicht mehr schwanger werden will, dann muß man die Kosten für die OP selbst tragen.
Es gibt bei jeder Operation Risiken. Such dir einfach einen guten Tierarzt dann müsste alles gut gehen!!! MACH DIR NICHT SOOOO VIELE SORGEN!!!!!
Lg
Ironie on...Ne genau und verstümmel ruhig weiterhin drauf los!!!... Ironie off
???? Sie soll sich einen guten Tierarzt suchen der Ahnung von sowas hat. Was hast du denn dagegen???
Weißte meine Dame Zuhause ist auch kastriert weil wir auch noch zwei Herren Zuhause haben die natürlich auch kastriert sind. Solche wie du sorgen nur für noch mehr Welpen die KEINER haben will. Ganz ehrlich!!! Geh mal ins tierheim die empfehlen alle dein Hund zu kastrieren egal ob Hündin oder rüde!! Wir haben schon so viele Welpe hier und keiner braucht so viele sie hocken nur ihr ganzes leben dann im tierheim. Und weißt du wer Schuld solche verantwortungslosen Menschen wie DU!!!
Denk mal drüber nach!!
Ich habe was dagegen weil es einerseits durchs Gesetz verboten ist, andererseits Verstümmelung ist, nicht zu vergessen, dass diese Hunde oftmals Verhaltensauffälligkeiten zeigen, sie durch eine Kastra eben auch für andere Hunde nicht mehr klar einzuordnen sind und es keinerlei Grund dafür gibt, einen gesunden Hund solch einer schweren OP zu utnerziehen!!!
HALLOOOO das ist ein Lebewesen, lässt man Kinder verstümmeln aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen?
Es gibt m.M.n. keinerlei plausible Begründung für solch eine OP ausser eben wenn es gesundheitlich bedingt ist!!!
Die FS hier macht es m.M.n. aus reinster Bequemlichkeit und nicht das der Hund sowieso schon ein Problem hat, nämlich blind ist nein da muß man dann noch dran rum operieren, weil man einfach stinkefaul ist....
Mich kotzt es einfach an, dass Tiere unter der Bequemlichkeit von Menschen zu leiden haben!!!
Ist deine Meinung meine Hündin war aufjedenfall schon kastriert bevor ich sie bekommen hab. Also war es nicht meine Entscheidung! Aber ich Denk mir immer es ist jeden sein Entscheidung.
Über Tiere präsentiert man jedoch nicht seine Meinung, sondern sollte in ihrem Sinne denken. Bei einem Hund ist eine Kastration zu meiden und dann sollte man sie ihm auch ersparen.
Dass deine Hündin jetzt schon kastriert war kann man dir natürlich nicht zum Vorwurf machen. Meine Hunde waren auch alle kastriert gewesen bevor ich sie schon bekam. So läuft es eben im Tierschutz z.B ab, da lässt sich das auch leider nicht vermeiden. :-/
Es gibt Halter, die aufpassen, dass während der Läufigkeit einer Hündin kein Rüde aufsteigt und nur kastrieren (Männlein und Weiblein) wenn wirkliche Gründe vorliegen.
Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, dass wenn der Tierschutz das macht ja irgendetwas Gutes dran sein muss?
Der Tierschutz macht es, weil er keine andere Wahl hat. Die Hunde leben zusammen in Zwingern und würden sich willkürich vermehren und um dies zu vermeiden, kommen Kastrationen zum Einsatz. Aber private Halter machen das aus Bequemlichkeitsgründen, dabei wird das Tierschutzgesetz und der eigene Hund völlig vergessen.
Dankeschön. die erste, die mich nicht runtermacht und nett ist.
Jep und weil es der Tierschutz macht muß es gut sein, so wie der Tierschutz eben auch nicht aufpassen könnte auf jede Katze oder jeden Hund der freilebend rumläuft und da gilt es die Population im Auge zu behalten, ein Halter aber der einen Hund hält, sollte in der Lage sein Trächtigkeit im Sinne des Tierschutzes zu verhindern!
Dann habe ich wieder was dazu gelernt. Dess nächste mal wenn ich eine Hündinn bekomm die noch nicht kastriert ist dann werde ich sie auch nicht kastrieren lassen.
es gibt diverse folgen einer kastration - psychischer und koerperlicher artviele hunde werden danach inkontinent!
eine kastration ist nur aus medizinsichen gruenden erlaubt. tieraerzte machen es trotzdem oft, weil sie dabi ganz gut verdienen...
warum willst du deiner sowieso schon kranken huendin so eine OP zumuten?
du hast einen intakten rueden im haus -ok...aber deine huendin hat nur 2x im jahr fuer ca 4-5 tage ihre standhitze..
in dieser zeit sollte es dir moeglich sein, den rueden von ihr in einem getrennten raum -besser noch ein einer anderen wohnung unterzubringen...
was ist daran "artgerecht" eine huendin so freuhe zu verstuemmeln?
deine hundin ist winzig und damit seigt das OP riskio...sie ist auch vor der 2. laurigkeit noch sehr jung und stoppst ihre ganze entwicklung durch diese OP.
ein shi der die wohnung vollbluetet??? da waren riesige blutlachen zu sehen???
bei der ersten aleufigkeit warm eine huendin auch noch nicht so geschulte, sich immer zu lacken..danach hat sie bei jeder laufigkeit alles perfekt aufgeleckt ...da war keine verunreinigung und keine blutbesudelte wohnung..
zur not kannst du ihr ja eine hoeschne anziehne...
Klar gibt es Risiken und auch (mögliche) Folgeschäden.
Bei der OP kann gepfuscht werden ...hatten hier vor ein paar Wochen eine Fragestellerin deren Hündin im Anschluss den Kot nicht mehr ohne Hilfe absetzen konnte.
Dann kann sofort nach der OP oder auch einige Jahre später Harntröpfeln oder auch Inkontingenz auftreten.
Fellstruckturveränderungen, Wesensveränderungen etc. alles mögliche Folgen einer Kastration.
Fazit wenn keine medizinische Notwendigkeit für eine Kastration vorliegt würde ich meine Hündinnen nie kastrieren lassen, die paar Wochen im Jahr wo die Hündin heiss ist kann man doch managen oder?
Hallo, habe leider heute erst deine Frage gelesen und wollte dir jetzt mal ein paar Zeilen dazu schreiben. Erstmal finde ich es eine Unverschämtheit wie man hier teilweise bei dem Thema Kastration bei Hündinnen angegangen wird. Ich habe seit Dezember 2013 eine Chihuahuahündin und sie wird nächste Woche kastriert. Ich habe mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht, sie hat nur 1,9 kg und ist erst 11 Monate. Sie wurde mit 7,5 Monaten das erste mal heiß, 3 Wochen lang geblutet wie irre, danach 2 Monate Stress. Sie wollte nicht fressen, nicht laufen und lies sich auch nur schwer animieren was zu unternehmen. Chihuahuas sind sehr anfällig für Gebärmutter- und Gesäugeentzündungen und neigen schnell mal zu Scheinschwangerschaften, was leicht zu einer Gebärmuttervereiterung führen kann. Ich war 4x während dieser Zeit beim Tierarzt, als sie anfing viel zu trinken (kann ein Zeichen einer Gebärmutterentzündung sein) gab ich ihr dann Kamillentee unters Wasser. Ich lebe hier auf einem Campingplatz und hatte 2x einen liebestollen ausgebüxten Rüden hier auf meiner Parzelle. Ich hatte dann bei meiner TÄ nachgefragt und sie sagte mir, Kastration 8-10 Wochen nach der 1. Läufigkeit. Und wenn ich diese Sch.... von wegen "Verstümmelung" hier lese, geht mir echt die Hutschnur hoch. Ich hatte vor der Entscheidung zur Kastration mit 3 Tierkliniken und einem Tierschutzverein telefoniert. Na bei den Tierkliniken gingen die Meinungen über den Zeitpunkt der Kastration etwas auseinander, aber der Tierschutzverein hat mir ganz klar erklärt, das mit jeder Läufigkeit die Gefahr von Gebärmutterkrebs ganz erheblich steigt. Ich stürze mich auch auf jeden Chihuahuabesitzer und frage nach ;-) und dann traf ich eine Frau (ohne Hund), sie erzählte mir das sie 2 Chis hatte und es bitter bereute sie nicht kastriert zu haben, denn sie sind Beide im Alter von 7 und 9 Jahren an Gebärmutterkrebs gestorben. Und hier der Hinweis an alle Besserwisser und Neunmalkluge: "Für die Mädels gibt es dafür inzwischen eine Impfung !" Mein Chi hat mich damals ausgesucht, sie war eigentlich nicht für den Verkauf, sondern für die Zucht gedacht. Jetzt könnte man sich darüber mal aufregen, denn mit Hündinnen unter 3 kg sollte nicht gezüchtet werden, da die Babys sehr oft im Geburtskanal stecken bleiben und dann ein Notkaiserschnitt gemacht werden muss und meine kleine Maus kommt nicht über 2,5 kg. Ich kann dir nur einen guten Rat geben, suche dir auf alle Fälle eine TÄ die sich mit diesen Hunden auskennt. Ich hebe eine Sch...angst vor nächster Woche, aber ich habe Vertrauen in meine TÄ, da sie in ihrer Nachbarschaft eine Chizüchterin hat und alle Hunde von dort behandelt und sich mit der Narkose bei den Minis auskennt. Ein Risiko bleibt immer, ob bei kleinen oder großen Hunden/Tieren. Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen. LG
Wird auch, so weit ich das weiß, kein Tierarzt machen!