Kann Rut heutigen jungen Frauen ein Vorbild sein?
Mit Bewertungen auf Grund des ganzen Buches.
Wer oder was ist Rut?
Aus der Bibel.
5 Antworten
Die Frau, Naemi, entschließt sich, nach Israel zurückzukehren. Dabei wird sie von Ruth begleitet, der moabitischen Schwiegertochter, die Naemi, vor allem aber den Gott Israels liebgewonnen hat und deshalb ihrem Volk den Rücken kehrt. In Bethlehem lernt Ruth den Boas kennen, der sie zur Frau nimmt. Weil sie sich von ihren falschen Göttern abwendet und ihr Herz ganz dem Gott Israels weiht, erfährt sie die reiche Gnade und den Segen des Herrn. Sie wird in das Volk Gottes aufgenommen und wird Stammutter des Königs David und damit des Messias Jesus Christus (Mt 1,5-6).
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/ruth/
Aus religiöser Sicht ja. Das würde heissen, dass einer Frau Jesus / Gott so wichtig wird, dass ihr alles andere egal ist. Das könnte bedeuten, dass sie als einzige der Familie gläubig wird und trotz Bedrängnissen der Religion treu bleibt. Oder sie erfährt in einem nichtchristlichen Land von Jesus und beschliesst, wegen dem neuen Glauben ihr Land zu verlassen. So etwas erleben viele Neu-Christen.
Fast alle afghanischen Christen sind Konvertiten aus dem Islam und haben somit einen muslimischen Hintergrund. Sie können ihren Glauben nicht offen praktizieren. Sich vom Islam abzuwenden, wird als Schande angesehen und nach geltendem islamischen Recht mit dem Tod bestraft. Wenn der Glauben von christlichen Konvertiten entdeckt wird, müssen sie aus dem Land fliehen. (Afghanistan)
ine Hinwendung zum christlichen Glauben wird als Verrat gegenüber der Familie und dem Stamm betrachtet. Allein der Verdacht, den christlichen Glauben angenommen zu haben, ist lebensgefährlich. (Somalia)
Christliche Konvertiten hinduistischer Herkunft tragen in Indien die Hauptlast der Verfolgung. Sie werden ständig unter Druck gesetzt, zum Hinduismus zurückzukehren, insbesondere durch Kampagnen, die als „Ghar Wapsi“ („Heimkehr“) bekannt sind. Oft werden sie auch körperlich angegriffen, manchmal sogar getötet. (Indien)
https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/laenderprofile/indien
Wofür ? Wenn man Vorbilder braucht (wer braucht die wirklich) kann da auf Bessere zurückgreifen.
Ja, durchaus.
Na klar doch, wenn es das Ziel ist, einen wohlhabenden Kerl rumzukriegen, um seine Zweitfrau eineszu werden.
Für Christen, die keine Juden sind, schon. Aber das hängt von der persönlichen Präfrenz ab. Fur mich ist das Buch Rut unter den Lieblingsbüchern der Bibel.
Für Christen, die keine Juden sind, schon
Wie das ? Für dich (als Christ)ist die Figur Rut ein Vorbild ?
Das AT ist die Grundlage des NT. Die ersten Christen hatten nur das AT.
Den Jüngern, die nach Emmaus unterwegs waren, begegnet der auferstandene Jesus:
Lk 24,25 Und er sprach zu ihnen: O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben! 26 Musste nicht der Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen? 27 Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in allen Schriften von ihm gesagt war.
den Jüngern die nach Emmaus unterwegs waren,
wurde aus ihren Schriften ein Erklärung für das Leiden des Messias gegeben. Diese hatten eine bestimmte Messiaserwartung.
Was hat dies mit uns Christen zu tun ? Wieso sollte die Botschaft des NT deshalb mit dem AT gesstützt sein ?
Ohne AT kein NT.
Das ist ein nachgeplappertes Statement. Zu belegen wäre, daß die Botschaft Jesu durch das AT ergänzt oder verbessert wird und daß Diejenigen, welche die Botschaft Jesu den Menschen verkündeten zwingend das AT dazu benötigten.
Auch heute braucht kein Christ das AT wirklich - nur eventuell gewohnheitsmäßig, angelernt !
Auch heute braucht kein Christ das AT wirklich
Das ist ein nachgeplappertes Statement.
Kannst Du das begründen? Die Bibel von Jesus war das Alte Testament. Wenn der Herr es für notwendig erachtet, wer sind seine Freunde, dass sie das alles einfach wegwischen? Der Fachbegriff zu dieser Meinung heißt "Ersatztheologie". Under dem Stichwort findest Du hilfreiches Material.
wurde aus ihren Schriften
Korrekt. Aus dem Zusammenhang ist klar, dass es sich um den Tennach handelt.
Diese hatten eine bestimmte Messiaserwartung.
Auch korrekt. Es ist die Erwartung, die einfach dadurch entsteht, dass man den Tennach liest. Die Bedeutung von Jesus ist ohne das AT unmöglich aufzuschlüsseln. Viele Voraussagen des AT erfüllen sich wortwörtlich im Kommen Jesu (das zweite Kommen steht noch aus, deshalb sind nicht wörtlich _alle_ Voraussagen schon jetzt erfüllt).
Wenn der Herr es für notwendig erachtet,
was hat Jesus für uns als notwendig erachtet ? Nur seine Heilsbotschaft, kein Glauben an irgendwelche Schrifttexte. Seine Gegener waren genau diese Schrifttextgläubigen, die an das AT.
Und mit "Her, Herr", konnte man ihn garnicht beeindrucken.
Ohne das angekündigte Kommen eines von Gott gesandten Retters ist Jesus ein vor 2000 Jahren aufgetretener Wundertäter.
Aber in Jesus ist Gott selbst Mensch geworden. Wenn du meinst, ohne das AT Christ sein zu können, dann will ich dich nicht mit meinen Ansichten stören.
Ohne das angekündigte Kommen eines von Gott gesandten Retters ist Jesus
Ist Jesus immer noch der wie wir ihn kennen. Die Botschaft Jesu steht für sich und braucht keine Bestätigung , egal woher. Und Jesus ist nicht der von den Juden entsprechend dem Tanach erwartete "Retter" und für uns Christen schon garnicht.
Aber in Jesus ist Gott selbst Mensch geworden
Glaubst du dies aus dem AT oder aus den Aussagen im NT ?
was hat Jesus für uns als notwendig erachtet ?
Das Alte Testament als Grundlage des Glaubens zu nehmen. So wie er es tat.
Nur seine Heilsbotschaft, kein Glauben an irgendwelche Schrifttexte. z
Das ist zum Teil sogar richtig. "Der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig". Nur spricht der Heilige Geist nichts im Widerspruch zur Bibel (AT + NT). Das wird bei den Anhängern Deiner Gruppe oft übersehen. Es heißt ja auch "Der Glaube kommt aus der Predigt, die Predigt aus dem Wort Gottes".
Seine Gegener waren genau diese Schrifttextgläubigen, die an das AT.
Das ist nicht vollständig. Denn es sind diejenigen, die die Schrift als Vorwand für ihren Unglauben gebraucht haben und sich nur selbst wichtig gemacht haben.
Ohne das angekündigte Kommen eines von Gott gesandten Retters ist Jesus ein vor 2000 Jahren aufgetretener Wundertäter.
Das ist ein ausgesprochen gutes Argument.
Und Jesus ist nicht der von den Juden entsprechend dem Tanach erwartete "Retter" und für uns Christen schon garnicht.
Sorry, ich dachte während der Diskussion kurz, dass Du aus christlicher Sicht schreibst. Das war wohl ein Irrtum. Jetzt verstehe ich auch besser Deine Argumente.
Das Alte Testament als Grundlage des Glaubens zu nehmen. So wie er es tat.
Das ist dein Glaubenstatement. Nein für Christen ist es keine Glaubensbasis, Keiner muß daran glauben und die Wenigstens tun es.
die Schrift als Vorwand für ihren Unglauben gebraucht haben und sich nur selbst wichtig gemacht haben.
Ja, das machen die meisten Schriftgläubigen, welche der Botschaft Jesu nicht vertrauen (ihm nicht glauben) und eben in Schriften etwas Anderes suchen. Bist du dabei ?
dass Du aus christlicher Sicht schreibst. Das war wohl ein Irrtum.
Ich schreibe nur aus der Sicht der Botschaft Jesu. Christliche Sicht reklamieren für sich hunderte Religionsgemeinschaften und Sekten, viele konträr.
Hast du auch sachliche Erwiderungen statt personenbezogene Bewertungen ?
Von Jesus wusste Ruth nichts, auch nicht vom Christentum, das es damals noch nicht gab.