Kann mir jemand in Elektrotechnik helfen?

3 Antworten

Bei einer Parallelschaltung verhalten sich die Ströme umgekehrt wie die Widerstände.

bei Vollausschlag fließen durch das Messwerk 2,5 mA bei einen Messwerkwiderstand von 2,4 Ohm.

wenn das Messgerät bei 50 mA voll ausschlagen soll, sollen durch den Messwerkwiderstand ebenfalls 2,5 mA fließen und folglich 47,5 mA
(50 mA - 2,5 mA = 47,5 mA) durch den Nebenwiderstand.

es gibt 2 Möglichkeiten den Nebenwiderstand zu berechnen !

erster Weg)
I_1 / R_2 = I_2 / R_1 ... wenn man die Brüche über Kreuz mal nimmt, dann
I_1 * R_1 = I_2 * R_2
I_mess * R_mess = I_neben * R_neben | : I_neben
I_mess * R_mess : I_neben = R_neben
0,0025 A * 2,4 Ohm : 0,0475 A = R_neben = 0,12631 Ohm = 126,3 mOhm

zweiter Weg)
U_mess = I_mess * R_mess = 0,0025 A * 2,4 Ohm = 0,006 V = 6 mV

da in einer Parallelschaltung an jedem Widerstand die gleiche Spannung anliegt, gilt
U_mess = U_neben = 6 mV
R_neben = U_neben * I_neben = 0,006 V * 0,0475 A = 0,12631 Ohm = 126,1 mOhm

ich finde den 2. Weg einfacher
R_neben für 1,5 A-Messbereich gleich
R_neben = U_neben * I_neben = 0,006 V : 1,4975 A = 0,0040066778 = 4 mOhm