Kann mir jemand helfen, diese “Sachen” zu verstehen??
Ich wollte fragen, ob mir jemand erklären kann, nach welchem Prinzip “das ganze” funktioniert und welche Funktionen die Kabel und so haben...
5 Antworten
Funktion der Kabel: den Strom von A nach B bringen.
Der Plan ansich erklärt sich doch von selbst.
Die beiden gelbel Kabel führen den Strom zu dem Plus und Minuspol an den Gleisen. Somit kann der Zug/Lok fahren.
Die roten Kabel sind für die Schaltung der Weichen ( links oder rechtsabzweig)
Die schwarzenkabel bringen den Strom zu anderen Verbrauchern wie lampen und CO.
Dem Strom sind die Farben der Kabel völlig egal. Wichtig ist nur, hast du dich für ein Farbschema endschieden , sollte man dabei bleiben.
Zum B.: Rot = Plus, Braun = minus, blau = Signal rot/grün, Weiche abzwig-gerade, Beleuchtung braun und gelb. Du kannst natürlich auch jede andere Kabelfarbe nutzen.
Da gebe ich dir völlig recht. Man sollte sich von Anfang an auf ein Farbschema festlegen. Da ich auf Erfahrungen mit Märklin, Minitrix, Fleischmann (Pccolo) und teils auch Roco zurück greife, ist gelegentlich eine (Übersetzung) der einzelnen Farbcodes zueinander nötig. Aber Danke für den Hinweis.
Hallo mfrInsta
Die gelben Anschlüsse (Gleichstrom) werden mit den beiden Schienen verbunden (über ein Anschlussgleis). Dann kannst du mit dem roten Knopf die Fahrtrichtung und die Geschwindigkeit der Lokomotive regeln.
Der schwarze und weiße Anschluss (Wechselstrom) sind für den Anschluss des Zubehörs (Weichen, Signale, Lampen, Bahnschranken....). Ein Anschluss (schwarz) dient als Rückleiter für jedes Zubehör, der andere Anschluss geht zu den verschiedenen Schaltern und Tastern, von dort geht er zu den einzelnen Verbrauchern. Mit den Schaltern kannst du Lichter einschalten, oder Lichtsignale von Rot auf Grün stellen. Mit den Tastern kannst du Weichen oder Flügelsignale umschalten.
Gruß HobbyTfz
Was ist denn da noch schwer zu verstehen, wenn es sowohl per Text wie per Bilder dokumentiert ist?
Der Trafo ist der sinngemäße Energie-lieferer für den Fahrbetrieb und die Beleuchtung. Der Fahrbetrieb benutzt eine einstellbare Gleichspannung von 0 bis 14 Volt und kann an den gelben Anschüssen abgegriffen werden. Die schwarzen Anschlüsse am Trafo dienen der Lichtanlage, Weichenstellungen und alles was nicht mit dem Fahrbetrieb zu tun hat.
Je nach Anlagengröße, verbauten Lichtanlagen, Weichen ist eine entsprechende Trafoleistung zu wählen. Ähnliches gilt für den Fahrbetrieb. Wenn also mehr wie eine Lok auf der Gleisanlage fahren soll, muss die Trafoleistung entsprechend angepasst werden.
Bleibt zu erklären, was nun MSF bedeutet. Ausgesprochen ist das Multi Sensible Feinsteuerung. Bei diesen Fahrpulten wird die Fahtspannung nicht mehr mechanisch an den Windungen des Trafos mittels Schleifer abgenommen sondern mit einer elektronischen Schaltung geregelt. Bei der Gleichrichtung vom Wechselstromstrom zu Gleichstrom wird eine Halbe Welle der Sinuskurve durch einen Gleichrichter auf die selbe Seite der Null-linie gklappt. Alle Wellenbuckel zeigen so nach oben. Man spricht von Vollwellen-Gleichrichtung. Mit einer Halbwellen-Gleichrichtung wird die untere Welle unterdrückt und es sind Null-linie und obere Welle abwechseld zu sehen. Beides kann die Lokmotoren drehen. Die Halbwelle ist aber feinfühliger zu regeln. Es wird aber effektiv nur die Haöbe Spannung zu r Lok gegeben, so dass die nur etwa die 1/2 Fahrleistung /Geschwindigkeit bringt. DIe Elektronik beginnt nun mit der Haöbwelle und regelt allmählich die zweite Halbwelle dazu. Das ermöglicht "butterweiches" Anfahren und kraftvolles Beschleunigen.
Der Travo hat 2 Ausgänge
- Gleichspannung
- Wechselspannung
Der Gleichspannung ausgang ist für die Schienen - im Endeffekt für die darauf fahrenden Züge. Die Spannung ist regelbar - sogar umpolbar. Damit regelt man die Geschwindigkeit und die Fahrtrichtung. Die Wechselspannung ist für Lichter, Weichen usw.
Kurz gesagt,
die beiden Gelben Striche sorgen dafür das deine Lok fährt.
Die schwarzen Striche sind jeweils + Pole zu den Schaltern (Weiche oder Lampe)
Der Braune ist der geschaltete + Pol von der Weiche oder Lampe hin zu diesen Verbrauchern.
Der andere schwarze Strich ist der Minus Pol. Ist etwas unglücklich gezeichnet.
Verfolge einfach mal die Linien, dann siehst Du wo was hin führt.
Verwechsle nicht die Ausgänge, das eine Paar ist zum Fahren, das andere nur zum Schalten und Licht machen.
Rote Kabel gibt es beim Fleischmann System nicht. Die farbliche Darstellung ist etwas ungünstig. Beige und dunkles Braun sind für Gerade bzw. Abzweig der Weichen. Schwarz ist die Masse der Weiche und die wechselnd Schwarz/Weiß gestrichelte Linie ist eine weiße Ader. Welche von denen wohin gehört, ergibt sich aus dem Klemmen am Trafo. Die Schalter 6900 gehören zum Gleisbild-Stellwerksystem und können mit feinen Glühlämpchen die Weichenlage richtig darstellen. Das ermöglicht die Endabschaltung der Antriebe für beide Endlagen. Auch nach Handbedienung einer Weiche oder Stromausfall sind diese Anzeigen immer richtig.