Kann mir jemand erklären, was der Dichter hier mit Zauberwort meint?

3 Antworten

Beschrieben wird hier einfach eine andere Wirklichkeit, als wir sie sehen und normalerweise erleben.

kinder verfügen noch über die Fähigkeit: Sie sehen etwas und dann löst das bei Ihnen etwas ganz anderes aus als bei den Erwachsenen. An den leuchtenden Augen hat man dann die Zauberei zu sehen bekommen.

Man darf Eichendorffs Gedicht aber nicht falsch verstehen. Es geht nicht darum, dass man ein Wort findet, dass in den Dingen liegt. Vielmehr muss sich selbst bei einem eine Vorstellung bilden, die von dem Ding ausgeht und es zugleich überhöht.

Vielleicht kann man das am besten mit dem Moment des sich verliebens vergleichen. In dem Menschen, der dann zum Partner wird, liegt etwas, was bei einem selbst aber etwas auslöst, was dann auf den geliebten Menschen wieder zurückwirkt. Solange es funktioniert, ist es wirklich Zauberei. ;-)

Das Gedicht beschreibt einen Mann, der mit einer Wünschelrute durch die Wälder wandert und träumt, Wasseradern zu finden. Die Wünschelrute symbolisiert hierbei die Sehnsucht des Mannes nach Abenteuer und Entdeckungen, die er in seinem Alltag vermisst.

Das Gedicht beschreibt auch die Schönheit und Ruhe der Natur, die Kontrast zum Alltag des Mannes bildet. Es gibt auch eine tiefere Bedeutung, die auf die Suche des Menschen nach Glück und Erfüllung im Leben anspielt.

Insgesamt ist "Wünschelrute" ein Gedicht, das die Sehnsüchte und Träume des Menschen beschreibt und die Schönheit der Natur feiert. Es fordert den Leser auf, seine eigenen Träume und Wünsche zu verfolgen und die Schönheit des Lebens zu schätzen.

Vielleicht hilft dir das irgendwo beim interpretieren :)

Das Wort ist eben die zauberkräftige Wünschelrute. "aba kandraba" ist's nicht, ich hab's probiert!.

Du kannst aber auch das hier lesen: Wünschelrute

Nato2020  13.01.2023, 14:51

Natürlich spricht er nicht von einem konkreten Zauberwort.

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