Kann mir Jemand bitte die Aufgaben lösen?
1.) Aus Kaliumhydroxid (KOH) sollen 5 Liter einer Kalilauge mit der Konzentration c(KOH) = 0,035 mol/L
hergestellt werden. Berechnen Sie die Masse, die dafür erforderlich ist. (M(KOH) = 56,1 g/mol)
2.) Eine Salzsäurelösung enthält in 0,5 Liter 71,0g HCl. Es sollen nun 3,0 Liter einer Salpetersäurelösung
hergestellt werden, die die gleiche Konzentration hat wie die Salzsäurelösung. Ermitteln Sie, wie viel
Gramm Salpetersäure (HNO3) dazu benötigt wird.
3.) Zur Herstellung der Salpetersäure aus Aufgabe 2 steht eine Salpetersäurelösung zur Verfügung, die 70
Gewichtsprozent HNO3 enthält und eine Dichte von 1,42 g/mL hat. Ermitteln Sie, wie viel Milliliter
dieser Lösung benötigt wird.
3 Antworten
Okay ich versuche dir auch bei Nr. 2 zu helfen.
gegeben: V(HCL)=0,5L; m(HCl)=71 g; M(HCl)=36,45 g/mol; M(HNO3)=63,01 g/mol; V(HNO3)= 3L
gesucht: m(HNO3)
Gleiche Formeln wie bei der 1. Aufgabe
- zuerst n(HCL) berechnen n(HCl)=m/M=71 g/36,45 g= 1,95 g/mol
- nun kannst du die gesuchte Konzentration c(HCl) berechnen: c(HCl)=n/V=1,95 mol/0,5L= 3,9 mol/L
- da Konzentration von c(HNO3) gleich wie c(HCl) sein muss gilt: c(HNO3)=c(HCl)=3,9 mol/L
- jetzt n(HNO3) berechnen n(HNO3)=c*V(HNO3)=3,9 mol/L * 3 L=11,7 mol
- anschließend kannst du die Masse m(HNO3) ausrechnen: m(HNO3)=n*M=11,7 mol * 63,01 g/mol= 737,217 g
Wie du hoffentlich gemerkt hast, ist es eine Sache der Formelumstellung.
Für Nr. 1)
gegeben: V=5L; c=0,035 mol/L und M(KOH)=56,1 g/mol
Folgende Formeln brauchst du: c=n/V und n(KOH)=m/M
c=n/V nach n auflösen => n=c*V=0,035 mol/L * 5L= 0,175 mol
dann n=m/M nach m auflösen => m(KOH)=n*M=0,175 mol * 56,1 g/mol= 9,8175 g KOH
Ich gebe dir das mal als Denkanstoß für deine übrigen Aufgaben.
Mega danke schonmal für die erste Aufgabe, aber ich muss dich enttäuschen, ich habe in diesem Leben nicht mehr vor das zu begreifen und es geht mir einfach nur um die Lösungen.
Also doch die Lösung. Na siehst du, nicht mal das kann ich erkennen haha.
Klar kann ich das. Gegen geringe Gebühr mache ich das auch.
Aber wozu? Entweder Du willst die Schule umgehend verlassen - dann brauchst Du auch die Lösung der aktuellen Aufgabe nicht mehr. Oder Du willst zumindest das Schuljahr beenden - dann musst Du lernen, wie man das rechnet.
Ich mache mein Abitur am Abendgymnasium und da wir keine Tests und keine Klausuren in Chemie schreiben und ich damit auch sonst nichts mehr zutun haben werde, weil ich diese Fach abwähle, zählen nur (wie beim Online Abendabitur üblich) die Online-Abgaben. Wir bekommen also die Aufgaben und es gilt diese zu lösen.
Und noch was: Welcher Betrag ist mit "geringe Gebühr" gemeint? Das würde sich mir anbieten, denn diese Aufgaben bekomme ich jede Woche und da ich leider kein Chemie super brain kenne, bin ich bereit etwas dafür zu zahlen. :)
2-3 € pro Aufgabe dürften TR's Stundensatz entsprechen, wenn man pro Aufgabe bis zu einer Minute Aufmerksamkeit rechnet... ;)))
Oh, dass man so zu guten Noten kommen kann, wusste ich gar nicht. Jetzt verstehe ich einige Widersprüche zwischen bescheinigtem und real existierendem Wissen bei einigen Bewerbern...
Mein Stundenlohn ist fünfzig Euro. Für zehn Euro hättest Du zu Deinen obigen drei Fragen zwei korrekte Rechnungen bekommen und zur Frage 2 den Hinweis, dass "die die gleiche Konzentration hat " nicht hinreichend spezifiziert ist, da hier mindestens zwei Konzentrationsmaße (Massenkonzentration, Stoffmengenkonzentration) gleichermassen sinnvoll sind.
Vergiss' nicht den Aufwand, die Lösung zu tippen, und den Zahlungseingang zu überwachen. Außerdem will der Fragesteller evtl. eine Rechnung haben - beim Abendgymnasium wäre die als Werbungskosten möglicherweise steuerwirksam.
Es geht sicher nicht um Wissen. Das Abitur ist erst der Zugang dazu. Stell dir doch bloß mal vor Jemand möchte mit seinem Abitur unbedingt Chemie studieren, hat aber leider keinerlei Begabung in Sprachen.
Dann findest du es jetzt also verwerflich, wenn diese Person danach fragt, ob ihr Jemand die Erörterung in Deutsch schreibt? Komm eh.
Also in meiner Welt jedenfalls, wird Chemie niemals eine bedeutende Rolle spielen.
Ich schrieb doch gar nichts von verwerflich. Nur von Widersprüchen. Fände ich es verwerflich, hätte mein Angebot eine Null mehr gehabt.
Stell' Dir mal vor, der obengenannte Jemand habe sein Chemiestudium beendet und bekommt einen Job im Chemiekonzern. Wegen seiner glänzenden Deutsch-Note soll er die fachlich anspruchsvolleren Texte verfassen.
Es geht sicher nicht um Wissen. Das Abitur ist erst der Zugang dazu.
Seit wann gilt das denn?!? Jeder Depp kann sich heutzutage Wissen verschaffen - der Zugang steht jedem offen. Ein Abi braucht man nicht dazu, man muß es nur wollen!
Achso das ist nichtmal die Lösung, na super