Kann man sich zurück konvertieren lassen?

14 Antworten

Gem. Islam NEIN! ...und nur unter erheblichem sozialen Druck (um nicht TERROR zu sagen).

Und NEIN: Du kannst Dich nicht zurückkonvertieren "lassen" - Wie leben in einem FREIEN, d.h. in einem nicht-musslimischen Land! ...das bedeutet: DU musst DICH SELBST rekonvertieren! ...hierzulande gilt EIGEN- nicht Fremdbestimmung wie im Islam!

Natürlich kannst Du FÜR DICH jederzeit "rekonvertieren", indem Du aufhörst, an den Islam zu glauben, nur werden das Deine musslimischne "Geschwister" nicht akzeptieren - und von Deinem Mann möchte ich da lieber erst gar nicht zu reden anfangen!:(

Es ist ohnehin eine SCHNAPSIDEE, wegen eines Freundes zu konvertieren, selbst dann (oder sogar: Erst recht dann), wenn es der spätere Ehemann ist!

Zurückkonvertieren ist schlimmer als nie beigetreten zu sein.

Und wenn man ernsthaft konvertiert, macht man das auf Dauer und lässt sich kein Schlupfloch zum Rückzug.

Lies mal das bekannte Buch von der Frau, bei der es ähnlich wie bei dir war: "Nicht ohne meine Tochter."

Da beschreibt sie gut, dass es vor der Ehe mit ihrem Freund sehr angenehm und freilassend war. Dass aber nach der Ehe die ganzen Zwänge von dessen Großfamilie kamen und er sich auch schnell verändert hat. Und als sie im islamischen Land gelebt haben, sind sie sowieso in die Kultur dort eingetaucht und dann ist es vorbei mit einer eigenständigen Lebensplanung als Frau.

Theoretisch geht das schon. In der katholischen Kirche musst Du allerdings ein Jahr lang Unterricht nehmen, bevor Du wieder aufgenommen wirst.

Allerdings finde ich Dein Vorgehen etwas merkwürdig! Glaube (oder Nicht-Glaube) ist so was existenzielles, persönliches und hat was mit der eigenen Überzeugung zu tun. Das kann man nicht mal eben wechseln nur weil man sich dem Partner unterordnet. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn Dein Freund Dich wirklich liebt, dann muss er auch akzeptieren, dass Du anders glaubst als er. Ihr müsst auch bereit sein, um Eurer Liebe wegen Widerstände (ich vermute: seine Familie) zu überwinden. Wenn er dazu nicht bereit ist, dann ist er auch nicht bereit, Dir Deine Persönlichkeit zu lassen, und dann würde ich mir dreimal überlegen, ob ich ihn heirate. Bedenke: jetzt siehst Du alles in rosa, aber es kommt die Zeit, wo Liebe - ich spreche von Liebe, und nicht von Verliebtheit - nur getragen wird vom gegenseitigen Respekt der ganzen Person- auch in seiner Verschiedenheit. Wenn Du jetzt Deine eigene Identität aufgibst - nicht aus Überzeugung, sondern um dem anderen zu gefallen, dann ist Eure Ehe schon jetzt verloren!
Ich spreche aus der Erfahrung von 22 glücklichen Ehejahren!

ihm ist es sehr wichtig dass ich dafür zum Islam konvertiere.

Aber ihm ist doch wohl klar, dass du trotzdem keine Muslimin sein wirst, weil du schlichtweg nicht an seinen Gott glaubst, sondern an deinen - den Gott der Bibel.

Ich würde es auch tun, denke aber immer über alles und in jede mögliche Richtung nach.

Sich die Religion des Partners auf die Augen drücken zu lassen ist definitiv nicht die richtige Richtung.

Nun zu meiner Frage. KANN bzw DARF man als konvertierte Muslimin wieder offiziell zurück zum Christentum konvertieren?

Aus Sicht des Korans würdest du dafür wohl in der Hölle landen, was dich als Christin aber nicht zu interessieren brauchst, weil du nicht an die Inhalte des Korans glaubst. Trotzdem würde ich soweit gar nicht erst gehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Intensive Recherche über mehr als 11 Jahre

Warum konvertiert nicht Dein Freund zum Christentum, dann könnt ihr kirchlich in weiss heiraten...

... Mit Brautkleid und Brautstrauß... Statt mit Kopftuch und Burka...

... Bist Du gläubig? Ich Frage nur, weil Deine Frage mich wundert..

Oder wechselt man seinen Glauben wie Unterwäsche, wie man es gerade braucht?

... Alternativ könntet Ihr beide zum Buddhismus konvertieren oder zum Judentum wechseln...

Oder Du fragst Dich, wie wichtig Dir der Glaube eigentlich ist - und entscheidest Dich dann.