Kann man in der jetzigen Situation wirtschaftlich überleben Gastronomie?

7 Antworten

Die Mehrwertsteuer wurde gesenkt, um Mindereinnahmen während der Pandemie auszugleichen.

Kaum ein Restaurant hat das an Kunden weiter gegeben, sondern das Geld wie geplant selber eingesteckt. Dazu haben seitdem trotzdem wegen "gestiegener Kosten" viele ihre Preise angepasst.

Nun läuft diese Förderung fpr die Brnache, wie von Anfang an angekündigt, ab und das Geschrei wie es ohne gehen soll ist groß. Dabei hätten gute Gastronome das längst einpreisen und bedenken sollen.

Und nein, das Schnitzel steigt dann nich von 20 auf 29€, sondern höchstens wenn sie es direkt weitergeben auf 22-23€. 7% Steuern führen sie ja jetzt schon ab, dann wären es wieder wie vorher 19%, also nur 12% mehr (sogar etwas weniger, weil es ja nicht 19% vom jetzigen Preis sind, den musst du erst runterrechnen auf den Preis ohne Steuer) und nicht wie in einer Rechnung 45%.

Kann man in der jetzigen Situation wirtschaftlich überleben Gastronomie?

Ja, kann man. Mit Qualität. Hat vor der Reduzierung des Mehrwertsteuersatzes ja auch geklappt. Entweder es reicht auch mit wieder weniger Marge oder der Gastronom muss eben die Preise anpassen.

schnitzel statt 20 mit 7% 29 und mehr kosten soll

Das wäre jedoch wesentlich weniger notwendig als in deinem "Rechen"beispiel. 20:1,07*1,19 würde einen neuen Verkaufspreis von 22 € begründen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Gelernter Koch und Gastronom

Das Argument zieht irgendwie nicht, die Steuer bezahlst ja nicht du sondern dein Kunde, das geht halt oben auf den Preis drauf.

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Da rechnest du falsch. Wenn das Schnitzel incl. 7% MwSt. 20 Euro kostet, kostet es netto 18,69. Mit 19% MwSt. wuerde es dann keine 29 Euro kosten, sondern 22,24.