Kann man die Wahl gestern für den Oberbürgermeister nicht rückgängig machen?
Gestern hat in Pirna einer von der AFD gewonnen und ist nun Oberbürgermeister. Finde ich unverschämt,ich will keine Nazis mehr da haben. Kann man das nicht überprüfen?
Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen
5 Antworten
Die anderen haben es halt nicht anständig geschafft, sich dagegen zu organisieren.
Lief auch bis gestern an den meisten vorbei! Keine Idee, warum das nicht geklappt hat! Einmal ist eben immer das erste mal! Vllt. ist das anderen Gemeinden und Städten eine Lehre!
Er hat gewonnen. Gut finde ich das nicht, aber es ist nunmal so. Leider haben CDU & FW es nicht geschafft sich zu einigen, sodass er auch noch ohne Mehrheit gewonnen hat.
Ich finde es auch eben so traurig wie ersxhreckend wie diese Wahl ausgegangen ist. Aber leider wurde er demokratisch gewählt, also muss man das so akzeptieren. Bleibt nur zu hoffen dass prima seine Amtzeit ohne zu große Schäden übersteht und sie ihren Fehler erkennen und es in der nächsten Wahl besser machen.
Nein, die Leute haben ihn gewählt, ob es dir gefällt oder nicht, und von nichts kommt nix
Wenn du keine Nazis an der Macht willst, denn wähle keine und sorge dafür das keine gewählt werden.
Aber wenn sich 2 andere Parteien lieber selbst bekämpfen, so wird am Ende der 3. gewinnen.
Braucht man in Sachsen keine 50%+1 um Bürgermeister zu werden? Langt da echt die einfache Mehrheit?
Wie es scheint...im 2. Wahlgang! MMn kein ungewöhnliches und auch nicht grundsätzlich ein schlechtes Verfahren!
Macron hatte bei den Vorwahlen nur 28 %, LePen 23 %. Danach gabs ne Stichwahl, die 58,5 : 41,5 aus ging! Aber trotzdem wäre es halt vermessen zu behauptehän, dass 60 % hinter ihm stehen würden! Es waren halt nicht mal 30 % der Stimmen, bei ner Beteiligung von 73 %, also nur 20 % der Wähler!
Sone Stichwahl mit 50+x macht es schön einfach, bedeutet aber wenig!
Ja, bzw. Das WahlSystem beeinflusst den Ausgang ziemlich deutlich! Ginge es um Koalitionen, hätten CDU und FW ne satte Mehrheit gegenüber der AfD! Muss einem halt im Vorfeld klar sein, ...
Die AfD war deutlich im Vorteil und das Risiko, dass sich CDU und FW gegenseitig blockieren war hoch! MMn haben alle Parteien 'versagt', weil sie keinen Kompromiss gefunden haben und die AfD als Sieger da steht!
Tja, ist wohl dumm gelaufen, obwohl es zu erwarten war!
1. Wahl: 33 % Afd, 23 % FW, 20 % CDU, Unabhängiger 14 %, Rot/Grün 10 %, Wahlbeteiligung 50 %.
Rot/Grün und Unabhängiger ziehen zurück, empfehlen CDU
2. Wahl: AfD 38 %, FW 30 %, CDU 31 %, bei 54 % Wahlbeteiligung!
Zugewinn: AfD 5, FW 7 %, CDU 11 %.
FW und CDU wollten nicht 'zurückstecken'...Ιst zwar legal, aber klar, dass man sich vor allem gegenseitig die Chancen verbaut, wenn die AfD so im Vorteil ist, aber man selbst so dicht zusammen! Die 'Lösung' wäre gewesen, sich auf einen Kandidaten zu einigen! Das klingt allerdings leichter als es ist!