Kann ich in Deutschland ein Buch veröffentlichen, wie man Kinder von LGBTQ fern hält?

17 Antworten

Da dürftest Du Probleme haben einen Verlag zu finden.

Aber man kann natürlich im Selbstverlag publizieren. Nur hast Du dann keine Vertriebswege und für die Reputation als Autor ist eine Veröffentlichung im Selbstverlag auch alles andere als gut.

Ende vom Lied wird sein:

Du sitzt auf 500 nahezu unverkäuflichen Büchern deren Produktion Du selbst bezahlt hast und wenn Du danach etwas Anderes schreibst wird es weiterhin schwer einen Verlag zu finden, denn aufgrund der ISBN-Nummer Deines Buches im Selbstverlag kannst Du diese Veröffentlichung auch nicht verheimlichen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Natürlich kannst Du das.

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 5:

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
Tannibi  15.04.2024, 08:12

Beachte bitte, dass Absatz 2 den Absatz 1 wertlos macht.

2

Kommt vermutlich darauf an, wie man den Inhalt umsetzt. Wenn du wissenschaftlich belegbare Fakten schreibst, solltest du damit gar keine Probleme haben, aber während des Schreibens halt auch bemerken, dass es gar nicht sinnvoll ist, Kindern das anzutun.

Man sollte das Thema Kindern vielleicht nicht so aufdrücken, aber sie so erziehen, dass LGBTQ Teil der Gesellschaft ist. Du kannst sie davor nicht schützen.

Es gibt einfach Menschen, die homosexuell und wer weiß was noch sind. Das wird denen aber nicht beigebracht, die sind so. Genauso wie du (vermutlich) auf Frauen stehst, haben sie keine Wahl und finden ihr eigenes Geschlecht anziehend.

Die LGBTQ-Bewegung trägt lediglich dazu bei, dass man solche Menschen als normal empfindet, weil sie das sind, und fast wichtiger, es zeigt diesen Menschen, dass sie als normal empfunden werden.
Und je mehr Kinder das früh lernen (von meiner Seite aus gerne ohne Doktrin), desto entspannter geht unsere zukünftige Gesellschaft miteinander um.

Natürlich darfst du das, aber ehrlich gesagt finde ich es nicht wirklich respektfoll, denn LGBTQAI+ Personen sind auch nur ganz normale Personen, die leider unter viel Diskriminierung leiden und so ein Buch wäre für diese Personen wirklich verletztend, weil es sie nicht ernst nimmt und in gewisser Weise vielleicht sogar entmenschtlicht.

Du musst damit rechnen, dass das Buch auf dem Index landet und damit nicht mehr beworben (Liste B) oder auch nicht mehr verkauft werden darf (Liste A).

So passiert mit dem Anti-Transgenderbuch "Wegweiser aus dem Transgenderkult":

https://fragdenstaat.de/anfrage/alle-dokumente-bzgl-der-indizierung-von-wegweiser-aus-dem-transgenderkult-von-lasst-frauen-sprechen/#nachricht-840809