Kann Gott mir dies vergeben?
Ich habe 2 Kinder von zwei verschiedenen Männern
Und war noch nie verheiratet.
Bin mit dem Vater des kleinsten nicht richtig zusammen wir lassen es langsam angehen weil viel passiert ist. Und ich weiß nicht wie es weiter geht.
Ich habe angefangen die Bibel zu lesen, da ich mich noch nicht wirklich damit beschäftigt habe. Ich bin beim 2 Buch Mose.verstehe aber manchmal die Schreibweise nicht genau was damit gemeint war. Und schaue mir viele Videos an.
Ich glaube an Gott und auch an Jesus.
Aber ich möchte mein Glauben stärken da ich nicht viel über die Bibel weiß
Nun frage ich mich, werden meine Kinder als unrein angesehen da ich nicht verheiratet war? Kann Gott mir diese Sünde vergeben?
Ich bin mir sicher das ich nicht heiraten werde.
Wie gehe ich damit um?
Ich bin in moment sehr durcheinander und es tauchen viele Fragen und Gedanken auf die ich nicht richtig beschreiben kann.
8 Antworten
Hallo Mellimai1212,
wie und unter welchen Umständen Gott Sünden vergibt, wird in der Bibel ausführlich beschrieben. Selbst einer der treuesten Diener Gottes, der Apostel Paulus, schrieb einmal, wie er unter dem Dilemma des sündhaften Zustandes, in dem sich auch heute jeder befindet, litt:
Denn das Gute, das ich tun möchte, tue ich nicht, sondern das Schlechte, das ich nicht tun möchte, das mache ich. Wenn ich nun tue, was ich nicht möchte, dann führe nicht mehr ich es aus, sondern es ist die Sünde, die in mir wohnt. Ich stelle also bei mir folgendes Gesetz fest: Wenn ich das Richtige tun möchte, ist das Schlechte bei mir vorhanden. Was den Menschen betrifft, der ich innerlich bin, habe ich wirklich Freude am Gesetz Gottes, aber ich sehe in meinem Körper ein anderes Gesetz, das mit dem Gesetz meines Denkens im Kampf steht. Es macht mich zum Gefangenen des Gesetzes der Sünde, das in meinem Körper ist. (Römer 7:19-23).
Kannst Du Dich in diesen Versen wiederfinden? Ich denke, den meisten Menschen geht es so. Zum Schluss schrieb Paulus noch etwas sehr Bemerkenswertes: " Dank sei Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn" (Römer 7:25). Was meinte er damit?
Er wusste, dass es Dank des Opfers Jesu die Möglichkeit der Sündenvergebung gibt. Gott ist also bereit, selbst über schwere Fehler oder häufiges Sündigen hinwegzusehen, sofern wir echte Reue empfinden.
Die Bibel sagt über die Bereitschaft Gottes zur Vergebung folgendes: "Er hat uns selbst nicht nach unseren Sünden getan; noch hat er nach unseren Vergehungen das auf uns gebracht, was wir verdienen. Denn wie die Himmel höher sind als die Erde, so ist seine liebende Güte übermächtig gegenüber denen, die ihn fürchten. So fern der Sonnenaufgang ist vom Sonnenuntergang, so weit hat er unsere Übertretungen von uns entfernt" (Psalm 103:10-12).
So großzügig Gott auch im Hinblick auf unsere Unvollkommenheit und Sündhaftigkeit ist, sollte man eines jedoch nicht übersehen: Die Sündenvergebung ist kein Automatismus! Gott durchschaut, inwieweit es jemandem wirklich ernst damit ist, die Sünde zu meiden. Auch sieht er, ob die Reue einer Person echt ist.
Ein biblisches Beispiel einer Person, die echte Reue empfand, ist der König David. Nachdem er Ehebruch mit der schönen Bathseba begangen hatte und ihm die Tragweite seiner Schuld bewusst wurde, schlug sein Gewissen und er verspürte eine große innere Last. Er selbst schrieb in einem Psalm darüber:
"Solange ich schwieg, war mein Körper ausgelaugt, weil ich den ganzen Tag stöhnte. Denn Tag und Nacht lastete deine Hand schwer auf mir. Meine Kraft schwand wie Wasser, das in der trockenen Sommerhitze verdunstet. " (Psalm 32:3,4).
David beließ es jedoch nicht dabei, sondern er tat auch etwas. Er schreibt weiter: "Meine Sünde habe ich dir schließlich bekannt, und mein Vergehen habe ich nicht zugedeckt" (Psalm 32:5).
Um Sündenvergebung zu erlangen, ist also in erster Linie ein Bekenntnis vor Gott, nicht vor Menschen, unabdingbar.
Dieses Beispiel zeigt, was sich im Fall echter Reue im Inneren einer Person abspielt. Es zeigt aber auch, dass damit in Verbindung ein Bekenntnis vor Gott abgelegt werden muss. Wer sich bewusst ist, dass er gegen Gott gesündigt hat, sollte den inneren Drang verspüren, Gott um Vergebung zu bitten.
Um zu zeigen, wie ernst es ihm damit ist, ist noch ein weiterer Schritt nötig. Dazu schreibt die Bibel: "Bereut daher und kehrt um, damit eure Sünden ausgelöscht werden" (Apostelgeschichte 3:19).
Echter Reue folgt also die Umkehr, d.h. man wird alles tun, um künftig den gleichen Fehler nicht noch einmal zu begehen. Umkehr heißt auch, dass man sich innerlich von der Sünde, die man begangen hat, abkehrt und den festen Entschluss fasst, die Sünde fortan zu meiden.
Es findet somit ein innerer Umwandlungsprozess statt, der dazu führt, dass man aus Überzeugung der biblischen Aufforderung nachkommt: "Hasst das Böse, und liebt das Gute" (Amos 4:15). Es geht also darum eine Abneigung gegen die begangene Sünde zu entwickeln. Das ist sicher nicht leicht aber auch nicht unmöglich.
All das zeigt, dass Gott bereit ist, jemandem, der von Herzen bereut, vollständig zu vergeben. Das bedeutet aber auch, dass Gott, wenn er einmal vergeben hat, niemanden wegen seiner Fehler bestraft. Vergebung bei Gott heißt, dass er die Sünden eines Menschen ein für allemal vergisst.
Wenn Du weitere Fragen hast, kannst Du Dich gerne melden!
LG Philipp
Alleine diese Frage zeigt, dass du ein ein hinkendes Konzept von Gott hast. Du hast eine seiner Haupteigenschaften überhaupt nicht verinnerlicht. Sonst würdest du bei dem allmächtigen Gott nicht fragen, ob er irgendwas kann und schlimmer noch, ob er etwas nicht kann.
Gott kann alles tun, was er möchte. Er tut aber nicht alles, weil er nur Taten tut, die seiner Göttlichkeit und Majestät gebühren. Er hat sich selbst törichte und ungerechte Taten verboten.
Das ist es, was Gott selbst von sich sagt:
Der Prophet Mohammed s.a.s. berichtete, dass Allah sagte:
"Oh, Sohn Adams! Gewiss werde Ich dir vergeben, solange du Mich demütig darum bittest und auf Vergebung hoffst, was auch immer du getan haben magst. Oh, Sohn Adams, sogar wenn deine Sünden bis zum Himmel reichen, und du Mich um Vergebung bittest, werde Ich dir vergeben. Oh, Sohn Adams, wenn du zu Mir kämest mit einer Welt voller Sünden, und Mich träfest, ohne dass du mir etwas beigesellt hast, würde Ich dir gewiss in gleichem Maße Verzeihung entgegenbringen." (At-Tirmidhi) Dies ist ein guter Hadith (hasan).
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Die Reue und Bitte um Vergebung muss aber noch zu Lebzeiten passieren. Sprich: so schnell wie möglich, denn niemand von uns weiß, ob er morgen noch leben wird.
Gott kann alles tun, was er möchte.
Dem widerspricht, daß der Mensch einen freien Willen haben soll.
Guten Morgen,
es ist alle okay. Mach dir keine Sorgen. Laut deiner Frage sieht es ja danach aus, das du gerade damit anfängst.
Jeder hat seine Vergangenheit!
Ich würde die empfehlen, Neues und Altes Testament gleichzeitig zu lesen.
Neben die ersten Bücher Mose auch jeden Tag ein Kapitel im Matthäus Evangelium.
Mach dir aber keine Sorgen wegen deinem alten Leben. Da gibt’s schlimmeres.
Was jetzt entscheidend ist, wie du ab jetzt in Zukunft lebst.
Liebe Grüße und Welcome in the Family: )
Jesus ist für unsere Sünden am Kreuz gestorben. Deine Kinder können ja nichts dafür Jesus sieht jeden gleich. Beschäftige dich gerne mit der Bibel was auch echt gut ist. Aber denk dran glaube an Jesus glaube an den Weg den er gegangen ist. Er hat uns etwas vorgelebt.
Gott vergibt alles, dafür ist er schließlich da.
Allerdings rate ich jedem Mann mit so einer Frau keine feste Bindung einzugehen.
Sorry mein Lieber aber du hast gleich 3 mal gegen Gott gesprochen. Das ist erstmal nicht richtig so und du verwirrst die Fragestellering damit nur.
1. "Gott vergibt alles"
Gott vergibt nicht alles. Wenn du nicht Buße tust und umkehrst, wird dir auch nicht vergeben.
2. "dafür ist er schließlich da"
Gott existiert nicht, um dir deine Sünden zu vergeben.
3. "Allerdings rate ich jedem Mann mit so einer Frau keine feste Bindung einzugehen."
Hier brichst du auch noch das Gebot der Nächstenliebe. Vergebung ist ein großer Bestandteil des Christentums.
Bitte sei vorsichtig mit deinen Aussagen.
LG
- Doch. Es gibt keinen Beweis, daß irgendeine Gott jemals etwas belohnt oder bestraft hätte.
- Religionen und Götter wurden erfunden, um bestimmte Dinge zu tun und bestimmte Bedürfnisse zu befriedigen. Zum Beispiel um das Gewissen von Menschen zu beruhigen. - Auch wenn sie etwas Böses tun.
- Hier versagt Deine Logik. Wenn ein Mensch schlechte Eigenschaften hat, schlechte Dinge getan hat und schlecht für andere Menschen wäre, so ist es das Gebot der Nächtenliebe, diese anderen Menschen vor ihm zu warnen!
Traurig welche Weltanschsuung du hast. Nicht dass du offensichtlich ungläubig bist, noch dazu hast sieht man deinen Charakter in deinem 3. Punkt.
Schade ein so steinerndes Herz zu sehen, aber auch du bist noch nicht verloren. Kehr um tue Buße und folge Jesus Christus nach. Er ist deine einzige Chance das Loch zu füllen das in dir herrscht. Auch wenn dein erster Impuls natürlich alles abstreitet, du wirst dich an meine Worte erinnern wenn das nächste Loch bevorsteht mein Lieber.
Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg, auf dass du die Wahrheit irgendwann erkennen magst 😊🙏🏼
LG
Du mußt nicht traurig sein. Ich bin es auch nicht.
Bitte mache keine Unterstellungen. Du kennst mich nicht.
Ich habe keine Löcher in meinem Leben, weil ich es sinnvoll lebe.
Was meinst du damit?