Kann es sein, dass man trotz Intelligenz, sehr schlecht in Mathematik ist?
hallo, bin 15 und frage mich langsam, woran es liegt, dass ich in Mathe so schlecht bin -.-
Ich würde sagen, am schwersten finde ich, dass man z.B. immer eine Formel, auf Aufgaben anwenden muss, die ganz anders "aussehen" können. Also wenn es der gleiche Aufgabentyp ist. Ich tue mich auch extrem schwer, bei der Zinsrechnun, oder Prozentrechnung, Potenzen, so diese ganzen Dinge nachzuvollziehen.. Wenn der Lehrer das erklärt, dann versteh ichs einfach nicht. Ich streng mich auch derbe an, das dann nachzuvollziehen, aber ich kriegs einfach nicht hin. Mein Lehrer, der nicht dumm ist oder so, denkt glaube ich schon, ich mach das aus Spaß, also dass ich ihn provozieren will oder so, weil ich so schwer von Begriff bin. (Ich bin ja eigentlich nicht ganz bescheuert. Also ein Test beim Arzt hat ergeben, dass ich ein IQ von 118 habe)
Klar, Ich mag Mathe nicht, und übe auch zuhause eigentlich kaum.. Aber auch wenn wir ein neues Thema haben, und das nur in der Schule grade lernen, alle es verstehen (Also ohne bis jetzt Hausaufgaben gemacht zu haben) dann versteh ich es nicht^^
Danke fürs Lesen und für eure eventuelle Antwort :)
17 Antworten
Dein IQ sagt etwas über Deine gesamte Intelligenz aus. Da gehören auch die verbale Intelligenz und Gedächtnisleistungen dazu. Es kann also sein, dass Du gerade in dieser Hinsicht nicht so begabt bist wie vielleicht anderswo. Andererseits kann es natürlich auch etwas mit der Konzentration odr mit dem Interesse zu tun haben. Oder beides. Selten, dass jemand überall gleichmäßig talentiert und interessiert ist. Wenn man gut rechnen kann, heißt das übrigens auch nicht unbedingt, dass man in Mathematik insgesamt gut ist.
ich glaube intelligenz ist, wenn man etwas schnell begreift und umsetzen kann (sei es in mathe, deutsch oder was weiß ich) ich denke, man kann zwar sagen, dass leute, die mathe können intelligent sind, aber nicht, dass leute, die kein mathe können blöd sind. du hast bestimmt andere stärken und gerade weil so viele schüler nicht so gut in mathe sind, brauchst du dir gerade in diesem fach keinen kopf machen. aber eins sag ich dir: wenn du es dann einmal verstanden hast, dann fragst du dich danach jedes mal: wie konnte ich das mal nicht verstehen. aber man ist ja immer hinterher schlauer ;)
Dümmliches Gequatsche! Wie alt bist du? Falls unter 12, dann bist du entschuldigt.
Unabhängig von der allgemeinen Intelligenz sind die Begabungen unterschiedlich verteilt, d.h. auch wenn du überdurchschnittlich intelligent bist, kann es sein, dass deine Begabung für Mathematik unterdurchschnittlich ist. Aber das ist kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen, denn von nichts kommt nichts.
Wer nicht oder kaum übt, kann sich auch nicht verbessern. Der Mensch kann nahezu alle Fähigkeiten durch Trainieren bzw. Üben verbessern.
Ich habe lange Jahre Mathe-Nachhilfe gegeben, und ich kann sagen, dass bei wirklich fast allen Schülern durch Nachhilfe eine deutliche Verbesserung der Mathematik-Leistungen möglich ist. Wichtig ist, dass der Nachhilfelehrer geduldig ist und sich mehr Zeit nimmt als der Lehrer, die Dinge zu erklären, außerdem ist es oft hilfreich, wenn der Nachhilfelehrer die Dinge anders erklärt als der Lehrer. Auch muss der Nachhilfelehrer mit dem Schüler viel üben. Bei fast allen meinen Nachhilfeschüler/innen habe ich eine Verbesserung um 1-2 Noten erreicht, und auch das Selbstbewusstsein stieg an, die Angst vor Mathe nahm ab. Mehrere meiner Nachhilfeschülerinnen (das waren vor allem die Mädchen) hatten regelrecht Angst vor Mathe und trauten sich nichts zu. Durch geduldiges Erklären und viel Üben hab ich die auch von 4 bis 5 auf 2 bis 3 bekommen.
Ein Sportler oder ein Musiker muss auch trainieren bzw. üben, um einen Wettkampf zu gewinnen oder ein Konzert geben zu können.
Also ich empfehle dir Mathenachhilfe und mehr Fleiß.
Das kann auch am Lehrer liegen dass Du Dich schwer tust, hat oft nicht mit der Intelligenz zu tun und wenn Mathe eh nicht Dein Ding ist, fällt es Dir vielleicht auch schwer aufmerksam zu sein und schaltest einfach ab; so werden dann halt die Noten nicht besser. Mit nem neuen Lehrer oder mit dem "Alter" kann sich das ja aber auch recht schnell wieder ändern.
Quatsch! Wenn das stimmen würde, wären alle Schüler dieses Lehrers schwach in Mathe. Ein begabter Schüler ist sogar gut bei schlechtem Lehrer, ein unbegabter nicht mal bei gutem Lehrer.
Dein Kommentar ist in meinen Augen auch quatsch.......
Also mein IQ ist eigentlich ganz gut, dennoch habe ich es zB von Englisch und Deutsch Sehr gut auf Mangelhaft gebracht und Mathe nicht gerade meine Stärke von "Ausreichend" aúf ne Gute Zwei, Die Notenschwankungen waren bei mir immer Lehrerabhängig; wenn ich so nen Vollpfosten vor mir hatte, habe ich abgeschaltet und mich mit anderen Dingen beschäftigt oder bin erst gar nicht hin. Was soll ich meine Lebenszeit mit nem Deppen vergeuden????? Wir hatten zB Lehrer Geographie unsere Klasse, von 20 Schülern 12 Mangelhaft, 6x Ausreichend 1x Befriedigend, 1x Gut. Parallelklasse mit anderem Lehrer alle zwischen 1 und 3 eine 4 eine 5. An wem liegt es? An den Schülern? Glaub ich kaum, wenn man sonst gut ist Es kommt auch leider zu oft vor, dass Leher nicht neutral genug sind und wenn sie nen Schüler nicht leiden können mobben, wurde ja auch vom Fragesteller gut beschrieben........ Die Äußerungen von dem Lehrer wenn sie so gewesen sind finde ich völlig unqualifiziert... Und jeder Schüler reagiert anderst auch zB mit Ablehnung........ das ist dann eher eine Charaktersache, die dann erstmal nichts mit Intelligenz zu tun hat sondern mit Emotionalität und die kann bekanntlich auch sehr viele Facetten haben
Schau mal nach Dyskalkulie. Vielleicht bist du ja davon irgendwie betroffen. Dass Menschen auf bestimmten Gebieten besonders begabt und auf anderen Versager sind, ist völlig normal. Man sollte auf keinen Fall mehr in die Bekämpfung seiner Schwächen investieren als in die Förderung der Stärken. Es gibt Leute, die studieren Physik, können aber kaum ein Protokoll in Sprache fassen.
Ich war z.B. in der Grundschule in Rechnen wirklich gut. Ab der 7. Klasse Gymnasium verließen mich aber zunehmend die Geister. Ich hatte aber auch nicht besonders gut in Mathe aufgepasst oder war in der Pubertät auch etwas "verpeilt". Im Studium später schrieb ich dann in "Statistik" auch erst mal eine Fünf. Dann hatte ich versucht, mich dafür zu interessieren und da klappte es eigentlich gar nicht so schlecht. Hatte dann eine 2. Trotzdem muss ich schon ehrlicherweise zugeben, dass es da ziemlich viele Begabtere als mich gibt.