Kampfsport an der Schule, wie fändet ihr das?
Wie fändet ihr es wenn man an schulen Kampfsport Unterricht hat? In Tschetschenien gibt es sowas und in Dagestan
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
8 Antworten
Toll, dass es da in Dagestan gibt. Wahrscheinlich braucht man es da auch. Hier sind andere Fächer wichtiger - außer vielleicht in ein paar Schulen in Berlin ... ;-)
Ich finde es gut, dass es eine Abwechslung vom trockenen Schulalltag ist und man lernt, dass man lernt sich vor nicht netten Menschen zu verteidigen. Aber ich fände es schlecht, wenn sie diesen Skill missbrauchen.
Es sind allgemeinbildende Schulen und ich denke nicht, dass dieses Fach unbedingt zur Allgemeinbildung notwendig ist. Anderes wäre wichtiger.
Wenn es einen wirklich qualifizierten Lehrer gibt, spricht nichts dagegen, dies als freiwilligen Unterricht anzubieten. Der normale Sportlehrer ist dazu nicht ausreichen spezialisiert ausgebildet. Er soll verschiedene Sportarten unterrichten können und Kampfsport erlernt man nicht so nebenbei.
Diese lange Ausbildung der Sportlehrer müßte auch von Jemandem bezahlt werden...
Die Freiwilligkeit der Schüler hat den Vorteil, dass nur Schüler unterrichtet werden, die gern daran teilnehmen. Nichts ist schlimmer, als ein uninteressierter Partner! Schüler, die keine Lust darauf haben, werden sich nicht führen lassen und nur Unsinn anstellen. Unsinn und Unachtsamkeit kann leicht zu Verletzungen führen.
Wenn ich so höre, was die Jugendlichen alles machen und lernen MÜSSEN, denke ich ein Zwang zum Kampfsport ist unverhältnismäßig.
Wer das machen möchte, kann das in seiner Freizeit tun.
In Tschetschenien gibt es sowas und in Dagestan
Nun ja, keine Gegenden, die als besonders friedliebend bekannt sind. Als Beispiele wirken sie eher abschreckend.
Durch die Armut und Kriminalität,
Und denkst du, das sind die einzigen Kriterien, die da den Unterschied ausmachen?
Oder spielt da nicht auch eine andere (Geistes-)Haltung eine Rolle? Denn arme Menschen gibt es in Japan ja auch.
Na, ich hatte neulich eine Dokumentation gesehen, wo das erwähnt wurde.
Und hier steht es auch:
Gehört man aber zu der Schicht der Teilzeitarbeiter oder befristeten Angestellten, die oft noch über Drittgesellschaften angestellt werden und gewöhnlich unter weit schlechteren Bedingungen arbeiten müssen, kommt man nur nur noch auf monatlich 205’000 Yen (1635 Euro).
https://asienspiegel.ch/2016/02/wie-viel-verdient-man-in-japan
Ich denke die Kultur und die Menschen selbst sind das Problem. Die Tschetschenen sind eher für Gewalt usw bekannt als Dagestaner, die stehen eher für Disziplin und Sportlichkeit
Würde zu mehr selbstbewusstsein, Disziplin und Freundschaften unter den Schülern führen.
Durch die Armut und Kriminalität, das hat jedoch wenig damit zu tun, dass sie kampfsport machen. Guck dir Thailand an, dort ist thaiboxen wie Fußball und sie sind als eins der freundlichsten Länder bekannt, dasselbe gilt für Holland mit dem Kickboxen, aber auch Japan mit ihren zahlreichen anderen kampfsportarten wie judo und karate usw.