Was kostet die Ausbildung zum Kampfhund beim deutschen Schäferhund?

10 Antworten

Du kannst bei fast jedem Verein deinen Hund (welche Rasse auch immer) zum Schutzhund ausbiden. Voraussetzung für die Prüfung ist eine bestandene Begleithundprüfung. Die darf der Hund im Alter von 15 Monaten ablegen.

Wenn du aber keine Ahnung vom Umgang mit Hunden hast rate ich dir dringend davon ab. Ein "normaler" Hund welcher in einer gesunden Mensch-Hund Beziehung lebt wird dich in der Regel ohnehin schützen.

Wenn du es falsch angehst kann es passieren das du die Geister die du riefst nicht mehr los wirst und ein weiterer Vierbeiner im Tierheim landet. Wäre schade um den Hund.

Hol dir einen Hund, gehe auf den Hundeplatz und arbeite erstmal konsequent mit ihm. Mache deine Begleithundprüfung damit der Hund gehorsam lernt und sehe dann weiter. Es genügt wenn du einen Hund an der Leine hast der vorzüglich hört und den du überall mit hinnehmen kannst. Das schreckt genug ab und wird dich in der bösen Welt da draussen schützen

Das, was du meinst, ist eine Schutzhundausbildung.


In dieser lernt er, wie ein Polizei- und Diensthund zu agieren, also auf Kommando notfalls jmnd zu stellen, ihn am Arm zu packen, zu Boden zu zwingen, zu unterscheiden, wer bewaffnet ist, Bewaffnete zu entwaffnen und dann aber auch aufzuhören.


Allerdings brauchst du ihn für deine Zwecke nicht ausbilden: Behandle ihn gut und sei gut mit ihm, baue Bindung auf und er wird dich schon von sich aus mit seinem Leben beschützen.


Kampfhundausbildung wirst du bei keinem seriösen Trainer kriegen, da hier die Hunde bereits als Welpen auf Schmerz gedrillt werden, lernen müssen, unberechenbar alles und jeden anzugreifen und zu töten.


Bildest du deinen Schäferhund zum Kampfhund aus, hast du also nur deinen Hund zu einer unkontrollierten Bestie umerzogen.

So ein Hund  mit abgeschlossener Ausbildung ist eine Waffe.

Hetzt du den Hund aus "Selbstschutz" auf jemanden dann der ist Hund schneller weg wie du gucken kannst und du hast eine Anzeige wegen schwerer vorsätzlicher Körperverletzung am Hals.

Komm mal ganz schnell weg von dem Gedanke. Zum Selbstschutz da gibt's Pfefferspray (darf man eigentlich nicht gegen Menschen einsetzen) aber bei Selbstverteidigung sind die Gerichte da ziemlich milde.

Kampfhunde wurden auch nicht gezüchtet um Menschen anzugreifen, sondern Hundekämpfe zu bestreiten. Was du meinst ist eine schutzhund Ausbildung.

Um dich zu schützen kannst du einen Selbstverteidigungskurs absolvieren.

Man bildet keinen 'Kampfhund' aus. Das einzige was du machen kannst ist ihn zum schutzhund ausbilden.

Zudem was nütz dir der Hund wenn du ihn scharf machst er dann aber nicht ohne Maulkorb rum laufen darf weil er eine Gefahr für alles und jeden darstellt? Und nein einen scharfen Hund hat man auch als Besitzer nicht mehr unter Kontrolle.

http://www.dshvonschlosswinnental.de/170601.html

Das empfehle ich dir, mehr aber auch nicht.

Zudem wird dir kein guter Züchter einen Welpen geben wenn du damit so abartig umgehen willst. Um einen Hund scharf zu machen muss man nämlich mit gewalt gegen diesen angehen.

Und glaub mir ein gut erzogener Schäferhund, mit liebe ausgebildet beschützt dich bedingungslos. 

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.

Ich glaube ich habe mich verlesen.

Sehe ich das richtig? Du willst einen Deutschen Schäferhund dazu ausbilden lassen damit er Menschen angreift?😕

Vor wem oder was hast Du denn solche Angst?