Jüngerem die Klassenarbeit geben?

4 Antworten

Ich würde sagen, dass es dem Schüler dem du deine K.arbeit geben möchtest nicht wirklich hilft, denn das ist nicht das Ziel in einer Schule das man andere für sich arbeiten lässt, sondern das man selber lernt und seinen Kopf benutzt um nach der Schulzeit mit seinem Wissen etwas vernünftiges anfangen zu können in dem Beruf den man erlernen und ausüben will. Du nimmst ihm außerdem die Chance, das er von seinem Lehrer richtig beurteilt bzw. benotet wird, wenn er deine Arbeit einfach nur überträgt in seiner.

Rechtlich gesehen wäre es eine Art von Betrug, was du bei dem aberkennen eines Doktortitels bei manchen Politikern sehen kannst, die von anderen überführt wurden.

Siehe dazu die Plagiatsaffären hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Dissertationen_mit_Plagiaten

Aus christlicher Sicht wäre so etwas ebenfalls abzulehnen, da es wie ein Selbstbetrug ist. Es wäre ungefähr so, wie wenn ein Mensch der nicht an Jesus Christus glaubt, andere davon überzeugen möchte das er ein Christ wäre in dem er einfach ein fremdes christliches Zeugnis als sein eigenes anführt. Damit vollzieht man einen Betrug an andere Menschen aber den größten Betrug vollzieht man an sich selbst.

Ich hoffe du erkennst jetzt, dass du einen Beitrag zum Betrug leistest wenn du deine Arbeit an andere weitergibst und etwas völlig sinnloses damit tust, denn niemandem wäre damit geholfen. Hättest du aber auch selber draufkommen können wenn du es versucht hättest.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kannst du machen, musst du aber nicht.

Ich hatte nie Probleme damit, die Klassenarbeiten weiterzugeben… immerhin waren wir auch mal froh, wenn es ne Klassenarbeit gab, die uns von den Stufen über uns gegeben wurde.

Nützlich wird die erst, wenn er dann in die nächste Jahrgangstufe kommt. So kann er schon mal mögliche Wissenlücken erkennen und sehen, was so verlangt wird.
Er kann sie für sich als Testaufgabe nutzen.

Lehrkräfte sollten ohnehin nicht die gleichen Prüfungsaufgaben jedes Jahr stellen.

Für die Abschlussprüfungen gibt es sogar die Aufgaben der vergangenen Jahre zu kaufen.

Allerdings sind Prüfungsaufgaben urheberrechtlich geschützt.
Keinesfalls dürfen die etwa ins Internet gestellt werden.

Für den persönlichen Gebrauch darfst du sie fotografieren oder scannen.
Die darfst du aber nur im engen Familien- oder Freudeskreis zugänglich machen.
Da steht ja auch dein Name drauf. Zum Üben müssten auch die Antworten und Lösungen entfernt werden oder die Aufgaben müssen neu abgeschrieben werden.

Ich würde da mal allgemein, nicht auf den speziellen Fall, in der Schule nachfragen, was du alles darfst oder nicht.

Eine unerlaubte Vorteilsverschaffung sehe ich hier nicht, weil dann wären das andere Hilfen ja auch. Das geschieht ja außerhalb einer Prüfung.

Nein, das ist nicht ok. Weder rechtlich noch christlich.

Man unterstützt keine Betrüger.

Als Christ setzt man sich eher mit demjenigen zusammen udn bringt ihm den Lernstoff besser bei wenn der Lehrer es nicht schafft.

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