Je älter ich werde, desto mehr glaube ich an Gott und Rechenschaft, vor ihm, die Menschen für Sünden ablegen müssen, fällt dir es auch auf?

Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen

nein 62%
ja 31%
... 8%

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
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Insgesamt beobachte ich es bei den Menschen, dass ältere Menschen oft religiöser sind als jüngere. Das ist normal. Je älter man wird, desto besser versteht man die Dinge, man wird auch verständiger. So ist es auch mit religiösen Dingen.

Ich war schon über 35 Jahre alt, als ich zum Glauben kam. Aber ab da glaubte ich ja an Gott und ich bin sogar zu 100% von seiner Existenz überzeugt. Es kann also nicht mehr werden. Und dass es eine Rechenschaftlegung geben wird, davon war ich dann auch überzeugt. Das wächst also nicht mehr. Was noch wachsen kann, ist der Grad, wie viel man praktiziert. Da kann man sich immer noch verbessern. Perfekt wird man ja auch bis zum Tode nicht.

Was mir immer wieder begegnet ist, und das finde ich so wunderbar, dass ich immer mal wieder Bestätigungen für mich finde, dass mein Glaube der wahre ist, obwohl ich davon schon lange überzeugt bin. Aber immer wieder neue Erkenntnisse, zu bekommen, das ist schon schön.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

BigMaul 
Fragesteller
 10.03.2024, 10:21

Wer ist schon ein Mensch, wenn er Existenz vom Ursprung aller Dinge leugnet.

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nein

Angst vor Gottes Gericht, verbunden mit erstarktem Glauben ist ein starkes Signal, das das Verhältnis zu Gott durch Gewohnheitssünden gestört ist. Die meisten Zeitgenossen nehmen ihre Lieblingsünden aus Gewohnheit gar nicht mehr wahr. Sie sind sich dabei nicht klar, daß sie sich aus purem Egoismus vor Gott disqualifizieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
nein

Jede Religion behauptet immer, die einzig wahre zu sein. Nun: davon aber gibt es sooooo viele. Welche ist die tatsächlich einzig richtige?? Oder gibt es überhaupt eine richtige???

Die Majas hatten den Gott der gefiederten Schlange. Die Nordvölker nahmen Thors Hilfe in Anspruch. Die Griechen hatten eine Götterwelt, die sie oben auf einem Berg vermuteten. Diese waren richtig menschlich mit Eifersucht, Fremdgehen, gegenseitigem Neid. Die alten Ägypter hielten ihrem Pharao für gottgleich. Neben den vielen Göttern, die sie in ihren Tempeln ehrten. Die Hindus haben.. so viele Götter, das selbst Gläubige kaum alle kennen.

Mit dem Judentum kam die erste? Monotheistische Religion auf. Christentum und Islam übernehmen diese Idee. Dazu aus dem alten Ägypten die Idee der "Unsterblichkeit".. es ist also eine Entwicklung, die wir Menschen mit unserem VORSTELLUNGSVERMÖGEN gemacht haben. In Realität jedoch...🤔??

nein

Je älter ich werde, umso mehr glaube ich an einen Gott, der Rechenschaft nicht nötig hat.

ja

Klar, weil Du Dir immer mehr Sorgen um Dein Abnippeln machst - und damit die Droge Religion gegen die Angst in höherer Dosis brauchst!