Jack Russel Beagle Mix hört nicht!

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Schön, dass du dich für einen Hund in Schwierigkeiten entschieden hast :)

Der Herr ist meist nicht interessant genug, wenn ein Hund auf der Wiese tolle Dinge riecht und erfindet. Dir bleibt nichts weiter übrig, als das Kommen ganz langsam zu trainieren. Nimm dir eine Schleppleine und zeige ihm den Befehl "Komm". Und arbeite möglichst wenig mit Leckerchen und mehr mit Lob und viel Spiel, das fruchtet in den meisten Fällen besser (bei Leckerchen tut der Hund es nur fürs Essen - beim Spielen und Loben macht er es für dich). Hört er nicht auf dich, kannst du ihn mit einem leichten Leinenruck auf dich aufmerksam machen. In den meisten Fällen kommt der Hund dann auch, ansonsten wieder leicht anziehen, in deine Richtung, damit er versteht, dass er kommen soll. Dann loben. Viel Glück!

Eine gute Hundeschule könnte dir sicher auch weiterhelfen und deinem Hund nebenbei viel Spaß bringen.

Es ist ja sehr schön, wenn man viele Gelegenheiten hat seinem Hund Freilauf zu gewähren. Allerdings gehört ein Hund der nicht zuverlässig abrufbar ist an die Leine! Da dein Maxe mittlerweile wohl schon zu viele Erfolgserlebnisse damit hatte, einfach sein eigenes Ding zu machen, nützen nun auch die Leckerlies nichts mehr. Wen wunderts?

Im Rückrüftraining muss der Hund mindestens duch eine Schleppleine abgesichert werden, damit du überhaupt eine Möglichkeit hast auf ihn einzuwirken, wenn er nicht hört. Dann wird das Herankommen zuerst ohne irgendwelche Ablenkungen trainiert. Die Ablenkung durch andere Menschen und Hunde wird schrittweise gesteigert.

Auf jeden Fall wäre die Unterstützung einer guten Hundeschule nicht das Schlechteste.

Ein Terrier hat von Haus aus einen eigenen Kopf und ein Beagle genauso, beide wurden einmal für das eigenständige Jagen gezüchtet! Gegen einen solchen Grundzug anzuerziehen ist sehr schwierig; such Dir erfahrene Helfer, wie ralosaviv geschrieben hat. Im Endeffekt mußt Du Deinem Hund mehr bieten können als er da findet, wo er "sein eigenes Ding" durchzieht. Denk mal drüber nach, ob Du das Fährtensuchen mit Deinem Hund trainieren willst, quasi eine Duft-Schnitzeljagd. Oder Suchspiele mit Personen. Das kommt dem entgegen, was er an Rasseanlagen mitbringt. Davor steht aber das intensive Training bezüglich des Abrufens. Dein Hund muß jederzeit Deine Anweisungen befolgen können, sonst geht gar nichts ohne Leine, jedenfalls nicht in der freien Natur. Gruß, q.

Du hast dir aber auch einen pflegeleichten Rasse-Mix ausgesucht. ;) Diese Tiere müssen ständig gearbeitet werden und sind nciht einfach zu erziehen. Du brauchst GEduld und Ausdauer und musst deinem Hund immer wieder aufs neue zeigen, dass du der Herr bist. Lass die Lerckerli weg, lob ihn mit der Stimme und strafe ihn mit nichtbeachtung. Am besten gehst du in die Hundeschule.