Ist rettungssanitäter ein aufregender beruf?
hat man da unangenehme Zeiten wann man arbeiten soll?
Ist der beruf schwer zulernen, für jemanden wie mixh der gerne Leuten helfen will die in Not sind , und auch schon erste hilfe bisschen gelernt hat und sich dafür schon interessiert?
Ist es ein harter Job fürs Leben?
5 Antworten
Schau Mal in diese Doku vom WDR (Keine Fake Serie, das sind echte Einsätze mit gopros Körper)
Feuer und Flamme (Gibt's auch auf YouTube). Da siehst du auch oft Einsätze vom Rettungswagen etc.
Arbeitszeiten können schon anspruchsvoll sein (24h Schichten). Musst dich auch darauf einstellen angepöbelt zu werden
Ganz bestimmt, wenn du lernst und es wirklich willst wirst du es schaffen.
nur..
woher weiß ich das vorher
bei meinem studium wollte ich es vorher ja auch
aber es könnte viel zuschwrr sein (studiere ingenieur)
für menschen helfen und retten interessier ich mich schon immer..
jetzt hätte ich aber angst eben auch nicht zu bestehem wenn ich das studium auch nicht bestehe.
Vielleicht gibt es noch andere Foren wo auch sowas besprochen wird? Hmm, Studium kannst du nicht mit einer Ausbildung Vergleichen, du hast bei der Ausbildung viele Leute hinter dir stehen die dich unterstützen. Beim Studium bist du ja eher ein Einzelgänger
In der schule war ich ganzgut
und habe es gedhafft wenn ich wollte und hilfe hab ich mir ja auch immer holn können von den lehrern..
hab abitur gemacht , relativ gut.
dann kann ich eine ausbildung ja vlt eher schaffen (wenn ich kein studium schaffe)?
Wenn du in einer Großstadt lebst dann ist es ca. einmal im Monat aufregend. Dann hat mal wirklich jemadn einen Herzinfakt oder du siehst einen Toten.
Kommt adrauf an, mancherorts hat man 12 Std Schicht, andere haben 24 Std Schicht. Wenn du pech hast muss du 1x die Woche auch Nachts zu einen "Notfall". Schwer zu erlernen finde ich nicht. Du wirst dann hauptsächlich Leuten helfen, die nicht selbst ins Spital fahren wollen und nicht in der Ambulanz warten wollen. Echte Hilfe sieht anders aus.
glaub mir
wenn du mal iwas hast und keine ahnung hast dann wirst du dankbar sein dass es Leute gibt die sich auskennen und bereit sind zu helfen!
rettungssanitäter
Informiere dich bitte über die Berufsbezeichnungen im Rettungsdienst. Der Rettungssanitäter ist keine Berufsausbildung, sondern eher als "angelernte Hilfskraft" im Rettungsdienst zu sehen.
hat man da unangenehme Zeiten wann man arbeiten soll?
Ja glaubst du etwa, dass zu "unangenehmen Zeiten" keine medizinischen Notfälle passieren? Der Rettungsdienst ist ein Beruf, den 24h pro Tag und 365 Tage im Jahr jemand machen muss. Wenn du einen Arbeitsvertrag im Rettungsdienst unterschreibst, tust du das in dem Wissen, dass du regelmäßig zur Arbeit gehen (und auch etwas zu tun haben!) wirst, wo andere frei haben und nicht an Arbeit denken.
Ist der beruf schwer zulernen
Die Qualifikation zum Rettungssanitäter ist nicht besonders schwierig, es ist nur relativ viel Stoff in kurzer Zeit. Das richtige Lernen fängt eigentlich erst nach den bestandenen Prüfungen an.
Die Berufsausbildung zum Notfallsanitäter ist durchaus nicht anspruchslos. Wenn es beispielsweise darum geht, welches Medikament wo im Körper auf welche Art wirkt, ist das schon bald das Niveau eines Medizinstudiums. Nur eben auf eine begrenzte Anzahl an Medikamenten beschränkt. Aber es ist nicht so, als würden die Azubis reihenweise durchfallen.
Allerdings hat der Beruf eben nicht nur viel mit Wissen zu tun, sondern noch mehr mit der Anwendung des Gelernten: Lehrbuchfälle sind selten; relativ oft stellt sich die Frage, was denn nun eigentlich das Problem ist. Dementsprechend kann man oft nicht die Lehrbuchlösung anwenden, sondern muss im individuellen Fall eine Vorgehensweise improvisieren. In dem Wissen, dass es um die Gesundheit von Menschen geht und zum Teil auch unter erheblichem Zeitdruck und unter den kritischen Augen besorgter Angehöriger.
Gerne helfen zu wollen, sagt nichts darüber aus, ob man in einer stressigen Situation eine adäquate Entscheidung treffen kann.
Ist es ein harter Job fürs Leben?
Je nachdem, wo man ihn macht, welche Einstellung man dazu hat und wie man sich damit arrangiert. Z.B. kann der eine Mensch sich in der Nachtschicht ruhig hinlegen und steigt eben schnell in den Rettungswagen, wenn der Piepser quiekt. Der andere kommt über die Vorstellung "es könnte jederzeit ein Einsatz kommen" nicht zur Ruhe und kann nicht schlafen. Und der dritte arbeitet in der Stadt und weiß, dass er zwischen durchschnittlich 10 Einsätzen pro Nachtschicht ohnehin nicht ins Bett gehen braucht. Für ersteren können Nachtschichten sehr entspannend sein, für die anderen beiden sind sie es nicht unbedingt.
Der eine kommt damit klar, eine Leiche aus dem Rettungswagen zu laden, mit der er sich 30min vorher noch normal unterhalten hat. Die er mit Worten wie "wir sind für Sie da" beruhigt hat. Den anderen verfolgt besagte halbe Stunde fortan in den Träumen.
Der eine empfindet es als Belastung, eine komplette Woche lang keinen einzigen bedrohlichen Notfall zu sehen, für den er ausgebildet wäre. Der andere freut sich, dass es den Leuten gut genug geht, um Luxusprobleme zu haben.
durchschnittlich 10 Einsätzen pro Nachtschicht
Hi,
das ist wohl nicht ernst zu nehmen, oder? 10 Einsätze pro 12h Frühschicht sind mir im Klaren, aber in einer Nachtschicht 10 Einsätze ist doch eher selten?!
KP was bei dir ne 12h Frühschicht ist... bei mir sind 12h ein ganzer Tag^^
Aber es ist nichts Besonderes, wenn in unserer Kreisstadt mal eine Nachtschicht auf 10-12 Fahrten (pro Fahrzeug!) kommt. In dem Maß, wie nachts weniger Einsätze sind, hat man eben auch weniger Fahrzeuge in der Vorhaltung.
Okay, der Durchschnitt mag es nicht ganz sein.
Vorteile: Abwechslungsreiche, interessante Tätigkeit. Das wird nie langweilig und macht schon Spaß.
Nachteile: Schichtdienst
Ob das was fürs Leben ist, muss jeder selbst entscheiden.
Aber:
Ist rettungssanitäter ein aufregender beruf?
Nein. Rettungssanitäter ist gar kein Beruf. Es ist eine Qualifikation und ist einem Hilfsarbeiter gleichgestellt. Den Rettungssanitäter kannst du in 3 Monaten machen. Das ist nicht schwer. 4 Wochen Schule, 4 Wochen Praktikum im Krankenhaus, 4 Wochen Praktikum im Rettungsdienst, 1 Woche Prüfung.
und sich dafür schon interessiert
Dann würde ich erwarten, dass man den Unterschied zwischen Rettungssanitäter und Notfallsanitäter Kent. Notfallsanitäter ist nämlich ein Beruf.
Ich glaub er ist vor allem psychisch hart. In Berlin lohnt sich parallel ein karatekurs . Glaub ist sehr spannend . Mein Vater hatte nen Kumpel der war Notarzt . Das fanden wir sehr imposant wenn er erzählte was er alles wieder gemacht hat .
glaube also ein spannender Beruf
und man hat abwechslung weil immer was anderes ist
und bewegung und sitzen wird kombiniert?
Absolut. Der Verdienst spielt natürlich auch eine Rolle . Aber der Kumpel von meinem Vater ist oft im Heli mitgeflogen . Wer hat das schon . Besser als den ganzen Tag excel Tabellen zu erstellen und zu Reporten 🤪
klingt ja geil..
mit dem heli.
sowas will ich das weiß icch :)
und ich will was macven was etwas bedeutet :)
meinst du der Verdienst ist gut?
Musst mal schauen. Öffentlicher Dienst plus Zulagen. Er war noch in der Bergwacht. Da war einiges los. also er war begeistert. Hat aber auch sehr schlimme Sachen gesehen. Du musst da stabil und kein Hypochonder sein.
ich wüsste halt nicht ob ich die ausbildung schaffen würde..