Ist Jesus der Sohn oder ist er Gott?

12 Antworten

Hallo Satschi79,

im Johannesevangelium beispielsweise sind viele Aussagen Jesu zu finden, die eindeutig belegen, dass er und sein himmlischer Vater zusammen keine Gottheit bilden! Somit ist Jesus nicht Gott, sondern sein Sohn! Einige Schrifttexte aus dem Johannesevangelium möchte ich hier einmal wiedergeben:

"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann gar nichts aus sich selbst tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht. Denn was immer jener tut, das tut auch der Sohn in gleicher Weise" (Johannes 5:19).

Wäre Jesus Gott, dann könnte er auch all das tun, was sein Vater zu tun vermag. Jesus ahmt nur seinen Vater auf vollkommene Weise nach. Daher wir er auch "Bild Gottes" genannt (2. Korinther 4:4).

"Denn so, wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gewährt, Leben in sich selbst zu haben" (Johannes 5:26).

Wäre Jesus Gott, dann hätte er schon immer "Leben in sich selbst" gehabt und es brauchte ihm nicht "gewährt" zu werden. Dieses Vorrecht hat er jedoch von seinem Vater erhalten, wodurch eindeutig zum Ausdruck kommt, dass er nicht, wie es im Athanasianischen Glaubensbekenntnis heißt, ebenso "allmächtig" ist wie Gott.

"Was ich lehre, ist nicht mein, sondern gehört dem, der mich gesandt hat. Wenn jemand SEINEN Willen zu tun begehrt, wird er erkennen, ob die Lehre von Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede" (Johannes 7:16,17).

Auch hier wird deutlich, dass es sich bei Gott und Jesus nicht um eine Gottheit handeln kann. Jesus spricht hier von "mein" oder "aus mir selbst" im Unterschied zu dem, was von Gott ausgeht, nämlich "sein Wille". Wenngleich Jesus stets darum bemüht war, den Willen seine Vaters eins zu eins umzusetzen, heißt das nicht, dass er sich nicht von seinem Vater unterschieden hätte.

"Aber ich kenne ihn, weil ich von ihm komme und er mich gesandt hat (Johannes 7:21, Hoffnung für alle).

Auch hier geht es wieder um zwei handelnde Personen, die nicht auf gleicher Stufe stehen: Der eine (Gott) sendet den anderen (Jesus) aus, damit dieser hier auf der Erde seinen (Gottes) Willen ausführt (ein ähnlicher Gedanke steht in Johannes 8:42, wo steht, dass Jesus "nicht aus eigenem Antrieb" gekommen ist).

"Die Dinge, die ich zu euch spreche, rede ich nicht aus mir selbst; sondern der Vater, der in Gemeinschaft mit mir bleibt, tut seine Werke" (Johannes 14:10).

Wäre Jesus Gott, dann hätte er durchaus "aus sich selbst reden" können! Das wollte Jesus aber bewusst nicht tun, da er in enger Gemeinschaft mit Gott bleiben wollte und "Gottes Werk" zu seinem Werk machte! Hier noch eine letzte Aussage Jesu aus dem Johannesevangelium:

"Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott" (Johannes 20:17).

Wenn hier Jesus seinen himmlischen Vater als "meinen Gott" bezeichnet, so kann er wohl selbst nicht gleichzeitig dieser Gott sein! Wäre Jesus selbst Gott, dann hätte er ganz sicher seinen Vater nicht seinen Gott genannt! Dann hätte er nämlich überhaupt keinen Gott über sich!

Allein diese wenigen Belegstellen aus dem Johannesevangelium zeigen in aller Deutlichkeit, dass Jesus selbst niemals "Gott" sein kann! Etwas anderes ist, dass Jesus in Johannes 1:1 "Gott" genannt wird. Hier wird der Begriff "Gott" in ähnlichem Sinn angewandt, wie er auf Richter im alten Israel angewandt wurde (siehe Psalm 82:1,6).

Auf diese nahm Jesus Bezug, als er sagte: " Steht nicht in eurem GESETZ geschrieben: ‚Ich habe gesagt: „Ihr seid Götter.“ ‘? Wenn er diejenigen ‚Götter‘ nannte [Richter in Israel], gegen die das Wort Gottes erging, und die Schrift kann doch nicht ungültig gemacht werden, sagt ihr da zu mir, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: ‚Du lästerst‘, weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?" (Johannes 10:34-36).

Die Richter in Israel wurden aus dem Grund als "Götter" bezeichnet, weil sie als Repräsentanten und Sprecher Gottes eingesetzt waren. In ähnlichem Sinn wird er Begriff "Gott" auch auf Moses angewandt (siehe 2. Mose 4:16).

Wenn also schon Menschen in der Bibel verschiedentlich als "Gott" bzw. "Götter" bezeichnet wurden, dann kann dieser Begriff doch zu Recht auf den höchsten Repräsentanten Gottes, auf Jesus Christus angewendet werden! Dennoch sprach er von sich selbst nie als von "Gott", sondern immer nur als von dem "Sohn Gottes", da er wusste, dass er eben nicht Gott, der Allmächtige, ist.

Wenn man all das in Betracht zieht, wird deutlich, dass die Bibel nirgendwo die Dreieinigkeit Gottes lehrt! Durch diese Lehre wird ein falsches und verzerrtes Gottesbild erzeugt, das die Menschen daran hindert, in ein enges Verhältnis zu Gott zu gelangen.

LG Philipp

Für mich als bibelgläubiger Christ ist der Herr Jesus Christus Sohn Gottes (des Vaters) und Gott im Sinne der sogenannten "Dreieinigkeit", die sich für mich aus der Bibel ergibt.

Ich verstehe Gott den Vater als den Höchsten und seinen Sohn Jesus Christus als weitere Person, die am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist.

(Jesus sagt auch, dass der Vater größer sei als er und dass er nicht seinen eigenen Willen suche, sondern den des Vaters und in 1.Korinther 15:28 heißt es auch, dass der Sohn alles dem Vater unterwerfen wird, wenn ihm (dem Sohn) alles unterworfen sein wird)

Über Jesus sagt der Vater in der Bibel unter anderem:

Von den Engeln zwar sagt er: »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen«; aber von dem Sohn: »Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts. Hebräer 1:7‭-‬8

Der Heilige Geist ist für mich ebenfalls ein Wesen mit einer eigenen Persönlichkeit, das für uns hier die Anwesenheit des Vaters und des Sohnes verkörpert und unseren Beistand vom Vater und vom Sohn darstellt. Sie sind für mich alle drei in einer geistigen Einheit verbunden und alle drei zusammen dieser eine Gott.

Dass der Heilige Geist Gott ist, geht z.B. aus folgender Bibelstelle hervor:

Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, sodass du den Heiligen Geist belogen hast und von dem Erlös des Gutes etwas für dich auf die Seite geschafft hast? Hättest du es nicht als dein Eigentum behalten können? Und als du es verkauft hattest, war es nicht in deiner Gewalt? Warum hast du denn in deinem Herzen diese Tat beschlossen? Du hast nicht Menschen belogen, sondern Gott! Apostelgeschichte 5:3‭-‬4

An vielen Stellen im neuen Testament bekam Jesus Anbetung,

und nahm sie an:

Und als sie gingen, um es seinen Jüngern zu verkünden, siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten herzu und umfassten seine Füße und beteten ihn an. Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin, verkündet meinen Brüdern, dass sie nach Galiläa gehen sollen; dort werden sie mich sehen! Matthäus 28:9‭-‬10

Er akzeptierte auch die Anrede "Gott":

Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; Johannes 20:28‭-‬29a

Beispielsweise Petrus (der ja auch in Jesu Namen viele Wunder wirkte),

oder auch der Engel in Offenbarung 22,

verwehrten im Gegensatz zu Jesus Anbetung:

Als nun Petrus gerade hineinkam, ging ihm Kornelius entgegen und fiel ihm zu Füßen und huldigte ihm. Petrus aber richtete ihn auf und sprach: Steh auf; auch ich bin ein Mensch! Apostelgeschichte 10:25‭-‬26

Und ich, Johannes, bin es, der diese Dinge gesehen und gehört hat; und als ich es gehört und gesehen hatte, fiel ich nieder, um anzubeten vor den Füßen des Engels, der mir diese Dinge zeigte. Und er sprach zu mir: Sieh dich vor, tue es nicht! Denn ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, der Propheten, und derer, welche die Worte dieses Buches bewahren. Bete Gott an! Offenbarung 22:8‭-‬9

Ich hoffe die Antwort hilft dir weiter.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

BigBenGermany  02.07.2023, 23:08

Falls du dich für die Geschichte der Entstehung der Religion und den Übergang von Polytheismus zum Monotheismus interessierst, wirst du feststellen das alles was erzählt wird an den Haaren herbei gezogen ist.

Denn der Gott der Abrahamiten (Jahwe) ist eigentlich der Sohn der beiden Götter El und Ashera.

Jahwe oder auch Jehowa genannt, hatte einen Bruder, Baal. Jahwe wurde meist zusammen mit der Fruchbarkeitsgöttin Ashera verehrt, nebenbei auch viele viele andere Götter! Baal wurde zum Teufel umgedichtet... usw...

Die abrahamitischen Religionen sind aus der ugaritischen Religion entstanden und wurden willkürlich umgedichtet!

Was sagst du zu dieser Tatsache?

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xxScarface1990  03.07.2023, 00:03
@BigBenGermany

Alles, was dem widerspricht,

dass das, was in der Bibel geschrieben steht, die Wahrheit ist,

ist aus meiner Sicht eine Unwahrheit.

Der folgende Kurzartikel, den ich dir gerne zur Verfügung stelle, nennt Argumente dafür, warum man der Bibel vertrauen kann.

Kurzartikel

LG

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BigBenGermany  03.07.2023, 01:02
@xxScarface1990

Man kann die Bibel, Thora und den Koran allgemein allenfalls als Ansammlung von Mythen betrachten. Hier sind Wahrheit, Wunschdenken, Fiktion und Willkür ineinander verwoben. Das kann man als rational denkender und vernunftbegabter Mensch nicht ernst nehmen. Dennoch kann es uns Hinweise auf die Vergangenheit liefern.

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xxScarface1990  03.07.2023, 19:00
@BigBenGermany

Selbst wenn uns die Bibel über die Jahrhunderte und Generationen hinweg nicht mehr ganz perfekt überliefert sein sollte, bin ich für meinen Teil (du kannst es natürlich gerne anders sehen) erstaunt darüber, wie gut uns die Bibel doch erhalten geblieben ist.

(ich persönlich gehe davon aus, dass es bei den heute erhältlichen Bibelübersetzungen einige wenige Fehler gibt, die durch fehlerhaftes Abschreiben bzw. Kopieren zustande gekommen sind, die ich aber als völlig unbedeutend für die Botschaft ansehe. Die Fehler beim Kopieren sind dabei wohl über die Generationen und Jahrhunderte hinweg entstanden)

Ich für meinen Teil (du kannst es natürlich auch wieder gerne anders sehen) sehe bei der Beschäftigung mit der Bibel (die ja für mich das Wort Gottes ist), dass es sich dabei um Gottes Handschrift handelt.

LG

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BigBenGermany  03.07.2023, 19:07
@xxScarface1990

Du hast natürlich Recht, aber nur weniges wurde durch falsches übersetzten verursacht. Es gab viel mehr vorsätzliche Änderungen. Siehe Hieronymus und die Briefe an den Papst. Das hat zum Teil gravierende und grundlegende Änderungen im Glauben selbst zur Folge.

Falls dich das interessiert: https://www.youtube.com/watch?v=P4etD3H0re0&t

Das ist eine Doku zur Verfassung der Bibel durch Hieronymus.

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Beides ist richtig...

Jesus ist Gottes Sohn:

"Denn so [sehr][1] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Denn Jesus kam auf diese Weise in die Welt: Matthäus 1,18-25 | ERF Bibleserver

Dass Jesus Gott ist, belegen z. B. die folgenden Bibelstellen:

- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war und dass alles durch ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."

2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."

- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).

- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."

- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."

- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".

- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).

- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver

- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).

- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung. 

An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.

Das führt dann zur Trinitätsdiskussion. Sohn, Vater und heiliger Geist. Demnach soll Jesus Teil der göttlichen Dreieinigkeit sein - der fleischgewordene Gott. Deswegen konnte er auch nicht wirklich sterben. So in etwa grob aus christlicher Sicht. Im Islam ein Prophet. Wenn auch besonders unter ihnen, doch ein Mensch. Und im Judentum ähnlich, nur dass er da einen von vielen darstellt, die sich für den Messias hielten (also kommt ihm nicht wirklich eine Bedeutung zu)

Beides ist richtig. Jesus Christus ist Gott. Teil des dreieinigen Gottes (Gott Vater, Jesus Christus sein Sohn und Heiliger Geist).

Jesus sagte denn auch in Matthäus 28,19+20

Deshalb geht hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen dazu auf, meine Jünger zu werden[1]! Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! 20 Lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch aufgetragen habe. Ihr dürft sicher sein: Ich bin immer bei euch, bis das Ende dieser Welt gekommen ist!«