Ist es wirklich ein Tabu, was mit der/dem Ex, der/des besten Freundin/besten Freundes was anzufangen?

Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen

Das wäre total inordnung für mich 49%
Diese Person würde ich für immer aus meinem Lebenslauf streichen 43%
Schwer zu sagen 9%

14 Antworten

Das wäre total inordnung für mich

Ich finde es schon in Ordnung. Wäre zwar anfangs was komisch aber, wenn sie gefühle füreinander haben sollen sie es lieber offen zeigen als hinterrücks was zu machen. Das fände ich es schlimmer. Klar wollen sie nicht das man das mitbekommt aber es kommt immer raus, dann lieber mit offenen Karten spielen.

Und ich fände es sehr "komisch", wenn sie direkt nach der Trennung zusammen kämen, da würde bei mir das Gefühl hochkommen das da vielleicht schon vorher was war.

Ich war mal mit dem Ex meiner Freundin zusammen, nicht direkt hinterher sondern er hatte dazwischen auch andere Freundinnen und es war ca. 1 Jahr zwischen ihrer Trennung und wir zusammen kamen.

Das wäre total inordnung für mich

ja - ist schlussendlich dein Leben und würde einen Sch* auf die anderen geben.

Ich habe jahrelang immer die anderen vorgezogen und das hat zu nichts geführt.

Jetzt achte ich nur auf mich selber und schaue was für mich stimmt der Rest kann mich mal. Erst seit dem geht es mir richtig gut und ich geniesse es richtig. Denn nur wer dir wirklich was gönnt und das beste für dich will - wird dir zur Seite stehen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Diese Person würde ich für immer aus meinem Lebenslauf streichen

Ich habe vor ca drei Wochen mit meinem (jetzt ja Ex-) Freund Schluss gemacht.

Deshalb bin ich noch immer ziemlich traurig.. und, wenn meine beste Freundin jetzt mit ihn zusammen kommen sollte und nie in irgendeiner Weise vorher mit mir darüber gesprochen hätte, wäre ich wirklich ziemlich sauer und verletzt.

Ich konnte mit der Beziehung noch nicht richtig abschließen und es wäre für mich einfach unvorstellbar schrecklich, wenn sie sich "für ihn entscheiden" würde.

Es kommt da vor allem auf den Freund an. Kann dieser akzeptieren, dass man was mit dem Ex-Partner am Laufen hat? Oder eher weniger?

Hier ist vor allem gefragt das man sich vernünftig austauscht, da drei Personen involviert sind - man selbst, der Freund und der eventuelle Partner.

Soweit alle drei damit einverstanden sind und damit zurecht kommen, sehe ich keinen Grund, etwas dagegen zu haben.

Daher würde ich beide Variationen nicht als "Tabu" bezeichnen und halte es daher für überbewertet. Wichtiger ist doch, dass alle Parteien glücklich werden

Das wäre total inordnung für mich

Grundlegend sehe ich da überhaupt kein Problem. Ex ist Ex, das geht mich nichts mehr an und meinem besten Freund/meiner besten Freundin gönne ich es natürlich glücklich zu sein. Nur weils zwischen dem Ex und mir nich geklappt hat, heißt das ja nicht, dass das bei den beiden auch nicht klappt, vielleicht passen die zueinander wie die Faus aufs Auge.

Man sollte das halt vielleicht nicht direkt nach der Trennung machen, kommt doch etwas komisch rüber, wobei man sich das ja unter Umständen auch nicht aussucht und es einfach passiert.

Mein Mann hat die Ex seines besten Freundes (mich) geheiratet und seinen besten Freund (bzw. meinen Ex) freut das, weil er findet, dass wir sehr gut zusammen passen. Der war einer der ersten, die sich gefreut haben, als wir unsere beziehung "offiziell" gemacht haben.