Ist es schlau, sein Studium nach 3 Semestern abzubrechen, wenn es keinen Spaß mehr macht?

6 Antworten

Weiter studieren, ja.

Sonst waren viele Jahre umsonst.

Motivation selbst geben und suchen.

Weniger eingeschränkt bzw offener über deine Zukunft mit Abschluss denken!

Spaß, hm, bedenke! - alles hat zwei und mehr Seiten. Wenn du andere Wege gehst, begegnen dir ebenso Dinge, die dir keinen Spaß machen. Gehe besser kreativ mit deiner Unlust um.

Versuche aktiv Besserungen Schritt für Schritt zu verwirklichen. Stelle die richtigen Fragen: Was alles kann ich tun, um meine Situation zu verbessern.......

Akzeptiere, dass es im Leben neben Spaß auch Gegenteiliges gibt, du aber gerne jederzeit einfallsreich sein kannst ;-)

Du musst dann aber damit rechnen, dass man Dich mit einem Abschluss auch in diesen Beruf vermittelt. Wenn der Dir keinen Spaß macht, wirst Du Probleme bekommen, das dem Arbeitsamt zu erklären, falls Du mal arbeitslos bist.

Egal, ob es Dir jetzt um "Spaß" oder um "Geld" geht: Ein Abschluss ist immer sinnvoll. Danach kannst Du immer noch etwas anderes machen.

Ein Studienbeginn erst mit 23 oder 24 ist schon stark erklärungsbedürftig und könnte ohne triftige Erklärung den Verdacht mangelnder Disziplin und Zielstrebigkeit aufkommen lassen. Wenn du jetzt (auch) das Studium abbrichst, könnte die Vermutung eines Ausbilders sein: "Der wird hier doch auch bei der kleinsten Unpässlichkeit in den Sack hauen".

Klar wird eine andere Ausbildung mit steigendem Alter immer schwerer zu bekommen sein - andererseits würde ein erreichter Abschluss wiederum für Dich sprechen.

Sorry, aber das klingt irgendwie nach Ausrede. Du hast vor eineinhalb Jahren angefangen zu studieren, damals waren die Gehälter im sozialen Bereich auch nicht besser.

Würde dir etwas anderes wirklich mehr Spaß machen? und wenn ja, was und warum?

Natürlich kriegst du auch mit 25 noch einen Ausbildungsplatz, aber eben nur, wenn du motivierter auftrittst als in deiner Frage.

So wie du es hinstellst, bleibt dir nur noch, dich irgendwie zum Bachelor zu quälen und danach erst recht im Selbstmitleid zu versinken.

Studienberatung, Arbeitsamt, IHK, HWK usw. möchtest du anscheinend auch nicht in Anspruch nehmen.

Schade, dir stehen alle Wege offen und du entscheidest dich für den Sitzstreik...

Du hast dich ja schon wegen deiner vermeintlichen Dummheit beklagt...

Dein Probelem ist aber gar nicht dein zu niedrieger IQ, sondern deine durch einen unverabeiteten Schock herabgesetzte Gehirnleistung. Dadurch arbeitet auch deine Zirbeldrüse nicht mit voller Leistung, so dass du wahrscheinlich nicht gut schlafen kannst.

Den Schock hast du etwa mit 15 Jahren erlitten.

Schade, dass du nie selbst auf den Gedanken gekommen bist, Hilfe eines Traumatherapeuten in Anspruch zu nehmen. Es ist aber nicht zu spät und es wäre sicher hilfreich, wenn du die Erlebnisse, die dich vor 10 Jaheren so aus der Fassung gebracht haben, mit einem emotional kompetenten Menschen aufarbeitest.

Wenn das geschehen ist, sieht dein Studium wieder anders aus und du kannst die Karten deines Lebens neu mischen...