Ist es normal, dass man über die Jahre Freunde verliert?

11 Antworten

Leider ja. Das ist vor allem dann echt traurig, wenn man auch noch der Trauzeuge des einst besten Freundes war, wie in meinem Fall. Doch nach seiner Hochzeit und selbst nach meiner Hochzeit ein paar Jahre später war nichts mehr wie es war, als wir noch Single waren. Wir haben vllt 2-3 mal noch was zusammen unternommen und das wars. So ganz ohne Grund.

Ich sehe ihn noch und habe ihn und auch seine Frau mal gefragt, was los ist und ob er oder sie was gegen mich haben. Aber sie verneinten es. Was soll ich dazu noch sagen?

Ich habe mich damit mehr oder weniger abgefunden und nehme an, dass sich einfach deren Interessen geändert haben und/oder sie eher mit anderen (gleichaltrigen) Freunden was machen. Obwohl der Altersunterschied jetzt auch nicht sooo groß war. Immerhin waren wir zuvor ja auch gute und beste Freunde.

Aber es hat schon eine ganze Zeit lang innerlich an mir genagt.

Ich mein: wir sind zwar keine Feinde. Wir haben uns auch nicht aus den Augen verloren. Aber vom früheren besten Freund ist er heute "nur" noch ein flüchtiger Freund geworden.

Es sind keine wirklichen Freunde die man verliert, sondern eigentlich nur Kumpels. Also das war jedenfalls meine Erfahrung. Meine richtigen Freunde habe ich seit über 15 Jahren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Yepp. Das Leben ist halt Veränderung. 🤷‍♀️ Menschen kommen in unser Leben - und gehen auch wieder. Nur einige wenige bleiben vielleicht für immer. Und dann kommt irgendwann die Zeit, wo die wenigen verbliebenen auch noch wegsterben.....

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Leider ja, habe auch schon viele Freunde verloren aber auch neue gefunden

Leider ist das so

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja es ist durchaus möglich

Vorallem wenn man wegzieht,neue Erfahrungen sammelt und sich die interresen und Perspektiven änder