Ist es normal dass der Hund anfangs vor mir Angst hatte und mich jetzt liebt?
Meine Bekannte hat einen Hund der jetzt 2 Jahre alt ist. Anfangs hatte dieser Hund panische Angst vor mir und hat gebellt.
Nach kurzer Eingewöhnung ist er jetzt auf mich fixiert und sitz beim Autofahren (Beifahrer) auf meinem Schoß und will die ganze Zeit gestrichelt werden.
Wie aber kann eine Angst in eine Sympathie wechseln?
5 Antworten
Der Hund hat Dich inzwischen kennengelernt und nur gute Erfahrungen mit Dir gemacht. Daher ist seine Angst nun weg und er mag Dich.
Mein zweiter Hund (Boxer) war anfangs auch so ein ängstliches Kerlchen und versteckte sich immer unterm Bürotisch, wenn mein Kollege hereinkam. Aber es dauerte nur ein paar Tage, bis er meinen Kollegen freudigst begrüßte.
Ist doch normal. Der Hund hatte aus bestimmten Gründen Angst und war unsicher.
Inzwischen hat er gelernt, dass Du nicht bedrohlich bist.
Vollkommen normal bei Tieren. Hunde sowie auch Katzen müssen sich erst an Personen gewöhnen.
Viele Hunde aus dem (Auslands)tierschutz haben am Anfang Angst vor ihrem Menschen und bauen nach einer Weile eine Bindung zu dem Menschen auf.
sitz beim Autofahren (Beifahrer) auf meinem Schoß
Du weißt hoffentlich, dass der Hund bei einem Unfall durch das Auto fliegt. Ein Hund gilt als Ladung und muss entsprechend gesichert werden. Bitte sichere ihn beim Autofahren angeschnallt auf dem Rücksitz oder in einer Box.
Kommt häufiger vor, dass Tiere zuerst ängstlich und scheu sind, dann aber auftauen und eine enge Beziehung zu ihrem neuen Besitzer aufbauen. Das ist vor allem bei sensiblen Tieren so, für die man Einfühlungsvermögen braucht.