Ist es nicht krass und erschreckend?
dass die meisten Menschen durchs Leben gehen, ohne eine Vorstellung, wie viele der so alltäglichen Dinge funktionieren bzw. zu funktionieren scheinen? Z. B. Emotionen, Wahrnehmung, Gehirn, oder ganz einfach Grundlagen in Bio und Physik..
Warum haben viele keinen Drang sowas herauszufinden?
Was denn zum Beispiel?
Steht da doch, Emotionen, Gehirn..
8 Antworten
ich finde das irgendwie süß und beneide menschen, die sich vorrangig um ihre eigenen sachen und interessen gedanken machen, ich meine wir alle leben ja irgendwie in unserer eigenen welt und da ist es doch besser, wenn wir uns mit den sachen beschäftigen, zu denen wir wirklich einen bezug haben
über mich selbst, meist darüber wie sinnlos alles ist oder was der sinn ist und was meine gefühle sind und solche sachen
nee danke :3 aber ich würde erlich gern mal wem erzählen, worüber ich mir grad immer gedanken mache
Ich nicht, man würde mich wohl einsperren
bestimmt nicht, wenn du bisher keinem was getan hast, wird das schon iwie funktionieren
Ich mein nicht Knast, sondern eher ne Anstalt
das war btw eine frage, ob ich mich in deinen dms ausheulen darf, fals das iwie nicht angekommen ist. wenn doch dann ist es auch gut
Doch das ist angekommen und ich hab es ignoriert, aber jetzt wo du dich überwunden hast und mich direkt fragst, sag ich ja😂🥱
Naja, weil man irgendwann akzeptieren muss nicht alles wissen zu können. Ich bin durchaus der Meinung dass viele Menschen sich wirklich sehr wenig Gedanken über das machen was sie tagtäglich so nutzen, aber ein Mensch kann halt nicht alles (Physiker, Chemiker, Mediziner, Biologe, Geologe, ...) gleichzeitig sein.
Ich meine, selbst innerhalb dieser Richtungen muss man sich spezialisieren (Medizin->Onkologie, Chirurgie, Radiologie,...) weil die Gebiete für sich schon zu groß sind als dass sie ein einzelner wirklich noch überblicken könnte. Dann kann man erst recht kein Universalexperte sein.
Der Intellekt (und vor allem die Zeit) eines Menschen ist halt begrenzt.
Ein gewisses Grundverständnis sollte man aber schon haben.
Dann kann man erst recht kein Universalexperte sein.
Kann schon, fragt sich, wer sein halbes Leben mit konzentriertem Lernen verbringen will..
Nö, kann man nicht, davon bin ich überzeugt. Um sich wirklich ernsthaft in ein Gebiet einzuarbeiten braucht man einige Jahre. Um Experte im Gebiet zu sein eher ein Jahrzehnt. Und während man sich in ein neues Gebiet einarbeitet veraltet das Wissen zum anderen Gebit schon wieder. "Univesalexperten" gab es frühers mal, als das Wissen der Menschheit noch übeschaubar war, der Zug ist abgefahren.
Wen du es nciht glaubst: Facharztausbildung dauert grob 5 Jahre, es gibt über 30 Fachrichtungen in der Medizin. Und wir sprechend jetzt nur von Medizin. Mit allem anderen neben Medizin haben wir dann nach 150 Jahren intensivne lernens noch gar nicht angefangen.
Du redest von Ausbildungen und Studiengängen. Man kann einen Studiengang von 5 Jahren in ein paar Monaten erlernen, wenn man nichts anderes macht. Außerdem gibt es Menschen, die sich - z. B. wegen eines hohen IQs - viel mehr in viel kürzerer Zeit merken können.
während man sich in ein neues Gebiet einarbeitet veraltet das Wissen zum anderen Gebit schon wieder.
Ist das bei dir so? 😂 Dann machst du irgendwas falsch. Lernen will gelernt sein.
Man kann einen Studiengang von 5 Jahren in ein paar Monaten erlernen, wenn man nichts anderes macht.
Ok... lohnt sich nicht weiter zu diskutieren. Das ist so absurd... da ist jedes Wort zuviel. Du hast offensichtlich keine Ahnugn wovon du sprichst.
Ich persönlich habe den Drang, bin aber irgendwie zu dumm dafür und das demotiviert mich. Vielleicht geht oder ging es vielen Menschen so, die auf eine Gesamt- oder Hauptschule waren. Ich bin mir sicher, das sehr sehr viele Menschen sich für sowas interessieren. Es ist also vielleicht ganz anders als du denkst, also so, das viele Leute sich interessieren, aber du mit den falschen Leuten abhängst oder ihr nie darüber redet.
Ja ich finde schon. Ich habe viel darüber in einer Selbsthilfegruppe gelernt und dann auch noch in einem Praktikum bei einer Psychologin. Ich weiß jetzt viel mehr als die anderen Menschen in meinem Umfeld.
Ich denke dass viele Menschen einfach bewusst nicht daran denken, sondern alles einfach nur auf sich beruhen lassen. Genauso wie Physik und so etwas. Zumal die Themen sie im Alltag nicht direkt betreffen. Zum Beispiel wieso man überhaupt den Computer benutzen kann. Sowas hat keine Bedeutung für einen Menschen esseiden man interessiert sich dafür oder will einen bauen, programmieren,...
Wie das Gehirn und die Gefühle funktionieren ist glaube ich das, was ich am wichtigsten fände, für Menschen zu verstehen. Sie könnten einsehen wieso sie etwas machen, wie ihre Emotionen kommen, warum manche keine haben,...
Aber es gibt Menschen, denen sowas egal ist. Sie leben einfach
Vieles.
Beispielsweise, dass Menschen mit Ängsten/Phobien oft denken, dass es was schlechtes wäre. Dabei können Ängste einem im Leben beschützen. Ihr beispiel war dann eben ein Mensch mit Höhenangst würde nicht auf einen hohen Berg gehen und kann dann auch dementsprechend nicht runterfallen. Die Person mit Höhenangst würde aber vielleicht gerne auf den Berg gehen und hält seine Angst für eine Behinderung seines Spaßes.
Außerdem, dass viele Menschen, die Selbstmord begehen oft nicht über alles nachdenken. Sie sehen ihr Leben nur gerade, wo es ihnen schlecht geht. Jedoch kann immer etwas passieren, was der Person einen neuen Sinn zum Leben gibt.
Zudem dass auch viel mit der Erziehung zu tun haben kann. Zum Beispiel eine Person mit einer Zwangsstörung, die alles was sie nur kontrollieren kann kontrollieren will. Zum Beispiel alle Türen zu machen wenn sie das Haus verlassen, alle Lichter ausmachen, alle Steckdosen ausschalten,... . Das kann dann daran liegen, dass man als Kind wenig Kontrolle über sich selbst haben konnte oder durfte, eben aufgrund der Eltern.
Generell hat vieles mit der Erziehung und der Kindheit zu tun. In der Kindheit entwickelt man Glaubenssätze, und die hat man auch für immer.
Beispiel: Als Kind wurde früher von deinen Eltern immer auf die Menge deines Essens geachtet. Du trugst größere Größen als andere Kinder. Du wogst mehr als andere Kinder. Warst eben dicker als andere Kinder.
Dadurch entsteht der Glaubenssatz: Ich bin dick.
Das ist aber ein sehr umfangreiches Thema
Man kann sich - oft nur schwer - von Glaubenssätzen lösen, außerdem ist etwa die Hälfte des Charakters angeboren. Wollt ich nur anmerken, ist alles richtig, was du sagst. Als ich erfahren habe, dass das Gehirn in jedem wachen Moment die Zukunft vorhersagen will und den ganzen Haufen an Informationen mit deiner Erfahrung und dem tatsächlichen Sinnesinput abgleicht, dann evtl. die Vorhersage anpasst oder eben nicht, war mir klar, dass Kindheit ein wichtiger bzw. der wichtigste Bestandteil der Persönlichkeit sein muss, mit DNA natürlich.
Ja genau. Das lösen von Glaubenssätzen ist ein Prozess und wird für viele, wenn auch nur kurzfristig aber dann oft, in das positive Gegenteil umgedreht.
Ja es ist wirklich interessant was alles mit dem Verhalten und möglicherweise auch mit dem Charakter zusammenhängt
Nein, das ist gut so. Das nennt man eine arbeitsteilige Gesellschaft.
Mir ist es völlig egal, wie beispielsweise ein PC funktioniert. Wenn er kaputt ist, lasse ich ihn reparieren und bezahle mit Geld, das ich mit einer Tätigkeit verdient habe, die ich besser kann als der Techniker, eben mein Beruf.
Stell dir vor, alle Menschen müssten alles selber wissen und alles selber machen. Das wäre ziemlich ineffizient.
Ich dachte auch eher an noch grundlegendere Dinge, die es nicht erst seit 50 oder 20000 Jahren gibt
worüber machst du dir denn gedanken?