Ist es für ein rechtskonservatives Medium eine Auszeichnung, vom Verfassungsschutz beobachtet zu werden?
Die rechte Webseite pi-news wirbt stolz damit, "garantiert" vom Verfassungsschutz beobachtet zu werden.
Das heißt wohl, dass solange pi-news nicht verboten ist, sie auch keine verfassungsfeindliche Inhalte verbreitet.
Kann man also die Beobachtung durch den Verfassungsschutz als eine Art Auszeichnung oder Qualitätsmerkmal betrachten?
3 Antworten
Hier darf jeder nach seiner Facon selig werden und auch Rechtsextremisten dürfen sich in der Sonne falscher Kriterien aalen. :-)
Was für die also ein Ritterschlag sein mag, ist für die breite Mehrheit der Gesellschaft schlicht ein Ausdruck für ihr anachronistisches, antiquiertes Hinterwäldlertum, ihre Prämodernität, ihre Nutzlosigkeit und ihre gesellschaftliche Ächtung.
Aber auch kriminelle Strukturen produzieren ihren eigenen "Ehrenkodex" abweichend von gesellschaftlichen Normen - und brandmarken sich eben auch damit als gesellschaftliche Außenseiter nur selber. :-)
PI -News ist nicht konservativ/ Rechtskonservativ / nationalkonservativ etc
Es gibt sicherlich auch konservative Autoren, Gastautoren, Blogger , Publizisten etc die dort zu Wort kommen aber an sich ist das eher der Versuch ne möglichst radikale Querfront zu binden und die Haupt-Initiatoren gehen eher in die Richtung Schnellroda und co
Rechtskonservativ wäre eher die Junge Freiheit , Deutschland Kurier , Liberta Celestin, Neomarius Blog , Konfliktmagazin, Cicero , Tichy etc
Aber nicht PI-News
Nein als Auszeichnung sehe ich das nicht denn für eine Beobachtung muss schon einiges zusammen kommen - das schafft man nicht einfach so
Der "Verfassungsschutz" ist finde ich eh nicht wirklich gut. Er schränkt die Meinungsfreiheit zu sehr ein und fokusiert sich zu sehr auf Rechtsextremismus, anstatt sich auf Querdenker wie von Qanon oder Linksextremisten bzw Islamisten zu kozentrieren
Querdenker und rechtsextremisten sind doch identisch