Ist es diskriminierend wenn ich jemandem sage, dass ich es nervig finde, dass sie auf Schweizerdeutsch schreibt?

4 Antworten

Wenn sie sich diskriminiert gefühlt hat, solltest du das zwar akzeptieren, aber allgemein würde ich es nicht als solches empfinden. Wenn man unterschiedlicher Meinung ist und sagt, ich beharre darauf, sollte man es aufgeben und vielleicht einfach andere Gesprächsthemen finden. Manchmal hilft eine kleine Entschuldigung (auch wenn du es als übertrieben ansiehst) und die Sache hat sich gegessen.

Finde ich nicht. Ich habe selbst mal einer Bekannten aus dem Elsass vor Jahren geschrieben, dass ich es anstrengend finde in der "französischen Jugendchatsprache" mit ihr zu schreiben und sie das bitte dahingehend unterlassen soll. Hat sie gemacht und keiner fasste es als Politikum auf oder als beleidigend oder gar diskriminierend ------> da darf man keine falschen Skrupel haben & sollte sich auch nix reinreden lassen. Alles halb so wild, nix wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.

Wenn sich deine Bekanntschaft jetzt deswegen ernsthaft diskriminiert fühlt oder lächerlich gemacht usw., dann ist das ihr eigenes Problem aus welchem Beweggrund auch immer & nicht deines. Ganz ehrlich!

Nein war es nicht, so weit ich weiß ich Schweizerdeutsch keine richtige Sprache und wenn sie noch unglaubwürdige Quellen angibt dann ust es erst recht nicht diskriminierend. Außerdem heißt Diskriminierung jemanden auszuschließen für eine Sache für die diese Person nichts kann. Und ich finde mit solchen dummen Menschen muss man sich erst garnicht umgeben.

'wenn ich jemandem sage', Dativ.

Nö, es ist ja auch anstrengend zu lesen. Ich tippe teilweise selbst im Dialekt und für andere, die die "Sprache" nicht beherrschen, ist es bestimmt nervig.