Ist eine Frau selber schuld, wenn sie auf einer Party viel trinkt und von einem Freund (ungewollt) geschwängert wird?
Sie weiß, dass, wenn sie viel trinkt, die Gefahr entsteht, dass mit ihr ein Mann schläft, weil sie das Bewusstsein verliert.
Wie seht ihr das?
36 Antworten
Der Täter also der Mann in dem Fall ist einzig und allein Schuld, da er die Chance nutzt und ein wehrloses Opfer - in dem Fall die Frau - vergewaltigt.
Aber davon abgesehen, sich abzufüllen - egal wann und in welcher Situation - gehört eh zu den dümmsten Dingen, die ein Mensch sich nur selbst antun kann.
Natürlich, wenn er sich an einer bewusstlosen vergeht und sie schwängert ist er ein Täter. Welche bewusstlose Frau kann denn zustimmen, mit ihm Sex zu haben?
Anscheinend findest du es in Ordnung, wenn ein Mann eine bewusstlose Frau vergewaltigt und gegen ihren Willen schwängert. Das Gesetz ist da aber einer anderen Auffassung.
1 doch ist er. Sex mit einer Person zu haben, die aufgrund ihres Zustandes nicht mehr einwilligen kann, ist in Deutschland mittlerweile als Vergewaltigung strafbar - und das ist auch verdammt gut so.
Wenn sie hackedicht ist, ist sie nicht in der Verfassung, eine bewusste Entscheidung zu treffen. Und da liegt es in dem Moment auch an der Verantwortung des Gegenübers, dass er dies erkennt und es nicht ausnutzt.
Generell will sie so oder so nicht schwanger werden und gegen ihren Willen ohne Verhütung Sex zu haben ist auch eine Vergewaltigung.
Egal wie du es drehst und wendest, der Mann ist in dem Fall der Täter.
Es macht generell keinen Sinn, besoffen Sex zu haben. Wenn wir schon allein dabei sind. Der Mann hätte sich gar nicht erst an ihr vergreifen sollen.
Weil es in der Frage steht, dass es gegen ihren Willen ist.
Gibt genug gestörrte die sagen du brauchst kein kondom ich nehm eh die pille
Wird wohl kaum eine Frau sagen, die nicht geschwängert werden will. Sie wird dennoch nochmal sicher gehen wollen. Wir reden ja nicht von einer Beziehung sondern von einem xbeliebigen Kumpel/bekannten auf einer Party.
Ich bin gerade erschüttert darüber, wie du den fiktiven Straftäter hier so sehr verteidigst wobei es laut Gesetz ganz offensichtlich ist, dass er Straftaten begeht.
Du scheinst von Frauen generell nichts zu halten, dass du hier Victim Blaming betreibst oder?
Es macht vieles keinen sinn was besoffene machen
Vielleicht war die Situation ja bevor sie eingepennt is so das sie beide rumgemacht haben was auch warscheinlicher is als wenn ein nüchterner mann in ne bar geht und ne schlafende frau packt und aufs klo schleift
.
Du glaubst echt das es keine fraum gibt die nicht vorrausschaund denken?
Du spielst 10000 millionen mögliche Szenarien ab, die nicht in der Frage vorkommen, nur um die Frau ins schlechte Licht zu rücken.
Dabei gibt es eindeutige Fakten in der Frage:
Die Frau hat sich bis zur Bewusstlosigkeit gesoffen.
Der Mann hat mit ihr Sex.
Sie ist gegen ihren Willen geschwängert worden.
Und mehr steht da gar nicht! Und laut diesem Sachverhalt hat er sich strafbar gemacht und sie vergewaltigt. Es ist egal, was davor war, er hat sie gegen ihren Willen geschwängert.
Also lass die millionen Szenarien mal weg, die nicht in der Frage auftauchen und beziehe dich allein auf den Sachverhalt und den Fakten der Frage.
Frage würdest du darüber auch so denken wenn die frau nüchtern wäre theoretisch und der mann im bett einpennt und sie dann mit ihm sex hat?
Dann wäre es auch eine Vergewaltigung, natürlich!
Im Gegensatz zu dir muss ich nicht krampfhaft mein Geschlecht verteidigen, ich beziehe mich allein auf die Rechtsgrundlage und auf die Würde des Menschen als Individuum.
Es schießt ein bisschen über's Ziel hinaus aus einer (laut Sachverhalt) ungewollten Schwangerschaft eine Vergewaltigung zu machen, oder?
Woher nimmst du die Info, dass sie vor oder während des Aktes bewusstlos war? Das ist der Frage mE so nicht zu entnehmen. Dort steht nur, dass sie sich der Gefahr einer möglichen Bewusstlosigkeit bewusst war. Ob sie auch tatsächlich zu einem relevanten Zeitpunkt bewusstlos war entspringt deiner eigenen Schlussfolgerung.
Ich stimme dir zu: Sollte es so sein, dann wäre es strafbar. Aber bisher ist es für mich nicht in ausreichendem Maße sicher.
Ich bin mir sehr sicher, dass du der deutschen Sprache mächtig bist. Daher: Lies dir die Frage nochmal genau durch:
Ist eine Frau selber schuld, wenn sie auf einer Party viel trinkt und von einem Freund (ungewollt) geschwängert wird?
Sie weiß, dass, wenn sie viel trinkt, die Gefahr entsteht, dass mit ihr ein Mann schläft, weil sie das Bewusstsein verliert.
Da steht, dass sie es verliert. Nicht, dass es passieren könnte. Das ist kein Konjunktiv, sondern sie verliert ihr Bewusstsein, weil sie viel getrunken hat. Und dass sie ungewollt geschwängert wurde.
Wenn sie das Bewusstsein verliert, kann sie dem Sex nicht mehr zustimmen und war widerstandsunfähig. Du schreibst “ein Freund”. Keine Ahnung, in welchem Verhältnis die zueinander stehen.
Wenn sie zur Polizei geht, hat der “Freund” schlechte Karten. Da wird nicht nach persönlichem Empfinden ermittelt, sondern nach Straftatbeständen.
Da jemand, der sich in einem so hohen Grad der Intoxication befindet, rechtlich gesehen keine Willenserklärung mehr abgeben kann, handelt es sich juristisch um eine Vergewaltigung, also eine schwere Straftat, selbst dann, wenn die Person noch bei Bewusstsein war. Und die wird auch genau so verfolgt.
Die Willenserklärung wird aber in solchen Fällen nicht angefordert und Widerstand muss zum Ausdruck gebracht werden.
Nein muss sie nicht wenn die Person dazu eindeutig nicht in der Lage ist.
Hmm schwierige Frage. Es ist schuld des Mannes wenn er eine wehrlose Frau zu seinen Zwecken missbraucht.
man sollte aber immer (als Mann,Frau,divers etc) beim Gebrauch von Drogen auch seine Grenzen kennen une beachten. Damit man erst gar nicht in schwierige Situationen kommt.
Dem Opfer kann nie die Schuld zugeschoben werden, der Täter nutzt schamlos die Situation aus.
wenn man sich bis zum Koma betrinkt ist das schuldhaftes Verhalten. Solche Menschen müssen dann in medizinische Notfallabteilung und belasten so das Gemeinwesen! Ausserdem sollten Eltern ihre Kinder beizeiten zu verantwortungsvollem Umgang mit Alkohol erziehen.
Nein, auch jemand, der bis zum Koma gesoffen hat, darf nicht missbraucht werden. Schuldumkehr ist das Letzte. Pfui.
das ist hier sehr theoretisch. Wer im Koma ist hat garkeine Zeit mehr missbraucht zu werden sondern muss dringend in medizinische Behandlung!
wenn man sich bis zum Koma betrinkt ist das schuldhaftes Verhalten.
Hast du geschrieben, nicht ich.
So oder so, auch Betrunkene, egal welcher Zustand, dürfen nicht missbraucht werden. Das Opfer trägt NIEMALS die Schuld, Ende der Diskussion.
1 is er kein täter
2 wer sagt das sie es nicht wollte und das nur aue hacke war?