Ist ein Abi Schnitt von 2,5 gut?
Wollte das mal wissen, also da ich im Moment (bin erst 11. Klasse) so um den Dreh immer im 2,5 Bereich mit meinem Schnitt liege. Wie gut ist das als Abi Schnitt? Also hat man mit so einem Schnitt eher schlechte/gute Voraussetzungen, um einen guten Job zu finden etc.? Was sagt ihr
9 Antworten
Kommt darauf an was du machen willst. Wenn du erstmal ein Studium gemacht hast, juckt dein Abi keinen mehr. Aber du musst halt erst einmal den Uniplatz bekommen. Aber vorsichtig gesprochen, wenn du etwas wirklich studieren willst, dann bekommst du auch einen Platz.
Das kommt darauf an, wo du dein Abi machst, z.B. in Sachsen ist egal welcher Schnitt schon gut, in anderen Bundesländern bekommt man das Abi quasi schon hinterher geschmissen.
da gehts, allerdings ist das für einen Job in dem Fall egal, da kommts nur darauf an, was du leistest. Du musst auf das ziel hinarbeiten, und dich nicht direkt auf dein Ziel bewerben, das wird in die Hose gehen.
Wenn Du Dich um einen Ausbildungsplatz bewerben willst, wird dort nach bestimmten Noten geschaut, nicht so sehr nach dem Durchschnitt.
Arbeitgeber werden Dich zum Beispiel ein Praktikum oder einen Test machen lassen, sie wollen auch wissen, ob Du teamfähig bist - nur als Beispiel.
Wenn Du studieren möchtest, kommt es ggf. auf den Numerus Clausus an.
Leg einfach noch einen Zahn zu.
Viel Erfolg!
In Bawü liegt der Abischnitt bei 2,3 oder 2,4. 2,5 ist also ordentlich.
Für ein NC-Studium sind 2,5 zu wenig, für ein NC-freies Studium spielt der Schnitt keine Rolle. Für ein Auslandsstudium kann es zu wenig sein. So braucht man in der Schweiz mindestens 2,5 oder auch je nach Uni und Fach 2,0.
"Für ein NC-Studium sind 2,5 zu wenig"
Das stimmt so nicht. NC bedeutet zunächst einmal nur "beschränkte Auswahl". Es gibt somit mehr Bewerber als Plätze. Wenn 100 Plätze zur Verfügung stehen und der letzte Bewerber einen Schnitt von 2,5 hatte, so ist das die aktuelle Auswahlgrenze. Somit können auch Grenzwerte von z.B. 3,0 oder schlechter zustande kommen. Ein Beispiel wäre der Studiengang "Lehramt für Sonderpädagogik – Sprachheilpädagogik" der Uni Würzburg, zu dem man noch mit einem Schnitt von 3,1 zum WS17/18 zugelassen werden konnte. Dann darf man natürlich auch all die Studiengänge nicht vergessen, die ursprünglich als NC-Fach galten, aber dann doch alle Bewerber zugelassen werden konnten.
Wenn man flexibel ist, kann man theoretisch alles studieren, wenn man nur das Abi hat. Ausnahmen sind natürlich Studiengänge wie (Zahn-/Tier-) Medizin, Pharmazie und Psychologie.
Auch muss es für ein Auslandsstudium nicht zu wenig sein. Eine alleinige Auswahl nach der Abiturnote erfolgt nur in Deutschland. In den Niederlanden ist alles viel entspannter und in Österreich entscheidet nur ein Test, ebenso in Italien. In anderen Ländern fließt die Abiturnote zwar ins Auswahlverfahren ein, aber es gibt dennoch zwingende Tests und andere Auswahlkriterien, z.B. Vorerfahrungen, die einen schlechten Abischnitt ausgleichen können. In der Schweiz kann man ohne die Staatsbürgerschaft nicht studieren.
Du verbreitest ziemlichen Blödsinn. 2,5 entspricht etwa dem Durchschnitt. Wäre die aktuelle Situation wirklich so schlimm, so könnte nicht einmal jeder Zweite ein Studium nach dem Abitur beginnen.
Es kommt immer drauf an was du machen möchtest. Für Medizin kannst du es meistens vergessen. Wenn du eine Ausbildung machen willst ist das Abitur alleine schon mehr wert egal was die noten aussagen. Wenn du studieren möchtest kommt es darauf ob es einen NC gibt und wenn ja welcher oder auch keinen NC. Später im Beruf interessiert das sowieso keinen mehr.
Brandenburg