Ist die Ausbildung zur Hotelfachfrau wirklich schlecht?

8 Antworten

Ganz ehrlich: Das kommt auf das Hotel an!

Der Beruf ist generell keiner, in dem man von Anfang an aus goldenen Tellern isst und auch die Arbeitszeiten sind so gelegen, dann man arbeiten muss, wenn die anderen Urlaub machen.

Aber jede Ausbildung ist nur so gut wie der Ausbildungsbetrieb und Lernjahre sind keine Herrnjahre.

teilweise ja. Ich baue öfters Musikanlagen in Hotels auf. Die Azubinen sind dann auch noch da, wenn ich wieder abbaue.

Dh. auch lange Veranstaltungen wie Hochzeiten teils auch mitbedienen, weil Personal fehlt.

Veranstaltung ging bis 6 h morgens, dann sollten die Azubinen noch das Frühstücksbuffet vorbereiten, obwohl sie bereits mehr als 10 h gearbeitet haben.

Arbeitszeiten am Wochenende. Teils auch Hilfskraft als Zimmermädchen, wenn  mal wieder Personal fehlt durch Krankheitszeiten anderer Mitarbeiter.

Das auch im 4*+ Hotel. Namen nenne ich hier mal nicht...

Es ist nunmal Fakt, dass im Dienstleistungssektor gerade dann gearbeitet werden muss, wenn alle Anderen frei haben! Das weiß man aber eigentlich schon vorher!

Jeder hat andere Interessen und Fähigkeiten.

Was für den einen ein schlechter Beruf ist muss für den anderen nicht unbedingt genau so gelten.

Wem es Spaß macht als Hotelfachmann/Hotelfachfrau zu arbeiten, der kann sicherlich glücklich werden mit diesem Beruf und außerdem gibt es bestimmt auch in diesem Beruf Aufstiegschancen.

Weiterbildungen oder mit dem Abitur nach der Ausbildung was in dieser richtig studieren sind auch gute Möglichkeiten sich beruflich zu entwickeln.

Und was sollen Friseure, Bauarbeiter, Kellner etc. sagen? Diese Berufe haben auch alle ihre Vor und Nachteile.

Der Bauarbeiter oder Facharbeiter im Baubereich verdient meist etwas besser, dafür muss er teils bei Wind und Wetter schwer malochen.

Der Kellner und der Friseur verdient meist weniger, muss dafür aber nicht sooo schwer körperlich arbeiten wie der Bauarbeiter.

Aber selbst das kann man nicht immer so sagen, weil jeder Betrieb, jeder Arbeitgeber und auch jeder Arbeitnehmer anders ist.

Jeder sollte das machen was er für richtig hält und ein allgemeines gut oder schlecht bei der Berufswahl gibt es eben nicht.

Hallo.

Wenn man sich an die Arbeitszeiten gewöhnen , kann und nach der Lehre wird das besser.