Ist der Islam ein gefährlicher Glauben, dessen Ideologie mit einer politischen Komponenten verknüpft ist?

4 Antworten

Der Islam ist insofern gefährlich, wie die Menschen ihn gefährlich machen. Du kannst an freundliche und friedfertige Moslems geraten, die mit gutem Beispiel voran gehen. Du kannst aber auch an Islamisten und Terroristen gelangen. Das kann dir aber auch in anderen Religionen passieren. Leider stehen die nicht so im Mittelgrund. Derzeit machen die Zeugen Jehovas von sich reden. Erst der Amoklauf in Hamburg und dann wurde in Italien ein Königreichsaal durch eine Bombe hoch gejagt vor ein paar Tage. Glück das es morgens war und keiner im Saal war. Beides war nach innen gerichtet, also Menschen die ihresgleichen schaden wollen. Aber es gibt auch den nach außen gerichteten schaden. Auf die Einzelperson gesehen trifft das auf jede einzelne Person zu die in irgend einem Glauben steht.

Ich bin auch gläubig und je nachdem wie vehement oder militant ich meinen Glauben vertrete kann ich damit körperlich und geistig andere Menschen schaden. Was ich natürlich nicht machen werde. Keine Religion nimmt sich da was. Politisch gesehen muss das auch nicht immer das schlimmste daran sein. Wenns politisch ist muss man halt immer drauf achten nichts falsches zu machen. Der Staat übernimmt dann das Richten, welches eigentlich nur Gott zusteht.

Ja, der Islam ist wesentlich ein Rechtssystem, welches das gesamte Leben diktiert. Und die damals entwickelte Jihad-Doktrin sieht wie folgt aus:

„Jihad“ bedeutet wörtlich „Bemühung“ oder „Anstrengung“. Die islamische Tradition kennt den „kleinen Jihad“ und den „großen Jihad“. 
- Der „große Jihad“ ist friedlich. Er bezeichnet das individuelle Bemühen um das richtige religiöse Verhalten gegenüber Gott und den Mitmenschen.
- Der „kleine Jihad“ ist kriegerisch. Er wird auch als „militanter Jihad“ bezeichnet. Er beschreibt den gewalttätigen Kampf zur Verteidigung bzw. Ausweitung des Herrschaftsgebiets des Islam.

Quelle: Islamismus: Entstehung und Erscheinungsformen, Bundesamt für Verfassungsschutz, S. 17

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Hudna

Extremistisch sind jedoch nur die wenigsten Muslime, viele sind friedlich.

Der Islam, wie wir ihn heute kennen, also seine Rechtsprechung, hat keine Gültigkeit mehr, da die Mehrheit der Muslime den islamischen Bund gebrochen hat. Wir leben jetzt in einer Zeit in der Gott einen neuen Bund mit der Menschheit schließt, ein Bund der über einzelne religiöse Glaubensrichtungen hinaus geht. Es ist ein Bund mit der Seelenfamilie, also den Menschen, die wahrhaftig Gott suchen und Gottes Herrschaft auf Erden wollen. Dieser Bund steht für Gerechtigkeit, Frieden und Licht und dem Prinzip, dass als aller erstes und in jeder Situation "Menschlichkeit zuerst" gilt, vor jeglicher religiösen Rechtsprechung.

https://www.youtube.com/@ahmadireligion_deutsch

https://www.instagram.com/ahmadireligion_deutsch/

Nein ist er nicht. Der Islam ist seit dem 11 September 2001 fremdprovoziert. Deswegen so laut. Ja. es gibt extremistische Gruppen , die den Islam als Vorwand für gewalttätige Aktionen nutzen. Diese aber stellen nur eine sehr kleine Minderheit dar. Die meisten Muslime sind friedlich und nicht-radikal und halten sich an die Grundsätze des Islam, die Gewalt ablehnen. Du musst bedenken, dass diese extremistischen Gruppen nicht die Vertreter des Islam sind und auch nicht die Vertreter der über 2 Milliarden Muslime. Sie werden von der überwiegenden Mehrheit der muslimischen Gemeinschaft sowie den Gelehrten, als auch von der Islamwissenschaft und ihre Vertreter verurteilt.

Und ja, es gibt auch im Westen Länder, die den Islam für Kriegsbeute oder politische Zwecke ausnutzen.