Ist das schlimm?

1 Antwort

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Um eine junge Hoferbin herum sind in der Regel 10 Bauernburschen, die heiß darauf sind, erstens eine Frau zu kriegen und zweitens damit die Größe der Landwirtschaft zu verdoppeln.
Die jungen Leute kennen sich schon viele Jahre, aus der Hauptschule, der Berufsschule, aus der Landjugend usw.

Daher hast du sehr schlechte Chancen, dich da reinzudrängen. Fachkenntnisse sind nicht so drängend, denn eine Hoferbin hat die langjährige Fachausbildung selbst. Viel eher gefragt wäre, daß du von der Hofstelle aus einen ertragreichen außerlw. Beruf ausüben kannst. Z.B. Kfz-Mechatroniker, Verwaltungsangesteller etc.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – TU München
Davifzu 
Fragesteller
 21.11.2021, 20:54

ich weiß es ist echt schwer eine zu finden... und bin auch skeptisch ob ich je eine finden werde :(, aber ich werde erstmal Lehramt studieren, dann mal schaun was sich alles ergibt mir der Bäurin

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Bioscience  21.11.2021, 20:59
@Davifzu

Lehramt ist nicht das schlechteste, da man rel. gute Chancen hat, in absehbarer Zeit (ca. 5 Jahre) in seine Wunschgegend zu kommen.

Der Heiratsmarkt in der Landwirtschaft läuft aber sehr schnell. Die Bauernkinder sind schnell mit der Schule fertig und haben dann über den elterlichen Betrieb "eine Existenz". D.h. es wird typischerweise schon 3 Jahre nach der Hauptschule geheiratet. In der Meisterausbildung, die viele Bauernkinder machen, platzen in der Regel schon die ersten Babies.

D.h. eine 25jähige Hofnachfolgerin ist in aller Regel vergeben bzw. Baby auf dem Weg.

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Davifzu 
Fragesteller
 21.11.2021, 21:04
@Bioscience

ich versteh deinen Punkt, aber ich glaube dass du das irg zu brutal rüberbringst... 3 Jahre nach der Hauptschule heiraten und in der Meisterausbildung die ersten Babies kommen...

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Bioscience  21.11.2021, 21:05
@Davifzu

Ich bin totaler Insider aber du brauchst ja nicht auf solche Leute hören.

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