Ist das Normal?
Mir ist ja völlig egal was die LGBTQ+ Community so macht aber ich hasse es das diese Generation immer mehr Heulsuse wird man sagt z.B. "Ich mag keine Lesben!" und dann fängt dich schon jeder an zu beleidigen und zu überzeugen das du es akzeptieren solltest und warum? Nur weil du deine Meinung gesagt hast!
7 Antworten
Generell gilt Meinungsfreiheit in Deutschland.
So lange du LGBTQ Mitglieder nicht magst, ist das deine Meinung.
Wenn du aber strikt dagegen bist und sie „mobbst“ würde das unter Sexismus fallen.
So lange es nur deine Meinung ist, ist ja alles gut.
Dennoch solltest du es nicht ständig ausplappern, da es mittlerweile ein heikles Thema ist.
Die Menschen, die dir sagen das deine Meinung kacke ist, haben genauso eine Meinung wie du.
Ja aber die sollen mich deswegen nicht nerven🙂
Du bringst das Thema doch ins Gespräch, dann solltest du dich nicht wundern wenn andere deine Meinung (zurecht) kritisieren.
Dennoch solltest du es nicht ständig ausplappern, da es mittlerweile ein heikles Thema ist.
Das diese Menschen einem vorher ungefragt ihre Sexualität ausplappern ist genauso heikel und bei der Mehrheit der Bevölkerung unerwünscht. Das ist heikel!
Er bringt es nicht ins Gespräch. Die Menschen die einem ungefragt ihre sexuellen Präferenzen mitteilen sind die Wurzel des Problems, verstanden?
Mir hat nie jemand ungefragt seine Sexualität mitgeteilt, wenn es gerade eigentlich nicht im Gespräch war.
Warum fühlt ihr euch eigentlich so belästigt davon? Mir wird auch ständig die heterosexualität anderer auf die Nase gedrückt. Wie labil muss man sein, um sich davon derart belästigt zu fühlen?
Ständig bekomme ich mit, dass Personen ungefragt ihren negativen Standpunkt zu Personen mit anderen sexuellen Orientierungen äußern, weitaus öfter als das sich Personen ungefragt outen.
Da unterscheiden sich deine und meine Wahrnehmung aber gewaltig. Ich kenne niemanden der/die/das rum posaunt das die eigene Sexualität hetero ist.
Aber ich kenne viele die es nervt aus der LGB… Community mit deren Sexualität „belästigt“ zu werden.
Wer mir seine/ihre Sexualität aufdrängt provoziert mich meine Meinung dazu zu äußern.
Ich agiere nicht, sondern reagiere!
"Ich kenne niemanden der/die/das rum posaunt das die eigene Sexualität hetero ist."
Warst du schon einmal draußen? Wenn ja, dann siehst du heterosexuelle Pärchen. Manche küssen sogar auf offener Straße. Aber wenn Homosexuelle das machen ist es natürlich schlimm... Auch das einem oft gesagt wird wie schön doch ihre heterosexuelle Beziehung ist oder mit Kindern ganz offensichtlich gezeigt wird, das man heterosexuellen Sex hatte.
Ich rege mich darüber nicht auf, anscheinend bist du zu fragil, um andere Menschen zu akzeptieren. Wahrscheinlich hast du irgendwelche privaten Probleme oder so.
"Aber ich kenne viele die es nervt aus der LGB… Community mit deren Sexualität „belästigt“ zu werden."
Inwiefern findet diese Belästigung statt? Kommen einfach Leute zu dir hin und outen sich als schwul?
Ich werde eher von heterosexuellen Männern belästigt, die mich anbaggern. Äußere ich mich deswegen feindlich gegen alle Heteros? Nein.
- Es kann sich küssen wer will.
- Ich habe schwule und lesbische Kunden die zu 100% meine Sichtweise teilen und denen es ebenso gegen den Strich geht, wenn sie mit der Sexualität anderer ungefragt belästigt werden. Da ist nichts fragiles dran. Das ist Meinungsstark!
- Wenn du angebaggerst wirst, sind die Herren nur hetero? Liegt wahrscheinlich an deiner Ausstrahlung das Bi-Männer dich nicht angraben.
Ich äußere mich generell nicht pauschal zu einer Gruppe. Wenn mir jemand ungefragt etwas aufdrängt, bekommt die Person die passende Reaktion.
Inwiefern Posaunen denn dann Menschen ihre Sexualität in die Welt hinaus, huh?
"wenn sie mit der Sexualität anderer ungefragt belästigt werden"
Inwiefern? Kommt einer zu denen hin und outet sich oder was?
Kommt einer zu denen hin und outet sich oder was?
Der Begriff „outet“ klingt mir schon zu sehr nach „Geheimnis“.
Es ist völlig egal wer wie orientiert ist. Wenn jemand homo ist, ist mir das genauso recht wie hetero.
Jetzt zu deiner Frage: Es gibt viele nicht Heteros die mir ungefragt ihre Neigung erzählen. Sehr oft sprechen gleichgeschlechtlich Orientierte darüber wie befreiend z.B. ihr Outing war.
"gibt viele nicht Heteros die mir ungefragt ihre Neigung erzählen. Sehr oft sprechen gleichgeschlechtlich Orientierte darüber wie befreiend z.B. ihr Outing war."
Und das stört dich so extrem, das du dich deswegen negativ gegen nicht heterosexuelle Personen äußern musst?
Wird es dich auch so nerven, wenn angenommen eines Tages dein Sohn/deine Tochter zu dir kommt und dir sagt, das sie/er schwul/lesbisch ist?
Und das stört dich so extrem, das du dich deswegen negativ gegen nicht heterosexuelle Personen äußern musst?
Nein.
Es stört mich generell wenn mir jemand ungefragt seine Sexualität aufdrängt.
Und ich äußere mich nicht negativ, sondern versuche im Gespräch zu klären das dieses Thema an der Stelle deplatziert ist.
Sagst du das auch, wenn dir jemand etwas über seine heterosexuelle Beziehung erzählt?
Ja.
Wenn die Personen mir nicht nah genug stehen, interessiert mich das nicht. Es ist mir auch egal ob sie homo oder hetero sind.
Um es kurz zu sagen: too much information
Ich bin weder fragil, noch rege ich mich auf. Ich lehne ab.
Ich kenne viele, die direkt ablehnen, bevor sie irgendwas gehört haben. Grundlos Menschen aufgrund ihrer Andersartigkeit kritisieren. Der Fragesteller ist so ein Fall.
Mich regt es auf, wie andere Menschen sich so schnell über so normale Sachen aufregen.
Deswegen stimmt auch dieser Satz nicht:
"Die Menschen die einem ungefragt ihre sexuellen Präferenzen mitteilen sind die Wurzel des Problems, verstanden?"
Die Wurzel des Problems sind Menschen, die andere Menschen aufgrund ihrer Andersartigkeit verurteilen.
Ich verurteilte niemanden aufgrund seines Geschlechts, Herkunft, Alter, Hautfarbe, Religion oder sonst einer vergleichbaren Eigenschaft.
Es nervt mich eben nur mit Informationen versorgt zu werden die ich nicht brauche und wenn es dann noch penetrant gemacht wird umso mehr.
Dann äußere bitte keine verallgemeinerten Schuldzuweisungen.
Der Satz klingt nämlich so, als wären nicht heterosexuelle Personen selbst für erlebte Diskriminierung verantwortlich.
"Die Menschen die einem ungefragt ihre sexuellen Präferenzen mitteilen sind die Wurzel des Problems, verstanden?"
Diesem Satz.
Er impliziert, dass nicht Heterosexuelle Personen selbst dafür verantwortlich sind, dass sie Diskriminiert werden, wenn sie anderen Menschen erzählen, wie sie fühlen.
Wer diskriminiert ist Schuld.
Wer so fragil ist das er einem Gespräch mit meinungsstarken Personen nicht gewachsen ist, sollte lieber solche Gespräche meiden.
Wer sich bei jeder noch so kleiner Kritik missverstanden fühlt, braucht offensichtlich eine Therapie .
"Wer so fragil ist das er einem Gespräch mit meinungsstarken Personen nicht gewachsen ist, sollte lieber solche Gespräche meiden."
Auf was ist das jetzt bezogen?
"Wer sich bei jeder noch so kleiner Kritik missverstanden fühlt, braucht offensichtlich eine Therapie ."
Redest du von mir oder jemand anderes? Ich fühle mich nicht missverstanden, ich kritisiere nur deine Äußerungen.
Auf was ist das jetzt bezogen?
Auf das hier:
Er impliziert, dass nicht Heterosexuelle Personen selbst dafür verantwortlich sind, dass sie Diskriminiert werden, wenn sie anderen Menschen erzählen, wie sie fühlen.
Redest du von mir oder jemand anderes?
Was ich oben geschrieben habe, ist das was ich immer vertrete.
Nochmal zusammen gefasst:
Ich diskriminiere niemanden, sexuelle Präferenzen anderer Menschen sind mir egal (das bezieht alle Richtungen ein). Was mir nicht egal ist, wenn mir jemand ungefragt seine Neigungen, Vorlieben oder Spielarten aufzwingt, dann ist eine rote Linie überschritten.
Wer sich dann angegriffen (oder diskriminiert) fühlt, weil ihm/ihr in diesem Moment jemand (z-B. ich) mitteilt das es Informationen sind, die in dieser Situation unerwünscht sind, der sollte sich lieber einen Therapieplatz suchen.
Therapeuten hören sich gegen Bezahlung den seelischen Müll anderer an, ich nicht und schon gar nicht kostenfrei.
Es geht darum, das du das am Anfang aber nicht klargestellt hast und den Fragesteller in seiner Meinung bestärkt hast.
Es ist keine diskriminierung, seine Meinung zu äußern. Aber zu sagen das die Menschen, die diskriminiert werden selber Grund des Problems sind, ist eine gefährliche Aussage, die du am Anfang nicht genügend eingegrenzt hattest.
Der Fragesteller ist 16 Jahre alt, damit realisiert er seit ca.4 Jahren zunehmend das „richtige“ Leben.
Ob ich seine Aussage des Hasses so ernst nehmen sollte? Nein.
Ich verstehe es nicht als echten Hass, so lange er nicht von „Lesben“ traumatisiert wurde (ist sicherlich nicht gegeben). Von daher relativiere ich seine Aussage für mich hin zu: „Die nerven mich“ und schon sind wir bei meinem ersten Kommentar:
Er bringt es nicht ins Gespräch. Die Menschen die einem ungefragt ihre sexuellen Präferenzen mitteilen sind die Wurzel des Problems
Und so schließt sich hier der Kreis.
Also ich persönlich bin der Meinung, dass Diskriminierung und Hass nicht so gut sind und das teilen auch ein paar Leute. Und ich finde es auch problematisch, wenn man Hate als Meinung tarnt, aber jedem das seine, aber alles komm irgendwann zurück.
Nie vergessen:
Was mit Worten beginnt, endet mit Toten.
Du hast Deine Meinung und posaunst sie in die Welt, also nutzen andere ihre Meinungsfreiheit und Posaunen in die Welt das sie deine Meinung nicht mögen. So einfach ist das.
Meinungsfreiheit gilt für beide Seiten und schützt deine Meinung nicht vor der Meinung anderer.
Verkraftest du nicht das leute dich oder deine Meinung zum kotzen finden behalt sie für dich.
Oder aber du arrangierst dich damit eben auf viel Gegenwind zu stoßen und von einigen nicht gemocht zu werden und das genau so offen gesagt zu bekommen :)
Verkraftest du nicht das leute dich oder deine Meinung zum kotzen finden behalt sie für dich.
Warum behalten Menschen ihre sexuellen Präferenzen nicht für sich? Da beginnt das Problem! Aktion > Reaktion, nicht umgekehrt.
"ich mag keine %egal welche gruppe von menschen%" ist keine Meinung, da es verallgemeinernd und diskriminierend ist weil niemals alle menschen gleich sind nur weil sie irgendein merkmal gemeinsam haben. Und jemanden für ein merkmal mit dem er oder sie geboren wurde und nichts dafür kann so zu sein nicht zu mögen ist ebenfalls keine Meinung sondern Diskriminierung. Daher ist es auch gerechtfertigt dass sich der/die Betroffene in dem Fall angegriffen fühlt.
Ja, das ist normal. Denn was diese "Man darf seine Meinung ja nicht mehr sagen, ohne..."-Heulsusen ständig vergessen, ist, dass Meinungsfreiheit nun mal auch bedeutet, ihre Meinung (bzw. das, was sie darunter verstehen) scheiße finden zu dürfen.
Pauschal eine ganze Personengruppe nur wegen einer Eigenschaft, für die sie nichts kann, nicht zu mögen, IST diskriminierend - ob es Dir gefällt oder nicht!
Pauschal eine ganze Personengruppe nur wegen einer Eigenschaft, für die sie nichts kann, nicht zu mögen, IST diskriminierend - ob es Dir gefällt oder nicht!
Das bedeutet ich diskriminiere Pädophile, weil ich keine Pädophilen mag.
Deine Logik sticht nicht, ob es dir gefällt oder nicht!
Das bedeutet ich diskriminiere Pädophile, weil ich keine Pädophilen mag.
Im Grunde ist das korrekt. Denn solange eine pädophile Person ihre Neigung nicht aktiv an Kindern auslebt, ist dies absolut kein Grund, sie nicht zu mögen.
Deine Logik sticht nicht, ob es dir gefällt oder nicht!
Doch, tut sie. Ob es Dir gefällt oder nicht.
Im Grunde ist das korrekt.
Nö.
Das eine sind pädophile Veranlagungen. Pädophile leben es aus.
Doch, tut sie. Ob es Dir gefällt oder nicht.
Sie sticht nicht! Und das gefällt mir!
Danke für den Comment du hast recht jeder hat seine Meinung zu etwas und nein ich mobbe niemanden damit🙂