Ist das eine gute Charakterisierung?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Mittelmäßig 50%
Nein 33%
Ja 17%

4 Antworten

Mittelmäßig

Hm. WARUM ist er ein Schattenkind? Das habe ich nicht ganz verstanden und ist so ziemlich die wichtigste Grundlage für das Ganze, wenn ich das richtig sehe. Weil es nur zwei Kinder pro Familie geben darf? Weil er entstellt durch Narben, verkrüppelt oder psychisch anders ist? Weil er eine andere Hautfarbe, Haarfarbe, Augenfarbe hat? Irgendeinen Grund muss es schließlich geben, warum die Brüder hinaus dürfen und er nicht. Ansonsten ist eine Charakterisierung eigentlich dazu da, um das Wesen und Handeln einer Person zu ergründen. Das hier ist dafür noch etwas oberflächlich. Was ich mich auch frage: Wenn das Mädchen den Mut hat auf eine öffentliche Demo zu gehen, warum hat sie dann nicht den Mut mit ihren eigenen Eltern zu reden oder einfach davon zu laufen? Ich weiß nicht, ob das deine eigene Geschichte ist, aber das Ende finde ich nicht besonders zufriedenstellend. Er traut sich nicht mitzugehen, für seine Freiheit zu kämpfen und bekommt trotzdem eine Belohnung. Das bedeutet, das sein Charakter sich über die gesamte Geschichte praktisch nicht weiterentwickelt. Das gibt es zwar, ist aber selten angebracht, da es den Leser unzufrieden stimmt. Wenn er durch das Mädchen etwas selbstbewusster wird und mutiger und dann bei der Demo kneift, ist das an sich in Ordnung, aber dann müsste er danach etwas unternehmen aus eigenem Antrieb heraus und selbst ein neues Leben anfangen. Das ausgerechnet der Vater eines anderen Schattenkindes ihm, einem "fremden" Schattenkind verhilft zu einer neuen Identität und dabei seine Position und Familie riskiert scheint mir sehr unwahrscheinlich.

So. Also Zusammengefasst: Mehr auf seine Entwicklung eingehen, auf sein Wesen, seine Gedanken, seine äußerlichen Merkmale, sollten sie Grund sein für seine Art zu leben.

Nein

Der Text ist eigentlich fast 1 zu 1 von Wikipedia abgeschrieben :)

Hoffen wirs mal es fällt deiner Lehrerin oder deinem Lehrer nicht auf

Mittelmäßig

Es ist sehr förmlich und professionell geschrieben. Du müsstest aber noch sagen, dass es eine 2-Kind-politik gibt, Luke und Jen daher nicht existieren dürfen und vll auch noch, dass sie Freunde geworden sind. Du müsstest auch nicht ganz so aufs Detail eingehen, wie z.b. dass er einen falschen Pass bekommt da ist nicht so wichtig von wem er kommt also schon, dass es eine Baron-familie ist aber nicht das mit dem Skiunfall und so.. Hoffe ich konnte dir helfen;)