1 Antwort

Books on Demand ist ein PoD-Dienstleister, der auch als Verlag auftritt, d. h. es wird sowohl die Pflichtablieferung als auch die Impressumspflicht übernommen. Die Produktion ist hier recht zügig in hoher Qualität und der Vertrieb findet über die gängigen Zwischenhändler statt.

Books on Demand verlangt allerdings auch eine einmalige Einrichtungsgebühr, ist also nicht kostenfrei. Darüber hinaus sind Korrekturen ebenfalls nur gegen Entgelt möglich und der Vertriebsvertrag läuft, bei einem gedruckten Werk, genau ein Jahr; eine Verlängerung ist gegen erneute Zahlung der Einrichtungsgebühr möglich, eine vorzeitige Beendigung nur gegen Vertragsstrafe.

LG

cas65  15.07.2023, 16:25

der Vertriebsvertrag läuft, bei einem gedruckten Werk, genau ein Jahr; eine Verlängerung ist gegen erneute Zahlung der Einrichtungsgebühr möglich

Das ist nicht korrekt. Meine Bücher sind seit 2019 on, und ich habe danach nichts mehr bezahlt. Und einalig 20 Euro je Werk (als print und ebook) finde ich absolut vertretbar. Kauf allein mal einzeln eine ISBN...

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ruhrgur  15.07.2023, 16:28
@cas65

Laut Autorenvertrag ist das korrekt, die Laufzeit beträgt offiziell nur ein Jahr. Aber interessant, dass das bei dir anders lief.

Zwanzig Euro finde ich im Übrigen auch vollkommen vertretbar, nur dass man diese erneut zahlen muss, selbst wenn einem nur ein einziger Zeichensetzungsfehler auffällt, finde ich etwas merkwürdig.

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cas65  15.07.2023, 16:56
@ruhrgur

Ja, da muss man halt durch. Wenn man es neu hochlädt, muss man das wieder bezahlen. Oder man lebt halt mit den Fehlern. Es gibt ohnehin kein Buch ohne Fehler. Sogar im Duden gibt es welche.

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