Ist Bäume pflanzen (Mischwald) die beste Wahl zur passiven Dekarbonisierung/ CDR (Symptom-Behandlung) der Atmosphäre?

5 Antworten

Dann vergleiche mal die Kohlenstoffgehalte in lebender Pflanzenmasse mit der in Braun- oder Steinkohlen (die ja durch Verbrennung freigesetzt wird) - Stichwort: Inkohlungsreihe. Das zeigt, dass das kein gangbarer/wirksamer Weg zur CO2-Reduzierung ist.

Man kann Bäume pflanzen. Aber bringt es viel? Wo soll man Bäume pflanzen? Warum wird in Brasielien Regenwald gerodet? Weil man da Nahrungsmittel für Menschen anbauen will. Auch in Deutschland gab es einmal Urwald. Auch der ist gerodet worden, um Nahrungsmittel anzubauen. Nur dort, wo Ackerbau nicht möglich ist, wachsen Bäume. Und es gibt heute doppelt so viele Menschen wie noch vor 50 Jahren, und es werden immer mehr.

Wenn man auf allen verfügbaren Flächen Bäume pflanzen würde (auf den meisten stehen schon Bäume), dann würde das wohl nicht mehr bringen, als wenn alle Menschen 1% Energie sparen. (Das weiß ich aber nicht sicher, sondern habe ich nur geschätzt).

Macht an sich schon Sinn.

Aber wie viele AfDler immer behaupten dass die Grünen Umwelt zerstören weil sie Windräder in einer Fichtenwald, der vom Borkenkäfer befallen ist, stellen stimmt auch nicht. Bäume speicher zwar CO2 aber nicht so viel wie ein Windrad gegenüber von Kohlestrom einspart.

======FAZIT======

Mischwald zu pflanzen ist definitiv eine gute Sache um CO2 zu binden, und somit auch noch Lebensraum zu schaffen der sehr resistent gegenüber Borkenkäfern und sonstigem ist.

Gute Wahl. Die beste allerdings wäre, sofort alle Urwaldzerstörung zu stoppen. Und zwar mit allen Mitteln.

Man müsste ne ganze Menge Sache aufhören, um das zu erreichen.

Das bisschen Wald pflanzen reicht da bei Weitem nicht.

Viel Effektiver wäre da schon die Abschaffung von PKWs, Servern, Flugzeugen und Einfamilienhäusern.