Ist ausziehen überhaupt gut?
Ist es nicht viel gesünder für die Psyche, zuhause bei den Eltern zu wohnen, solange man keine Freundin hat, mit der man zusammen ziehen will? Denn alleine sein ist doch nicht gesund.
10 Antworten
Wer a b s o l u t nicht alleine sein kann, der hat ein Problem, dass er mit sich selber nichts anfangen kann. Der würde sicher auch in einer Beziehung Probleme bekommen, wenn der Partner, die Partnerin mal nicht da ist und dann könnte das "klammern" anfangen.
Wenn man seine eigene Wohnung hat, dann muss man ja nicht zwangsläufig immer alleine sein., aber man muss auch nicht sofort gleich mit jemandem zusammenziehen, bevor man sich nicht soweit kennt, dass man mit dem andern seinen Charaktereigenschaften auch klarkommt.
Nur mit jemand zusammenziehen, damit man nicht alleine sein muss, das kann nicht gutgehen.
Man geht arbeiten und wenn man keine psychischen Probleme hat, wo man sich schlecht anderen nähern kann, dann wird man Freunde finden, wo man zusammen was unternehmen kann.
nur weil jemand auszieht, heißt es ja nicht, dass er alleine ist. Man geht arbeiten, hat einen Freundeskreis mit Hobbys in Vereinen.
Oder man zieht in eine WG.
Allerdings halte ich es durchaus für einen wichtigen Schritt, auch mal selbstständig zu leben. Es lässt einen geistig ungemein wachsen und entwickeln.
naja ob es gesünder für die eigene Psyche ist als Erwachsener immer noch auf Mama und Papa hören zu müssen da die einfach das Hausrecht haben, dass wage ich zu bezweifeln.
Wenn Mama nicht will dass du deinen Freund zu Hause einlädst damit du den ganzen Tag zocken kannst, dann darf sie das , auch wenn du schon erwachsen bist. Sie darf dir nicht das zocken verbieten - aber sie darf verbieten dass dein Freund euch besuchen kann.
Da man man mit den Eltern zusammen lebt muss man immer bereit ein Kompromisse einzugehen - man kann nicht bis Mittags schlafen weil die Eltern sonst den halben Tag ruhig sein müssen. irgendwann ist man genervt davon und man will mehr Freiheiten
Und ob einem allein sein stresst, das hängt sehr stark von einem selbst ab. Ich sitze unter Tags in nem Großraumbüro, es ist andauernd laut. ich genieße es wenn ich abends meine Ruhe habe.
Gut, dann bin ich krank.
Ich habe dem Tag engegengefiebert, wo ich mir endlich ne eigene Bude leisten konnte .
Gut, war nur Tausch von Freiheiten gegen andere.
Also, so lang vortbleiben wie man will, einladen wenn man will, einrichten wie man will gegen finanzielle Verpflichtungen, Miete, Nebenkosten, was im Kühlschrank liegt..
Ich fand aber, dass das Entwicklung ist
Nun ja auch wenn man keine Freundin/keinen Freund hat muss man ja nicht alleine sein. KLar rund um die Uhr wird dann wohl kaum einer bei dir in der Bude sein. Mache finden es aber auch gut mal Zeit für sich zu haben.
auf der anderen Seite spricht aber auch nichts dagegen nicht auszuziehen sofern man sich gut mit den Eltern versteht und das Zuhause nicht als Hotel Mama missbraucht.
Und dann gibt es noch jene die sich nur mit den Eltern zoffen. Das ist sicherlich auch nicht toll, in dem Fall kann ausziehen auch besser für die Psyche sein.
du merkst schon: Es ist sehr individuell. Und jeder muss für sich schauen was er gerne möchte.