Islam und Christentum?

2 Antworten

Mohammed beansprucht für sich, vom Gott Abrahams die praktisch finale und letzte Botschaft Gottes erhalten zu haben, welche die Vollendung der Schriften der Juden und des Evangeliums darstellt. Dummerweise widerspricht der Koran in ganz vielen Dingen dem Tanach (Schriften der Juden - im Christentum das Alte Testament der Bibel) und dem Evangelium (Neues Testament in der Bibel) in eklatanter Weise.

Gleichzeitig versichert Allah, dass er alle Schriften bewahren wird. Da der Koran der Bibel aber in ganz vielen Dingen der widerspricht, bleibt Muslimen in ihrer Überlieferung (sog. Hadithe) nicht anderes übrig, als zu behaupten die Bibel wäre von Menschen verfälscht worden und der Koran wäre praktisch die Korrektur. Hierbei muss betont werden, dass dieser Vorwurf selbst im Koran nicht zu finden ist.

Es ist eine historisch bewiesene Tatsache, durch über 5000 historische Schriftstücke bestätigt ist, dass das AT seit mindestens 250 v. Chr. nie verfälscht wurde (von unbedeutenden Abschreibfehlern die keine Relevanz haben abgesehen). Die Kette des NT ist praktisch lückenlos nachweisbar - erst Recht bis zu Zeit Mohammeds.

Für uns Christen ist die Sache eigentlich sehr simpel. Die Bibel warnt und an ganz vielen Stellen, vor immer wieder auftretenden falschen Propheten. Eines der wichtigsten Erkennungsmerkmale ist die lehre eines anderen Evangeliums inkl. der Leugnung der Sohnschaft Jesu Christi, dem Tod am Kreuz und die leibliche Wiederauferstehung. Jeder der etwas anderes lehrt, gilt unmissverständlich als falscher Prophet.

Mohammed und sein Koran sind praktisch der Prototyp jener falschen Propheten vor denen und Gottes Wort in der Bibel immer wieder warnt. Deshalb ist es absolut wichtig, dass Christen ihre Bibel wirklich kennen und sie (am besten tägl.) studieren, denn nur dann sind sie auch in der Lage zu erkennen, von welchem Geist der Islam ist und das er eben nicht vom selben Gott spricht.

Leider kennen viele sog. Christen gerade in unsere westlichen Welt ihre eigene Religion nicht mehr, da die großen Landeskirchen es in den letzten 50 Jahren praktisch völlig versäumt haben, ihrem Lehrauftrag nachzukommen. Das macht gerade junge Menschen extrem angreifbar.

In Diskussionen mit Muslimen ziehen sie deshalb wegen ihrer Unkenntnis praktisch immer den kürzeren, da diese immer wieder mit den gleichen Unterstellungen kommen, wie angeblichen Bibelverfälschungen, der Behauptung Paulus habe die Religion verändert usw.

Sie bringen immer wieder die gleichen (seit Jahren widerlegten) sogenannten Beweise, indem sie einen Haufen Bibelverse posten, gehen dabei auf praktisch keine Erwiderung ein, sondern bringen immer wieder neue Verse ins Spiel, die sie selber nie gelesen haben (im Kontext), sondern einfach nur wild von irgendwelchen Dawa Seiten kopieren.

NKgermany  27.02.2024, 09:33
*Die Bibel warnt und (UNS) an ganz vielen Stellen, vor immer wieder auftretenden falschen Propheten.
*Mohammed und sein Koran sind praktisch der Prototyp jener falschen Propheten vor denen und (UNS) Gottes Wort in der Bibel immer wieder warnt. 

Kleine Korrektur ❤️

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Faulheit sich selbst was auszudenken. Übrigens ist Jesus Arzt, Lehrer, Prophet, Erlöser, Gottes Sohn und Gott.