Inwiefern kann der Sündenfall als Mythos bezeichnet werden?
WARUM IST DER SÜNDENFALL EIN MYTHOS
14 Antworten
Das ist eher eine Sage, weil etwas erklärt wird, nämlich, weshalb die Menschen ihr Brot im Schweisse ihres Abgeischts essen müssen.
Eigentlich sollte man ihn gar nicht als Mythos bezeichnen, weil dieser Begriff gern polemisch missbraucht wird. Zumal die Ereignisse im Garten Eden fanden im Rahmen der Neolithischen Revolution tatsächlich stattfanden. Sogar der geografische Schauplatz ist längst lokalisiert, am Zusammenfluss von Euphrat und Tigris. Der Landstrich liegt seit der Sintflut auf dem Grund des Persischen Golfs.
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weil es nachweislich schon menschen weit vor 7000 Jahren gab und Äpfel gabs da aber nur als Holzäpfel. die großen sind erst durch modernere Züchtugen entstanden. Also die Deutsche Geschichte dazu stimmt so gar nicht aber auch die ursprünglich hebräische hat so ihre fehler. Kann also gar nicht tatsache sein ... maximal eben Mythos.
Hei, BalB08, ganz gewiss kann die Menschwerdung nicht so wörtlich verstanden werden wie die Bibel. Der Schöpfer wusste im Zweifelsfall, was mit seinem Menschenpaar geschehen wird und dass die Schlange die beiden verführt. Er hätte es verhindern können. Aber: Das Leben zu zweit im Paradies muss auf die Dauer unvorstellbar langweilig gewesen sein - für alle Beteiligten, und außerdem hatte er ja außerhalb des Paradieses schon eine komplette Welt geschaffen mit niemanden darin. Deshalb wurde es Zeit, dass sie besiedelt wurde.
Dass die Schlange bis zum Sündenfall entweder den aufrechten Gang hatte oder richtige Beine, weiß man nicht. Aber sie wurde erst nach der Apfelgabe dazu verdonnert, auf der Erde zu kriechen.
So etwa kann man das sehen - und wenn du es etwas ernsthafter betrachtest, könnte der Rauswurf der Beginn der Evolution sein, die bis heute als Werkzeug der Schöpfung anhält. Und so. Grüße!
Eher als Sage. Mythen handeln eher von Göttern.