Interpretation: "Brief eines Emigranten an seine Tochter"?

1 Antwort

Meine Kurzinterpretation, OHNE GEWÄHR :

In den ersten beiden Strophen herrschen positive Gefühle vor, der Emigrant erinnert sich an frühere Zeiten und an Landschaften, die schöne Erinnerungen wecken ("glänzt das gute Bild", "beglückt mich")

In der dritten und vierten Strophe kippt die Stimmung um (Verharmlosung des Krieges, neue Kriegsvorbereitungen, keine Erziehung zum Frieden) und endet mit einer sehr pessimistischen Vorahnung ("alles öd. ...")

Die Pflanzen und Früchte sind vielleicht Symbole für neue Ideen, die gleichsam aus der Erde hervorgehen sollen.

Auf die Schnelle habe ich das Entstehungsjahr nicht eruieren können, höchstwahrscheinlich ist es in der Zwischenkreigszeit entstanden.

Man kann übrigens auch hier im Forum ein paar Hinweise finden.


DjawidK 
Fragesteller
 01.06.2018, 14:45

Vielen Dank für die schnelle Antwort! Zumindest als Ansatz war das alles sehr Hilfreich!

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