Interne Kommunikation in Pflegeheimen schlecht, warum?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Alles mitdokumentieren (Datum, Uhrzeit, Namen der beteiligten Personen). Mit diesen Daten kann man dann zu den Vorgesetzten / dem Träger / der Leitung gehen, wenn man in der direkten Kommunikation mit den Beteiligten nicht weiter kommt.

Sumita 
Fragesteller
 26.08.2021, 08:46

Der Heimleiter selber "pöbelte" mit rum und wollte uns die Schuld geben, wenn Sachen verschwinden usw.

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DreiGegengifts  26.08.2021, 08:47
@Sumita

Das ist egal. Gesammelte Daten bringen Objektivität in die Diskussion und erhöhen den Druck. Denn Anschuldigungen können dann im Rechtsstreit untermauert werden.

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Schreib das minutiös auf und schick das schriftlich per Einschreiben an die Geschäftsleitung und zur Kopie an die vorgesetzte Behörde.

Sumita 
Fragesteller
 26.08.2021, 08:26

Und das bringt was?

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tenno5034  26.08.2021, 08:44
@Sumita

Dann können sie sich nicht rausreden, sie hätten von nichts gewusst. Denn DU kannst das Problem nicht lösen, aber deutlich darauf aufmerksam machen.

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tenno5034  27.08.2021, 04:55
@iqkurti315

Nein, die übergeordnete Behörde MUSS von sich aus aktiv werden, wenn ihnen ein Umstand - Verdacht auf kriminelle Handlungen, Nichteinhalten der Fürsorgepflicht u. a. m. - zugetragen wird. Mit dem Einschreiben belegst du den Erhalt der Mitteilung und sie können nicht rückwärts aus der Sache raus, ohne zu untersuchen. Es kann schon reichen, wenn der Brief an das Pflegeheim zur Kopie ans Amt geht und das beiden bekannt ist, dass der andere davon weiss.
Ein Anwalt ist dazu noch in weiter Ferne - kostet also höchstens eine Briefmarke.

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