Indien, Land der Gegensätze?

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Indien wird das Land der Gegensätze genannt, da es in einem Übergang in verschiedenen Teilen des Landes sich befindet. Während einige Teile zu einer wirtschaftlich etablierten Entwicklungsregion werden, gibt es immernoch Teile in denen die Lebensbedingungen der Menschen unterhalb der Existenzgrenze und Menschenwürde liegen. Dieses Verhältnis innerhalb des Landes wird mit der Bezeichnung "Land der Gegensätze" unterstrichen.

Indien wird oft als das Land krasser Gegensätze dargestellt:  „Doch aus den Kontrasten, die westlichen Besuchern auf den ersten Blick als widersprüchlich erscheinen, entsteht beim Eintauchen in die Vielfalt des indischen Subkontinents das Bild einer umfassenden Einheit. Buddha und Brahma, Dschungel und Gebirge, Wolkenbrüche und Wüsten, Dorfleben und Großstadthektik, Keuschheit und Kamasutra, Gaumenfreude und Askese; Computerindustrie und Handarbeit. Des Lebens ganze Fülle - hier ist sie zu erfahren wie kaum anderswo.“[1]

[1] Aus einer Informationsbroschüre herausgegeben vom Indischen Fremdenverkehrsamt