In welchem Jahrzehnt wart ihr am glücklichsten/zufriedensten?

9 Antworten

Ich habe bisher jedes Alter toll gefunden, dass ich durchlaufen habe. Jedoch muss ich sagen, dass mir meine 40er ganz gut gefallen (dort befinde ich mich gerade). Du stehst im Leben, es ist nicht mehr alles so stressig, der Job, die Freunde…alles ist eingegroovt. Man hat halt etwas zugenommen, damit findet man sich ab. Man erkennt, dass es für manche Dinge im Leben zu spät ist, und für manche noch lange nicht, wie man immer geglaubt hat.

Anastasia405229 
Fragesteller
 11.10.2023, 04:29

Für welche Dinge ist es mit 40 zu spät ?

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Jilly1105  11.10.2023, 04:38
@Anastasia405229

Naja, zum Beispiel noch einmal professionell oder semiprofessionell eine Sportart ausüben, bzw. damit anfangen oder noch mal die Schulbank drücken und studieren gehen. (Weitere) Kinder bekommen…. Rein technisch kann man das alles natürlich schon, aber man merkt schon, das der Zug bei so manchen Dingen eben abgefahren ist. Bei mir persönlich ist das so. Aber es ist für mich auch gut so.

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Anastasia405229 
Fragesteller
 11.10.2023, 04:56
@Jilly1105

Ah okay. Ich persönlich denke für Bildung und Sport ist man nie zu alt.

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Hummingbird666  11.10.2023, 05:07
@Anastasia405229

Das stimmt natürlich so gesehen, aber man lernt nicht mehr so schnell in dem Alter und die Frage ist auch, ob ein Studium in dem Alter einen beruflich tatsächlich noch weiterbringt oder nur persönlich.

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0er, also unter 10 waren toll und sorgenfrei. Alles darüber brachte immer mehr Probleme.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
herbert832  15.02.2024, 12:57

Das kann ich von mir nicht behaupten. Ich hatte auch unter 10 Jahren schon meine Probleme, zum Beispiel mit Schulkameraden, die mich gemobbt haben. (Heute würde man das so sagen. Damals gab es dieses Wort nicht.)

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Bonye  15.02.2024, 15:00
@herbert832

Gehänselt sagte man damals zB.

Und klar haben wir unterschiedliche Erfahrungen gemacht.

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herbert832  15.02.2024, 18:16
@Bonye

Es war schlimmer als gehänselt. Ich wurde als Schwächling auch geschlagen und konnte mich nicht wehren.

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Jedes Jahrzehnt hatte sein Vorteile und nachteile.

Bei einer Auswahl würde ich die Jugend bis 20 nehmen

gefolgt von den mittleren Jahren ab 30

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

In den 90ern.

Da gab es mehr persönlichen sozialen Kontakt.

Kindheit.

Ab 13/14 fing Mobbing an, das mich meine ganze Schullaufbahn begleitete. Mit 18 wurden beide meiner Eltern schwer krank. Mit Anfang 20 musste ich meiner Mutter beim Sterben zusehen und sie beerdigen. Mit ca. Mitte 20 zweijährige Traumatherapie.

Wirklich gesund werde ich psychisch nie wieder sein.

Floki55  11.10.2023, 15:16

Respekt das du diese Stärke hast alles durch zu stehen. Ich bin 43 Jahre und habe auch wichtige Menschen verloren und weiß wie hart dieser Weg ist.

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