In Fahrstunde angefangen zu weinen?
Ich hatte gestern eine Fahrstunde und es ist irgendwie ganz blöd gelaufen... im Endeffekt hab ich dann angefangen zu weinen, weil ich generell schnell emotional werde. Mein Fahrlehrer hat an sich ganz gut reagiert, also wir haben dann angehalten und ich durfte kurz Pause machen. Aber es ist mir trotzdem irgendwie peinlich und hab generell schon seit längerem keine Lust mehr auf Autofahren. Ich weiß nicht voran es liegt, aber ich stell mich irgendwie immer blöd an und übersehe alles. Ich hab jetzt schon meine 13. Fahrstunde und hab das Gefühl ich kann immer noch nichts, also ich fahre oft in den Gegenverkehr oder über den Bordstein und merke es nicht mal, weil ich das alles (immer noch) nicht abschätzen kann. Es gibt einfach keinen Fortschritr bei mir. Mein Fahrleher an sich gehört eher zu den "Ruhigeren" also er beleidigt mich jetzt nicht oder schreit mich an... aber selbst bei mir wird er laut, weil ich halt so schlecht fahre. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, ich geb mir immer voll Mühe aber trotzdem wird es irgendwie nichts und es tut mir auch Leid für meinen Fahrlehrer weil er mir immer alles gut erklärt, aber ich es trotzdem nicht auf die Reihe kriege :((
2 Antworten
Hallo, mach dir keine Sorgen du hast erst 13 Fahrstunden, ich bin bei der 30 Fahrstunde und jedes mal fahre ich zuweit links dann gucke ich im rechten Spiegel und sehe da da noch viel Platz ist, schilder sind bei mir auch noch so eine Sache, ich übersehe auch manchmal welche. Ich denke einfach man gewöhnt sich dran. Alles aufeinander zutun also beobachten schalten lenken, einfach weiter üben. Es wird immer bessere Fahrstunden und schlechtere Fahrstunden geben.
Ich habe auch mal am Ende einer Fahrstunde geweint.
Da war ich gerammt worden und fand das so schlimm, weil so ein Auto für mich quasi unbezahlbar war. Ich wollte nicht, dass mein Fahrlehrer wegen mir einen Nachteil hat.
Er hat mich zwar beruhigt, aber ich bin trotzdem paar Wochen erstmal nicht zur Fahrschule gegangen.
Ich nehme an, dass du aktuell mit der neuen Situation noch nicht klar kommst und durch deine Sorgen und Gedanken blockiert wirst.
Versuche mal das Auto, als einen Teil deines Körpers zu sehen. Wenn du Schwierigkeiten mit der Spur hast, dann nimm deine Sitzposition zur Straße, als Maß. Du befindest dich leicht links von der Mitte deiner Fahrspur, dann passt auch die Position vom Auto auf der Straße.
(Viele Straßen haben auf der Fahrspur Abnutzungen, durch die Reifen. Die sind so bisschen glänzig. Dazwischen ist es grauer. Wenn du also so fährst, das du ungefähr zwischen dem linken glänzigen Bereich und dem grauen Bereich bist, dann passt es gut.)
Jetzt natürlich beim lenken nicht überreagieren und die Spurprobleme sind gelöst.
Bleiben noch die anderen Verkehrsteilnehmer und die Verkehrsschilder.