Ich verstehe 1 Sache nicht bei MGTOW?

3 Antworten

da sieht man es mal wieder.

wenn sich frauen als feministinnen outen (vor allem die hardcore fraktion) und erklären, dass männer sie nur unterdrücken und behindern, in ihrer entwicklung, dass sie diese aus prinzip nicht benötigen und dass es durchaus angebracht ist, wenn jungs und männer es jetzt mal deutlich schwerer haben (in der schule zb, oder wenn quoten die qualifikation ersetzen) sei das nur gerecht, heisst es.
als ausgleich, quasi, für die letzten 1200 jahre. das wird als verständlich angesehen und, wenn auch vielleicht zu radikal, als durchaus diskutabel empfunden.

wenn männer jetzt sagen, sie vermeiden beziehungen, in denen sie im wesentlichen die hauptinteressen des weiblichen parts erfüllen müssen, ist das bullshit und wird nur von frustrierten und erfolglosen kerlen propagiert.

das problem ist doch, dass der wunsch nach gleichstellung und gleichberechtigung völlig logisch ist und von beiden seiten angestrebt werden sollte.

eines der beiden geschlechter quasi gewerkschatflich zu organisieren und entsprechende lobbyarbeit zu betreiben, ist da nicht hilfreich. es erwirkt nur, wie man sieht, die gegenreaktion.

männer mögen leider oft übergriffig sein, oder frauen unterdrücken, lassen sie nicht in bestimmte positionen aufsteigen. das mag sein (auch wenn wir gerade eine bundeskanzlerin haben, parteichefinnen, verteidigungsministerinnen, europaparlamentspräsidentinnen. hab ich was vergessen?).

frauen, die sich hochschlafen (ganz sicher nicht die bundeskanzlerin), oder sich durch ein kind zum rechten zeitpunkt ihre versorgung sichern (zur not wirds eben allein aufgezogen, den mann braucht man schliesslich nicht dazu), oder ganz allgemein als golddigger auftreten und sich durch teure scheidungsabfindungen sanieren, gibt es leider auch (ein modell gegen das insbesondere alice schwarzer zu recht immer sehr gemeckert hat).

all das beweist nur, dass sich ohne zusammenarbeit nicht viel ändern wird.
der austausch einer unterdrückung durch eine andere ist es jedenfalls nicht.

wenn ich mir allen ernstes überlege, was ich mir für ein leben hätte leisten können, wenn ich keine familie gehabt hätte, werde ich durchaus nachdenklich.
die anzahl meiner kinder, die grösse meines hauses, die vorstellungen von lebensstandard, modeartikeln, ernährungsgewohnheiten, da ist vieles, was meine frau für erforderlich hielt, und was ich nie vermisst hätte, sehr teuer.

eine gemütliche junggesellenbude, weltreisen, sportwagen, ein segelboot...
sowas wäre alles drin gewesen. und so glücklich, wie ich in meiner ehe bin, wäre ich auch allein nicht unglücklicher gewesen.
tja, da ist er wieder, der gefrustete, so einfach ist das, nicht wahr?

wenn ich auch schmunzeln muss, verstehen tue ich die jungs...

mgtow ist die Lösung auf die extreme Ausartung der Hypergamie usw., man findet dazu viel mehr in Youtube, vor allem in englischer Sprache.

GetRight3628 
Fragesteller
 22.02.2021, 16:45

Ich weiß, kenn mich damit aus mit RedPill

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Emusch12341  22.02.2021, 16:46
@GetRight3628

mgtow ist keine Bewegung, sondern eine individuelle Philosophie, mehr dazu auf Niccolos Kanal (Youtube).

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GetRight3628 
Fragesteller
 22.02.2021, 16:47
@Emusch12341

Hab dir eine Freundschaftsanfrage gesendet können darüber quatsch wenn du willst

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