ich lebe in meiner eigenen Welt, ich fühle mich allein
Hallo, Es fällt mir schwer das zu schreiben und ich weiß das es schwer zu verstehen ist, aber vielleicht kennt das einer von euch..
Ich bin ein Mädchen und 14 Jahre alt und mir geht es gut. Also physisch. Denn psychisch fühle ich mich gar nicht gut..
Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll.
Ich flüchte mich eigentlich dauernd in Fantasien, über verschiedene Filme oder Bücher oder selbst erfundene Welten (ich schreibe auch viel selbst) ... ich habe aber das Gefühl, das mich in der Realität niemand versteht... Ich habe wenige Freunde, denn ich habe Schwierigkeiten mit Beziehungen aufbauen und Kontakte knüpfen .. Und meine Familie ist auch sehr klein. Die einzigen aus der Familie, die ich wirklich als Familie ansehen kann, sind meine Mutter und meine Großmutter (ansonsten habe ich einen Stiefvater aber mit ihm habe ich kaum zutun- obwohl wir unter einem Dach leben) , aber mit denen komme ich oft nicht klar, denn sie verstehen mich nicht und haben selbst zu viele Probleme.
ich leide. Ich meine, ich leide wirklich. Ich weine dauernd, wenn ich merke, dass die Vorstellungen eben nicht echt sind und die Realität so trostlos und verständnislos... Und die schönste zeit des tages besteht für mich darin, einfach Musik laut aufzudrehen (Kopfhörer) und in meinem Zimmer einfach zu träumen, zu schreiben oder in mein "Traum-Buch" zu zeichnen oder etwas hineinzuschreiben...
ich weiß nicht was ich tun soll! ich weiß es ist wirklich kompliziert, aber es tut so weh... Vielleicht kennt das jemand von euch oder kennt sich mit sowas aus, falls es irgendwie eine psychische Krankheit ist (worüber ich mir schon öfters Gedanken gemacht habe)...
Ich lebe immer in der Hoffnung das es mal besser wird, aber ich weiß nicht ob es das tatsächlich wird und wie lange es dauern wird... ich brauche Hilfe.
lG noirceur
8 Antworten
Du hast ganz sicher keine psychische Krankheit. Du bist ein Mädchen mit der Gabe, Phantasiewelten zu konstruieren und wenn du auch noch schreiben kannst, ist das das Zeug, aus dem Schriftsteller gemacht werden.
Wir alle haben unsere "Heldenträume", in denen wir die Welt (oder zumindest die eine oder andere Person) retten und all das sind und tun, was uns im richtigen Leben viel schwerer fällt oder gar nicht gelingt.
Sich in dieses Welten zu flüchten, ist angenehm und tröstlich - und völlig normal.
Trotzdem weiß man, dass das wahre Leben auch bewältigt sein möchte. Und leider klappt es da nicht immer so einfach und gut, wie man sich das wünscht.
Aber: Vom sich Bemitleiden wird es nicht leichter. Man muss ein bisschen von dem tun, was einem in seinen Träumen so leicht fällt: Den Allerwertesten bewegen und dem Leben eine Chance geben, gut zu einem zu sein.
Heißt: Such dir ein Hobby, das du mit anderen Menschen teilst. Tanzen zum Beispiel oder Theaterspielen. Das sind Dinge, bei denen die Phantasie Worte und Flügel kriegen kann. Gleichzeitig trifft man dort praktischerweise Menschen mit den gleichen Interessen.
Und nein: Es müssen nicht gleich tiefe Freundschaften daraus erwachsen. Jemanden finden, mit dem man Lachen und Spaß haben kann, reicht erst mal völlig. Alles andere findet sich von allein.
Ich kann dich gut verstehen ich bin selber 14 (und ein mädchen) ich hab auch nicht besonders viele freunde ..( ob du mir es glaubst oder nicht) früher habe ich mich einfach am abend immer ins bett gelegt und darüber nachgedacht warum ich ich bin und so bin wie ich bin aber dann habe ich gelernt damit umzugehen ich denke Ndauernd wie es wär wenn ich anders wär und denke mir viele phantasie geschichten zusmmen ab denen ich hoff das sie zu wirklichkeit werden. Ich weis jetzt nicht ob dir diese Ntwort was bringt aber nimm dich einfach so wie du bist du kannst dir geschichten ausdenken wie du will (viel. Hilft es dir ja ) sie wird nie jemand raus fienden nur du weist sie und denk nicht immer an deine propleme versuch dich abzulenken ! Ich weis irgentwie das dir diese antwort nicht 100% helfen wird aber ich weis was du meinst und ich hoffe das sich das jetzt nicht irgentwie abergläubisch oder so anhört ;) es ist schwierig zu beantworten aber ich verstehe dich ;) ich denke auch das du diese antworz jetzt lesen wirst und danach immer noch so denkst wie vorher aber versuch einfach dein leben so zu leben wie du willst. Ich weus es ist verwirrend was ich da schreib aber ich hoffe ich konnte dir wenigstens ein bisschen helfen ;) :* LG lulupulu :))
ich kennj das gefühl, ich schreibe selber auch viel.
aber ich denke nicht das es einje krankheit oder sowas ist.. und wegeni nicht viele freunde, s ist ja nicht wichtig dass du viele hast aber eine beste freundin/ beste freund sollte schon drin sein, denn das sind oft die menschen die alles schöner machen.
vielleicht solltest du das mit demjj schreiben und malen nutzen und mal ein buch schreiben und versuchen da dannj alles negative in etwas kreatives umzuwandeln und da auszulassen, sodass es dir nach dem schreiben besser gelingt alles etwas positivjer zu sehen. und dann wegen dem kontakte knüpfen, ich kenn das geht mir auch so :$ aber vil. (wenn du möchtets)kann man ja mal gemeinsam drüber reden, so'n bisschen (alssuu ich bin ja erst 13 ^____^)
Ich kenne mich damit leider nicht aus, aber ich glaube nicht das sehr viel von alleine passieren wird... Ich glaube du musst selber probieren in die gesellschaft zu kommen - auch wenn es schwer ist, vielleicht gibt es andere denen es genauso geht.. Mein tipp probiere unter leute zu kommen und schau dich nach gleichgesinnten um..
Hallo! Ich kann Dich da verstehen. Ich fühle mich manchmal auch nicht so gut. Kann mich da gut in Dich reinversetzen. Aber ich bin schon 45 und habe eine Tochter. Bei mir ist auch irgendwie manchmal mein Leben so kompliziert. Im Moment denke ich auch viel an früher zurück, wo meine Eltern noch lebten. Das war irgendwie alles noch ganz anders. Ich würde mir einen Termin beim Psychologen holen. Alles Gute für Dich! L G