Ich gönne mir zu wenig - was könnte Ursache sein?
Hey, es geht darum, dass ich mir selbst nie was kaufe und gönne. Ich habe genug Geld etc um mir Dinge kaufen zu können, tue es jedoch nicht. Ich bin aber auch nicht geizig, da ich für meine Freunde regelmäßig Geschenke bzw Dinge besorge, die Ihnen eine Freude machen.
Woran könnte es liegen, dass ich mir nichts gönne und ich mich schlecht fühle, wenn jemand etwas für mich macht?
8 Antworten
Hallo, Alex1312. Das klingt wie eine Beschreibung meiner :- ) Aber, ich bin dabei, es zu lernen. Was ich dabei besonders schwer finde, ist: einen Gefallen annehmen zu können ohne ihn direkt zu vergelten, denn ich fühle mich da immer als Abzocker. Selbst, wenn die Person sagt, dass es okay ist. Aber woher das kommt, weiß ich auch nicht, nur, dass man es überwinden kann. Stell dir vor: inzwischen lernte ich wirklich, mal einen bestimmten, recht teuren Käse dann zu kaufen, wenn ich drauf Appetit habe und nicht erst, wenn er im Angebot ist. Geiz ist erlernt und Freigebigkeit läßt sich ebenso erwerben. Viel Erfolg dir, lG.
dass du dir nichts gönnst, kann daran liegen, dass du bescheiden bist und nicht soviel -krimskrams- brauchst, aber, wer ein schlechtes gefühl hat, wenn er etwas geschent bekommt, der hat das prinzip des schenkens nicht verstanden
Ich würde sagen, Du bist einfach jemand, der nur glücklich ist, wenn es den anderen gut geht. Bei den meisten ist es leider genau umgekehrt, deshalb würde ich diese Eigenschaft eher als Stärke denn als Schwäche betrachten. Vielleicht wäre ein religiöser Weg ja das Richtige für Dich.
das kann heissen das du keine hilfe, oder keine gefallen annehmen kannst, versuche es, fang mit kleinen anschaffungen / gefallen an, dann merkst du das du es auch magst.
Du machst das genau richtig. Wozu der ganze Firlefanz. Hilf lieber den Bedürftigen. Ich schicke dir gleich mal meine Kontonummer :)
Es geht ja nicht nur darum, dass andere mir etwas schenken. Das weiß ich definitv zu schätzen und es ist für mich keine Selbstverständlichkeit, daher auch tiefste Dankbarkeit. Aber es fängt ja schon damit an, wenn jemand mir ne Banane aus der Cafeteria mitbringt.