Ich Form in einem Fantasy Roman?
Darf man eigentlich in einem Fantasy Roman in Ich Form schreiben? Ich bin mir nämlich nicht ganz sicher. Bis jetzt habe ich nur ein Buch gelesen, das aus der Ich Form geschrieben war. Und dieses war ein Krimi.
Dürfen die Formen auch wechseln? Zumbeispiel erst die Erzähler Form und nach einem Absatz die Ich Form?
Würde mich über Hilfreiche Antworten sehr freuen^^
8 Antworten
Hi! Also, wenn du ein Buch schreibst, darfst du ALLES schreiben was du willst. Du darfst die Perspektiven wechseln, du darfst in der Ich-Form, in der Erzähler-Form, .... schreiben. Das ist völlig Egal. Es gibt Haufenweise Fantasyromane in der Ich-Form: Twilight,...
Erzählerform: Harry Potter,...
.....
Sei kreativ. Wenn du allerdings wechselst, dann soltest du aufpassen, dass es übersichtlich ist und der Leser nicht durcheinanderkommt. Aber es ist dein Buch und dann auch noch Fantasy....Schrebe wi es dir gefällt, aber wenn du es veröffentlichen willst, dann rate ich dir, dich für eine Form zu entscheiden, du kannst ja einzelne Passagen in einer anderen Form schreiben, aber es müsste logisch sein.
LG, Jane
Man kann auch die Erzählperspektive hin und wieder wechseln, wenn man das gut hinbekommt, ohne, dass der Leser verwirrt wird (außer man will gerade das erzielen), kann dies mit Sicherheit ein interessanter Teil des Buches sein.
Du liest nicht besonders viel, oder? Sonst wäre dir nämlich aufgefallen das haufenweise (Fantasy-) Bücher in der Ich-Form geschrieben sind. Wer sollte es dir auch verbieten?
Das glaub ich dir gerne und ich habe meinen Schluss vielleicht etwas vorreilig gezogen, aber wenn du eh die Biss-Reihe kennst, dass weißt du ja das alles erlaubt ist. Glaubst du die Autorin hat eine Erlaubnis einholen müssen? Vom Salzamt vielleicht^^ Nein, war nicht böse gemeint, schließlich gibt es keine dummen Fragen :)
Schon okay xD ich wollte einfach nur sicher sein^^
Also, der Autor erfindet einen fiktiven Erzähler, der entweder auktorial, personal oder neutral ist. Grundsätzlich kannst du alles in jeder Perspektive schreiben und Perspektivenwechsel sind sogar gut, weil sie den Lesefluss ein bisschen erfrischen. Es gibt kaum Bücher mit nur einer einzigen Erzählstrategie. Du hast als Autor wirklich absolute Freiheit. In der wörtlichen Rede kannst du sogar jegliches Sprachniveau und Dialekte wählen wir du das gerade möchtest.
Klar, das machen sogar sehr viele Autoren. "Eragon" bsw. wechselt in den Perspktiven, "Die Stadt der Träumenden Bücher" ist in der Ich-Form geschrieben. Bestimmt gibt es auch beides in einem (fällt mir nur grad kein Beispiel ein). Auf jeden Fall kann ich KatrinsHeart zustimmen: Du bist der Autor, du bestimmst, wie dein Buch aussieht.
der autor darf ALLES machen!!!
Oh doch ich lese sehr viel. Aber bis auf die Biss-Reihe besitze ich keine Bücher die in der Ich- Form geschrieben sind.