Ich bin 17 und mein Vater behandelt mich wie ein Kind?

12 Antworten

Eltern können es ihren Kindern (egal wie alt diese Kinder sind) selten recht machen.

Die einen (Kind, Jugendlicher, Erwachsener) sind beleidigt wenn sich die Eltern nicht interessieren oder einfach extrem viel freie Hand lassen und sich zurückhalten.

Die anderen (Kind, Jugendlicher, Erwachsener) sind beleidigt, wenn sich die Eltern interessieren oder einfach weiterhin zeigen möchten "Du bist ein Teil der Familie, ich möchte Zeit mit dir verbringen, was machst du so).

Du findest es blöd wenn er dich lobt? Wenn du ihn darum bittest dich nicht mehr so zu loben als wärst du noch ein Kind kann es sein das er es ganz einstellt (als Gegenpol des jetzigen Verhaltens) - aber ob dir das auf Dauer auch recht wäre?

Zusätzlich fällt es Eltern oft schwer "ganz plötzlich" ihre Sicht über ihren Nachwuchs so stark zu verändern. Nicht mehr ihr Kind wahrzunehmen sondern einen Erwachsenen. Vor allem dann wenn dieser Heranwachsende sich in manchen Lebensbereichen bereits erwachsener fühlt und aufführt... in anderen aber noch nicht so ganz. Und mit 17, da ist man auch noch nicht "ganz" erwachsen. Nicht mal volljährig.

Ich denke, wenn du sowohl deine Freizeitplanung, deinen Alltag als auch deinen beruflichen Werdeganz völlig selbständig meisterst... so das alles einigermaßen rund läuft/ niemand das Gefühl hat dich an dieses oder jenes erinnern zu müssen... dann wird auch dein Vater mit der Zeit verstehen "Hey, der Junge ist erwachsen geworden"

Pubertät ist, wenn die Eltern schwierig werden.........

Du bist zwar schon 17 aber noch lang nicht erwachsen.

Auch wenn dich die Fragerei deines Vaters nervt, er ist trotz allem besorgt um dich. Und Eltern müssen auch erstmal lernen, dass der Nachwuchs eben nicht mehr was mit Mutti und Papi unternehmen möchten, sondern mit den Kumpels. Es bringt dich übrigens nicht um, deinen Eltern zu sagen, wohin du gehst, mit wem und wann du wieder zurück bist. Papi wird da schon nicht auftauchen. Als unser Sohn noch zu Hause gewohnt hat - und da war er bereits volljährig - hatten wir den Deal, dass er uns sagt, wohin er geht und wann er wieder kommt. Da der aber die Angewohnheit hatte morgens um 5 zu Hause aufzulaufen, lag meist ein Zettel auf dem Frühstückstisch: "Bin zu Hause!" Sowas gibt Eltern Sicherheit. Und es zeigt, dass wir Eltern sind - und nicht nur Wohnungs- und Nahrungsgeber.

ich sage ich will nicht dann sagt er sofort immer tu ich alles für dich aber nie machst du was mit mir

Das ist für Eltern der Lernprozess. Manche akzeptieren sowas schnell - für andere dauerts seine Zeit. Auch dein Vater wird das lernen. Nichtsdestotrotz kümmert er sich. Ich weiß nicht, wie du deinem Vater gegenübertrittst. Hast du schon mal mit ihm ein Gespräch geführt oder sagst du immer nur "Nein, ich will nicht - keinen Bock!" Kein Wunder dass sich den Vater zurückgestoßen fühlt.

Natürlich kann man Fürsorge auch übertreiben. Aber man kann auch reden!

Auch wenn es gelegentlich neven mag, sei doch froh, dass dir dein Vater Beachtung schenkt. Und wenn du erwachsen sein willst, dann stell das doch auf diese Weise klar. Rede mit ihm mal darüber und bring deine Punkte auf den Tisch.

Hallo

Das ist natürlich eine schwierige Situation. Du kannst natürlich deinem Vater sagen es geht ihm nichts an was du schreibst.

Das dein Vater was mit dir machen will ist doch schön? Du musst es so sehen er hat dich großgezogen einerseits ist er stolz wie du dein Leben machst und auf der anderen Seite ist er traurig weil er nicht mehr so viel macht wie als du noch Klein warst und sind wir mal Ehrlich man sollte die Zeit noch nutzen so lange es noch geht. Klar man hat ander Sachen zu tun aber Mal mit deinem Vater zu machen ist doch auch ganz nett.:-)

Hahahahahahahahah
Sprech mal mit deinem Vater und sag dass du nun bald Erwachsen bist und vlt auch andere Pläne hast. Vlt hatte dein Opa nichts mit deinem Vater früher unternommen, was er bei dir jetzt besser machen will.

sebastian181950 
Fragesteller
 17.02.2019, 09:52

ja vielleicht war das so danke für due Antwort

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