HunterxHunter Nen?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nen ist die Lebensenergie von jedem Lebewesen. Nicht nur Menschen sondern auch Tiere können es einsetzen. Wildlebende Tiere lernen zum Beispiel oft instiktiv Zetsu um sich ihrer Umgebung besser anpassen zu können. Um Nen einsetzen zu können, muss man seine Auraporen öffnen. Das sind Punkte durch die das Nen fließt. Diese Auraporen sind bei den meisten Menschen in der Regel verschlossen und können nur auf zwei Wegen geöffnet werden(entweder durch Jahrelange Zen Meditation oder in dem man vom Hatsu eines anderen Nen Kämpfers getroffen wird(die zweite Methode ist aber eine mindere Methode und sollte in der Regel gemieden werden)). Es gibt aber auch Ausnahmetalente, die ihr Nen unbewusst auch ohne Unterweisung einsetzen können. Diese werden in engeren Kreisen als Genies bezeichnet. Nen kann jeder fühlen, aber sehen kann man es erst, wenn sich die Auraporen geöffnet haben.

Um Nen beherrschen zu können muss man 4 Grundlegende Prinzipien erlernen. Ten, Ren, Zetsu, Hatsu.

Ten ist die Fähigkeit die Aura um seinen Körper zu umhüllen. Sie dient überwiegend der Verteidigung im Kampf. Sie wirkt nebenbei auch verjüngend.

Zetsu ist die Fähigkeit seine Aura Poren kappen und so seine Präsenz verbergen zu können, denn obwohl bei Menschen in der Regel die Aura Poren geschlossen sind, fließt ein kleiner Teil trotzdem. Mit Zetsu ist man aber in der Lage die Auraporen an bestimmten Körperteilen vollständig kappen zu können.

Mit Ren kann man aus seinen Aura Poren größere Mengen Nen erzeugen als üblich und dieses strahlt, wenn man es nicht weiter eindämmt aus. Das können auch Menschen, die kein Nen benutzen können dann spüren. Und wenn man kein Ten einsetzt wirkt diese Strahlung lebensgefährlich, gar tödlich.

Hatsu ist die Form seines nen und die Fähigkeit Nen von seinem Körper trennen zu können. Unter den Formel gibt es 6 Stück:

Materialisation, Emission, Transmutation, Manipulation, Verstärkung und spezifisch.

Welche dieser Formen das Nen des Nutzers annimmt, ist erstens genetisch und zweitens durch die persönlichen Erahrungen bestimmt.

Um sein Hatsu bestimmen zu können, gibt es diverse Möglichkeiten, eine weit verbreitete ist zum Beispiel das Wasserorakel. Man füllt Wasser in ein Glas und tut ein Blatt drauf. Auf dieses Glas muss man dann Ren ausüben. Wenn sich das Blatt bewegt ist der typ Manipulation. Wenn der Wasserspiegel aufsteigt ist man verstärkungstyp. Wenn der Geschmack des Wassers sich ändert, gehört man zu Transmutation. Wenn das Wasser sich trübt und gegebenenfalls Partikel darin zu finden sind, ist man ein Materialisationstyp. Ändert sich die Farbe Emission, und wenn irgendwas anderes passiert ist man spezifisch.

Durch diese individuellen Eigenschaften ist ein Nen Nutzer in der Lage sozusagen verschiedene Sachen anzustellen und daraus seine ganz eigene Nen Technik zu entwickeln. Verstärker können die Eigenschaften von Dingen verbessert. Mit Materialisation erschafft man Sachen. Mit Transmutation kann man Eigenschaften nachahmen und diese seinem Nen geben(zum Beispiel Elektrizität). Der Grundlegende Unterschied zwischen Transmutation und Materialisation ist, dass bei der Materialisation man echte Sachen und wenn man will auch komplett neuartige Sachen erschafft und bei der Transmutation man nur festgegebene Eigenschaften nachahmt, und man dem Gegenstand nur schon vorhandene Eigenschaften geben kann. Außerdem können materialisierte Sachen auch von normalen Menschen gesehen werden. Da es sich bei der Transmutation aber immer noch um Nen, und nicht um Festkörper handelt, können diese nur Nen Anwender sehen. Mit der Manipulation kann man Lebewesen und Leblose Körper auf unterscheidlichster Weise manipulieren. Mit Emission kann man Nen Außerhalb seines Körpers deutlich besser beherrschen. Spezifisch ist wie gesagt spezifisch. Die Fähigkeiten sind da sehr individuell. Nen Nutzer sind aber nicht nur auf ihren eigenen Nen Typen beschränkt, und können sehr wohl auch auf die Fähigkeiten anderer Nen Typen zugreifen. Dies geht aber nur bedingt, und andere Nen Typen können sie nie besser einsetzen als ihren eigentlichen Nen Typen. Daher spricht man auch von Affinitäten.

Die Affinitäten sehen folgendermaßen aus:

Bild zum Beitrag

Wenn man sich dieses Sechseck anschaut, und sich vorstellt man gehört einem dieser Typen an(Hier am Beispiel vom Verstärker). Immer wenn man eins rechts bzw. links geht, nimmt die Affinität bei jeden Schritt links und rechts immer um 20% ab.

Aber spezifisch ist immer auf null gesetzt. Nur Spezifische Typen sind in der Lage solche Techniken anzuwenden. ABER. Je näher ein Typ am spezifischen angrenzt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Nen Nutzer in Zukunft ein Speziallist wird. Das heißt wenn man Materialisation oder Manipulation angehört ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten.

Nen ist eine sehr emotionslastige Kraft. Daher kann ein Nen Nutzer nicht plump Fähigkeiten von anderen kopieren. Es werden nur Fähigkeiten von ihm wirklich stark, zu denen er eine starke Verbindung hat.

Weil Nen sehr von Emotionen gesteuert wird, kann das Nen eines Nen Nutzers, dass er kurz vor seinem Tod anwendet sehr viel stärker sein als normal.

So viel zu den Grundlagen.

Dann gibt es noch einige fortgeschrittene Techniken.

Dies wären:

Ko, Ken, Shu, In, Gyo, En, Ryu

Fangen wir mit In an:

In ist eine erweiterte Form des Zetsu, mit der man seine eigene Aura praktisch unsichtbar machen kann. Der Unterschied zu Zetsu ist, dass Zetsu die Aura Poren des Anwenders kappt. Und In das nen selbst unsichtbar macht, die Aura Poren aber nicht kappt. Diese Technik kann nur durch Gyo effektiv bekämpft werden.

Gyo:

Gyo ist die Technik, mit der man seine Aura auf ganz bestimmte Orte im Körper bündeln kann, um so ihre Eigenschaften um ein vielfaches zu verstärken. Man setzt sie meistens in seine Augen ein, um durch In verborgenes Nen sehen zu können.

Ken:

Ken ist die Fortgeschrittene Anwendung von Ten und Ren. Mit Ren erzeugt man große Mengen nen, welche man mit Ten um seinen Körper hält. Dadurch hat man eine nochmal um ein Vielfaches erhöhte Verteidigung im Vergleich zu normalem Ten.

Ryu:

Da Ken aber eine reine Verteidigungstechnik ist, kann man damit schlecht angreifen. Wenn man aber mit Gyo die Konzentration an Nen steuert, kann man so zum Beispiel dafür sorgen, dass an der Hand 70 Prozent des Nens und am restlichen Körper 30 Prozent des Nen gelangen. Dadurch ist man wohl in der Lage auch trotz der hohen Verteidigung von Ken auch gleichzeitig anzugreifen.

En:

En ist ähnlich wie Ken die Anwendung von Ren und Ten. Beim Ken bündelt man die Aura am Körper, wohingegen man beim En die Aura möglichst weit in Form einer Sphäre ausdehnt. Dadurch ist man in der Lage Gegenstände und Feinde, die in die Sphäre gelangen wahrzunehmen. Gute Nen Kämpfer schaffen dabei an die 50 Meter. Es gibt aber auch Extremfälle, mit 300 Metern oder gar Kilometern.

Ko:

Beim Ko erschafft man mit Ren eine gewaltige Menge an nen. Diese hält man mit Ten fest. Mit Gyo bündelt man sie an einer Körperstelle. Mit Zetsu verschließt man alle Auraporen am restlichen Körper, außer an der einen Körperstelle(damit das Nen nur an der einen Körperstelle beispielsweise Faust kommt) und mit Hatsu lässt man die gesamte gebündelte Kraft raus. Das ist die stärkste Angriffstechnik aber der gesamte Körper ist durch Zetsu ungeschützt und deswegen greift man lieber auf Ryu zurück.

Shu:

Mit Shu kann mein seine Aura auf Gegenstände wie Werkzeuge zum Beispiel Schwerter übertragen und sie wie ein Teil seines Körpers behandeln.

Das müsste bis auf ein Paar Feinheiten alles sein.

Woher ich das weiß:Hobby – Schaue in meiner Freizeit gerne viele Anime.
 - (Schule, Filme und Serien, Anime)

Was willst du denn wissen? Also wenn du die Serie generell nicht verstanden hast, dann ist natürlich blöd. Wenns ich bockt, würde ich rewatchen


anonymmm728 
Fragesteller
 06.06.2021, 00:16

Die Serie Ansicht hab ich schon verstanden, nur die einzelnen Nen Unterstufen und Arten, und wie das funktioniert, hab ich noch nicht so ganz begriffen ich überleg schon seit einiger Zeit e zu erwachen, aber ich schau gerade was anderes als vielllicht danach

0